Der Rückgang der Katholiken in Lateinamerika hält unvermindert an. Er nahm unter Papst Franziskus sogar zu.
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Rückgang der Katholiken in Lateinamerika beschleunigt sich unter Papst Franziskus

(Rom) Latein­ame­ri­ka galt jahr­zehn­te­lang als „Kon­ti­nent der Hoff­nung“ für die katho­li­sche Kir­che. Tat­säch­lich ver­liert sie dort aber Tag für Tag an Boden. Die Grün­de sind viel­schich­tig, doch zu einem Teil haus­ge­macht. Beim Kon­kla­ve 2013 war ein wohl­mei­nen­der Teil der Papst­wäh­ler der Über­zeu­gung, daß die Wahl des Argen­ti­ni­ers auf den Stuhl Petri dem Ero­si­ons­pro­zeß Ein­halt gebie­ten

Latinobarometro: Religionserhebung vor dem Papstbesuch in Chile und Peru
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Kirche verliert in Lateinamerika an Boden

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird am kom­men­den Mon­tag zum vier­ten Mal in sei­nem Pon­ti­fi­kat nach Süd­ame­ri­ka auf­bre­chen. Bis zum 21. Janu­ar wird er zunächst Chi­le, dann Peru besu­chen. Im Vor­feld stell­te gestern das Markt- und Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts Lati­no­ba­ro­me­tro in Sant­ia­go de Chi­le die neue Stu­die „Papst Fran­zis­kus und die Reli­gi­on in Chi­le und Latein­ame­ri­ka“ vor.