Auf der Ebene der Kardinalpräfekten an der Römischen Kurie ist einiges in Bewegung geraten.
Nachrichten

Neuernennungen und Verabschiedungen an der Römischen Kurie

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te gestern erwar­tungs­ge­mäß Kar­di­nal José Tolen­ti­no de Men­don­ça zum Prä­fek­ten des neu­errich­te­ten Dik­aste­ri­ums für die Kul­tur und das Bil­dungs­we­sen. Zugleich kam es zu wei­te­ren Per­so­nal­ver­än­de­run­gen, und noch mehr schei­nen unmit­tel­bar bevorzustehen.

Das Pontifikat von Franziskus neigt sich unweigerlich seinem Ende zu. Den lehramtlichen Irrtümern wurde bereits 2017 mit der Correctio filialis entgegengetreten. Unterdessen baut Franziskus seine Macht ohne Rücksicht auf Verluste aus, auch auf Kosten des Progressivismus.
Forum

Mit der Macht von Papst Franziskus wächst das Chaos in der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* In die­ser ver­wir­ren­den Zeit am Ende des Pon­ti­fi­kats gibt es jene, die ihre Auf­merk­sam­keit auf die lehr­mä­ßi­gen Irr­tü­mer von Papst Fran­zis­kus rich­ten. Das Bemü­hen ist lobens­wert, vor allem wenn es sich um Fach­leu­te han­delt, aber es bleibt schwie­rig, der Cor­rec­tio filia­lis von 2016 etwas hin­zu­zu­fü­gen, die die umfas­send­ste theo­lo­gi­sche Kri­tik des

Kommende Woche treten die Kardinäle der Kirche zu einem Konsistorium zusammen, doch Papst Franziskus hat ungewöhnliche Regeln für sie vorgesehen.
Hintergrund

Dürfen Kardinäle beim kommenden Konsistorium keine Fragen stellen?

(Rom) Für Mon­tag, den 29. August, wur­de von Papst Fran­zis­kus ein ordent­li­ches Kar­di­nals­kon­si­sto­ri­um ein­be­ru­fen. Am Mon­tag und Diens­tag wer­den sich die Kar­di­nä­le in Rom ver­sam­meln, um über die neue Apo­sto­li­sche Kon­sti­tu­ti­on Prae­di­ca­te Evan­ge­li­um „nach­zu­den­ken“. Die­ses Wort ver­wen­de­te Fran­zis­kus am 29. Mai, als er am Ende des Regi­na Cæli die Ein­be­ru­fung des Kon­si­sto­ri­ums ankün­dig­te. Die Ein­be­ru­fung

Die Pressemitteilung, mit der am vergangenen 26. April nebenbei bekanntgegeben wurde, daß gerade eine Sitzungssession des Kardinalsrates stattfindet.
Nachrichten

Virtualisierter Kardinalsrat

(Rom) Die Sit­zungs­ses­sio­nen des 2013 errich­te­ten Kar­di­nals­ra­tes, der Papst Fran­zis­kus bei der Kuri­en­re­form und der Lei­tung der Welt­kir­che berät, waren bis­her vor­ab ange­kün­digt und von Medi­en­er­klä­run­gen beglei­tet wor­den. Seit dem Früh­jahr ist das anders.

Papst Franziskus mit den Dikasterienleitern der Römischen Kurie (Archivbild).
Hintergrund

Stehen die größten personellen Veränderungen dieses Pontifikats vor der Tür?

(Rom) Am Pfingst­sonn­tag, dem 5. Juni, wird die Apo­sto­li­sche Kon­sti­tu­ti­on Prae­di­ca­te Evan­ge­li­um in Kraft tre­ten, mit der eine Reform der Römi­schen Kurie umge­setzt wird. Eine gan­ze Rei­he von Dik­aste­ri­en­lei­tern wer­den damit wahr­schein­lich ihren Platz räu­men müssen.

Rechnet man im Vatikan mit Corona-Erleichterungen? Kaum zu glauben, da ja Franziskus am 1. Oktober die Impf-Apartheid einführt. Das Dezember-Treffen des C7-Kardinalsrats soll jedoch wieder in Rom stattfinden.
Nachrichten

„Versuchungen des Klerikalismus und der Starrheit“

(Rom) Gestern fand eine Sit­zung des Kar­di­nals­rats statt. War es zugleich die letz­te Sit­zung, die vir­tu­ell erfolg­te? Das Gre­mi­um war von Papst Fran­zis­kus am 13. April 2013 errich­tet wor­den, um ihn bei der Kuri­en­re­form und der Lei­tung der Welt­kir­che zu bera­ten. In der Pres­se­mit­tei­lung fällt eine Lücke auf, die durch drei Lieb­lings­vo­ka­beln des Pap­stes gefüllt

Will Kardinal Cupich in seinem Bistum Chicago das Motu proprio Traditionis custodes umsetzen, müßte er auch den jungen Orden der Regularkanoniker des heiligen Johannes von Krakau zerschlagen.
Liturgie & Tradition

Kardinal Cupich und Traditionis custodes

(Rom/​​New York) Seit der Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des reagie­ren immer mehr Bischö­fe auf die dar­in ent­hal­te­ne Auf­for­de­rung, die Zele­bra­ti­ons­or­te des über­lie­fer­ten Ritus abzu­wür­gen und den Prie­stern, die bis­her im über­lie­fer­ten Ritus zele­brier­ten, kei­ne Zele­bra­ti­ons­er­laub­nis mehr zu ertei­len. Es gibt Bischö­fe, die ver­stan­den haben, was Papst Fran­zis­kus will, und bereits rund­weg die hei­li­ge Mes­se

Der Kardinalsrat wieder mit sieben Mitglieder.
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Kardinalsrat diskutierte „Auswirkungen“ der geplanten Kurienreform

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch fand eine Sit­zung des C7-Kar­­di­nal­s­rats statt, die Coro­­na-bedingt vir­tu­ell durch­ge­führt wur­de. Es han­del­te sich um das 36. Tref­fen seit Errich­tung des Gre­mi­ums. Eine Bestandsaufnahme.

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Der Kardinalsrat wieder mit sieben Mitglieder.
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Dringlichkeitssitzung zum Finanzskandal

(Rom) Wegen der Coro­­na-Panik fin­den kei­ne Sit­zun­gen des C6-Kar­­di­nal­s­ra­tes (ehe­ma­li­ger C9-Kar­­di­nal­s­rat) statt. Aus Angst, abge­hört zu wer­den (Katho​li​sches​.info berich­te­te), erfol­gen die Sit­zun­gen auch nicht „vir­tu­ell“, also digi­tal als Video­kon­fe­ren­zen, wie es der­zeit zwangs­wei­se „beliebt“ ist. Wegen des jüng­sten Finanz­skan­dals wird nun doch eine Dring­lich­keits­sit­zung stattfinden.

Kardinal Marx mit Papst Franziskus: Wer hat mehr zu sagen?
Hintergrund

Hat Kardinal Marx die Kontrolle über Papst Franziskus?

(Rom/​​Berlin) Seit 2013 wird die Kir­che von einem argen­ti­ni­schen Papst regiert, doch hin­ter ihm steht nicht so sehr Argen­ti­ni­en, son­dern Deutsch­land. Das „deut­sche Pon­ti­fi­kat“ der Kir­che, jenes von Bene­dikt XVI., ende­te nicht am 28. Febru­ar 2013, son­dern setzt sich fort – bis heu­te –, aller­dings seit bald sechs­ein­halb Jah­ren unter ins Gegen­teil ver­kehr­ten Vor­zei­chen. Die