Gedanken zum hundertsten Todestag von Wladimir Uljanow genannt Lenin und der fehlenden Distanzierung durch die heutige russische Regierung
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Zum hundertsten Todestag von Lenin (1924–2024)

Von Rober­to de Mat­tei* Der hun­dert­ste Todes­tag von Wla­di­mir Iljitsch Ulja­now, bekannt unter dem Kampf­na­men Lenin, einer der ver­bre­che­risch­sten Per­sön­lich­kei­ten der Geschich­te, wur­de von einer düste­ren Atmo­sphä­re umhüllt. Er starb am 21. Janu­ar 1924 in Mos­kau an den Fol­gen eines Schlag­an­falls, nach­dem er 54 Jah­re zuvor in Sim­birsk am West­ufer der Wol­ga gebo­ren wor­den war.

Vor 100 Jahren wurde die Kommunistische Partei Italiens gegründet. Einer ihrer Gründer und Vorsitzenden war der kommunistische Ideologe Antonio Gramsci. Wer waren ihre Vorgänger, wer sind ihre Nachfolger?
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Die Genealogie der Kommunistischen Partei Italiens im hundertsten Jahr ihrer Gründung

Von Rober­to de Mat­tei* Die Kom­mu­ni­sti­sche Par­tei Ita­li­ens (PCI, Par­ti­to Comu­ni­sta Ita­lia­no) ent­stand am 21. Janu­ar 1921 in Livor­no aus einer Spal­tung der Sozia­li­sti­schen Par­tei. Die Haupt­grün­der waren Anto­nio Gram­sci (1891–1937), Pal­mi­ro Togliat­ti (1893–1964) und Ame­deo Bord­i­ga (1889–1970), der spä­ter aus­ge­schlos­sen und der Dam­na­tio Memo­riae unter­wor­fen wur­de, wie es für die inter­ne Dia­lek­tik einer jeden

Lenin und Stalin setzten die Zerstörung der Familie um, die Karl Marx verkündet hatte.
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Die marxistische Familienzerstörung unter Lenin und Stalin

Im Jahr sei­nes 200. Geburts­tags wird Karl Marx von kirch­li­chen und welt­li­chen Reprä­sen­tan­ten rein­ge­wa­schen von aller Schuld für die mar­xi­sti­schen Mensch­heits­ver­bre­chen. Kar­di­nal Rein­hard Marx mein­te, der Begrün­der des Mar­xis­mus sei nicht ver­ant­wort­lich für die Unta­ten von Lenin und Sta­lin. Doch die bei­den Sowjet­füh­rer haben viel­fach nur umge­setzt, was Karl Marx mit sei­nen Schrif­ten pro­pa­gier­te und

Menschenfeindlichkeit
Christenverfolgung

Linke Agitationsparole „Menschenfeindlichkeit“

Nach dem Bericht des Bun­des­kri­mi­nal­am­tes ver­dop­pel­te sich die Zahl der links moti­vier­ten Straf- und Gewalt­ta­ten von 4.418 im Jah­re 2001 auf 9.389 (2016). Die Gewalt­ta­ten stie­gen im sel­ben Zeit­raum von 1.168 auf 1.702, also mit einem Zuwachs von 45,7 Pro­zent. Damit haben die Links­ra­di­ka­len inzwi­schen die Zahl der 1.698 Gewalt­ta­ten von Rechts­ra­di­ka­len über­trof­fen. Die Zunah­me

Theodor W. Adorno
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Die Wacht am Nein

Von Auf­klä­rung und Mar­xis­mus sowie dem links-ideo­­lo­­gi­­schen Ver­blen­dungs­zu­sam­men­hang der Frank­fur­ter Schu­le. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Der deut­sche Fabri­kant und Marx-Freund Fried­rich Engels behaup­te­te, der Mar­xis­mus sei als ein Kind der euro­päi­schen Auf­klä­rung anzu­se­hen: Der öko­no­mi­sche Libe­ra­lis­mus des Adam Smith (Eng­land), die Visio­nen des Jean-Jaques Rous­se­au von Ver­nunft und Frei­heit (Frank­reich) und die kri­ti­sche Kom­pe­tenz

Mit der von Lenin angeführten Oktoberrevolution begann die Schreckensherrschaft und die Kirchenverfolgung in Rußland. Sie traf nicht nur die orthodoxe Kirche, sondern ebenso die römische- und die griechisch-katholische Kirche. Deren Schicksal ist heute im Westen kaum bekannt.
Christenverfolgung

Das Martyrium der katholischen Kirche in der Sowjetunion

(Mos­kau) Das Buch des Histo­ri­kers Jan Mik­rut schil­dert das Mar­ty­ri­um der latei­ni­schen und byzan­ti­ni­schen Katho­li­ken unter der athe­isti­schen Sowjet­dik­ta­tur. Das Buch erscheint aus Anlaß des 100. Jah­res­ta­ges der bol­sche­wi­sti­schen Okto­ber­re­vo­lu­ti­on und soll die Schrecken des „rea­len Sozia­lis­mus“ in Erin­ne­rung rufen, die heu­te Gefahr lau­fen, zu schnell in Ver­ges­sen­heit zu gera­ten oder als eine Art „Betriebs­un­fall“

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Che Guevara-Papst mit Hammer und Sichel
Nachrichten

„Papa comunista“ bei Karnvalsumzug von Viareggio – Marx, Lenin, Mao und Fidel als Putten

(Rom) Rosen­mon­tag, im Rhein­land und im ale­man­ni­schen Raum ein tra­di­tio­nell hei­te­rer Tag mit gro­ßen Kar­ne­vals­um­zü­gen. Vor vier Jah­ren wur­de die katho­li­sche Kir­che an die­sem Tag von der uner­war­te­ten Ankün­di­gung von Papst Bene­dikt XVI. über­rascht, als erstes Kir­chen­ober­haupt der Geschich­te aus Alters­schwä­che auf sein Amt ver­zich­ten zu wol­len. 2017 war Papst Fran­zis­kus die Haupt­fi­gur des größ­ten