Bei der heutigen Chrisam-Messe im Petersdom stand Papst Franziskus der Zelebration vor, ohne zu zelebrieren.
Liturgie & Tradition

Das Kruzifix auf dem Altar ist zurück

(Rom) Das Kru­zi­fix auf dem Altar ist bei der heu­ti­gen Chri­sam­mes­se im Peters­dom wie­der zurück­ge­kehrt. Eine auf­merk­sa­me Öffent­lich­keit, wie das Bei­spiel zeigt, kann etwas bewegen.

Papst Franziskus stand in Juba einer Messe vor unter Verstoß gegen das liturgische Recht.
Liturgie & Tradition

Iesuita nec rubricat…

(Rom) Bei der Mes­se am Palm­sonn­tag auf dem Peters­platz, an der Papst Fran­zis­kus teil­nahm, aber nicht zele­brier­te, fehl­te das Kreuz auf dem Altar. Das führt zur Fra­ge, wann sich zuletzt auf einem Altar, auf dem Fran­zis­kus zele­brier­te, ein Kru­zi­fix befand. Eine Spurensuche.

Gestern wurden von Papst Franziskus, ganz ungewöhnlich, sowohl der Präfekt als auch der Sekretär des Ordensdikasteriums empfangen.
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Eine Audienz, die aufhorchen läßt

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing gestern den Prä­fek­ten und den Sekre­tär des Ordens­dik­aste­ri­ums (Ordens­kon­gre­ga­ti­on) in Audi­enz. Ein sel­te­ner Vor­gang, der mit Blick auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und die seit­her die­sem Dik­aste­ri­um unter­stell­ten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten hell­hö­rig macht.

Zehn neue Heilige wurden von Papst Franziskus am Sonntag kanonisiert.
Nachrichten

Zehn neue Heilige – und ein Ratespiel

(Rom) Am Sonn­tag wur­den zehn Seli­ge von Papst Fran­zis­kus auf dem Peters­platz hei­lig­ge­spro­chen. Es han­delt sich um Titus Brands­ma, Deva­sa­ha­yam Pil­lai, César de Bus, Lui­gi Maria Palaz­zo­lo, Giu­sti­no Maria Rus­sol­il­lo, Charles de Fou­cauld, Maria Rivier, Maria Fran­zis­ka von Jesus Rubat­to, Maria von Jesus San­to­ca­na­le und Maria Dome­ni­ca Man­to­va­ni. Von ihnen sol­len Charles de Fou­cauld und

Papst Franziskus sprach mit der Führungsspitze der Französischen Bischofskonferenz über das Motu proprio Traditionis custodes.
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„Er bestand sehr darauf“

(Rom) Nach der Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung der fran­zö­si­schen Bischö­fe in Lour­des emp­fing Papst Fran­zis­kus am Don­ners­tag, 21. April 2022, in Rom die Lei­tung der Bischofs­kon­fe­renz in Audi­enz. Dabei sprach Fran­zis­kus mit ihnen auch über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis custodes.

Papst Franziskus besuchte am 12. März die römische Jesuitenkirche. Dort konzelebrierte er ohne irgendein Meßgewand. Das ist ein schwerwiegender liturgischer Mißbrauch, so der Kirchenrechtler Gerald E. Murray.
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Horror Missae durch Papst Franziskus

(Washing­ton) Gerald E. Mur­ray, ein bekann­ter Prie­ster und Kir­chen­recht­ler in den USA, wirft Papst Fran­zis­kus vor, das lit­ur­gi­sche Recht zu miß­brau­chen. Anlaß ist die Kon­ze­le­bra­ti­on von Fran­zis­kus bei der Mes­se in der römi­schen Jesui­ten­kir­che am ver­gan­ge­nen 12. März. Haupt­ze­le­brant war Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa. Eine sol­che Kon­ze­le­bra­ti­on des Orts­bi­schofs ken­ne weder die Lit­ur­gie­theo­lo­gie noch das Liturgierecht.

Im Petersdom gelten seit Frühlingsbeginn neue Bestimmungen für die Meßzelebrationen, die für erheblichen Mißmut sorgen.
Hintergrund

Erzpriester des Petersdomes erklärt, warum er zur Konzelebration gezwungen ist

Der kürz­lich ernann­te neue Erz­prie­ster des Peters­do­mes, Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti OFM Conv, erklärt in einer gestern ver­öf­fent­lich­ten Note, war­um er und alle Prie­ster ver­pflich­tet sind, in sei­ner Patri­ar­chal­ba­si­li­ka zu kon­ze­le­brie­ren. Eine ent­spre­chen­de umstrit­te­ne Anwei­sung war im ver­gan­ge­nen März vom Staats­se­kre­ta­ri­at erlas­sen wor­den. Mit ihr wur­den zugleich die Zele­bra­tio­nen in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus

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Cappella Clementina in den Vatikanischen Grotten unterhalb des Petersdomes geht auf Papst Gregor den Großen zurück und diente bis ins Spätmittelalter der Verehrung des Hauptes des Apostels Petrus. Dessen Grab befindet sich direkt hinter dem Altar.
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Katholisch, fromm, unerwünscht?

Ein Kom­men­tar von einer Katho­li­kin. „Nun bleibt abzu­war­ten, wel­che Schlüs­se der Papst letzt­lich aus den Ant­wor­ten der Bischö­fe aus aller Welt zie­hen kann, will und wird.“ Bis­wei­len weiß man schon beim Schrei­ben, daß man sich über kurz oder lang selbst zitie­ren wird. Die für Rom bestimm­te „Sam­mel­ant­wort“ der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz zu Sum­morum Pon­ti­fi­cum ziel­te auf die