Steht Ökofanatismus höher als das Heiligste in der Kirche?
Liturgie & Tradition

Ökofanatiker unterbrechen Messe – und der Erzbischof zeigt Verständnis

(Turin) Soge­nann­te „Kli­ma­ak­ti­vi­sten“ dran­gen am gest­ri­gen Sonn­tag in den Turi­ner Dom ein. Sie unter­bra­chen das Hoch­amt des Erz­bi­schofs, der gera­de zele­brier­te, um eine Pro­kla­ma­ti­on „von Papst Fran­zis­kus“ zu ver­le­sen. Der Erz­bi­schof setz­te zwei­fel­haf­te Prio­ri­tä­ten: Er zeig­te Ver­ständ­nis und ließ die Ein­dring­lin­ge gewäh­ren. Das Bei­spiel zeigt, wel­che Gei­ster von der ober­sten Kir­chen­lei­tung geru­fen wurden.

Die beschmierte Kathedrale von Denver.
Christenverfolgung

Kathedrale in Denver beschmiert

(Washing­ton) Am Sonn­tag mor­gen waren Gläu­bi­ge ent­setzt, als sie zur Kir­che gin­gen. Die Kathe­dra­le des Erz­bis­tums Den­ver im Staat Colo­ra­do (USA) war in der Nacht Ziel­schei­be von Kir­chen­fein­den geworden.

Konzert in der Kirche, Sänger auf dem Altar:
Nachrichten

Konzert auf dem Altar

(Bar­ce­lo­na) In der kata­la­ni­schen Gemein­de Lli­via, einer spa­ni­schen Exkla­ve, kam es zur Schän­dung der Pfarr­kir­che durch den Lie­der­ma­cher Albert Pla i Álva­rez, der dabei auf dem Altar herumtrampelte.

Flammendes Kreuz in dunkler Nacht: Die Vision der Heimsuchung des heiligen Johannes Bosco von Anfang 1870.
Forum

„Paris, Paris“

Am Abend vor dem Drei­kö­nigs­fest des Jah­res 1870 hat­te der hei­li­ge Johan­nes Bos­co in Turin eine Visi­on. Sie wur­de als Visi­on von der Heim­su­chung oder Visi­on Nr. 75 bekannt. 

Brandanschlag in Saint-Sulpice (Paris) am Sonntag 17. März zur Mittagszeit. Eindruck eines kultischen Feuers.
Christenverfolgung

In ganz Frankreich werden katholische Kirchen geschändet

(Paris) „Katho­li­sche Kir­chen wer­den in ganz Frank­reich geschän­det, und die Behör­den wis­sen nicht war­um“. Unter die­sem Titel ver­öf­fent­lich­te das US- Wochen­ma­ga­zin News­week in der aktu­el­len Aus­ga­be (21. März) einen Arti­kel über ein besorg­nis­er­re­gen­des Phänomen.

Kirchenschändung und Raub des Allerheiligsten.
Nachrichten

Kirchenschändung und Raub des Allerheiligsten

(Madrid) In der Nacht vom 9. auf den 10. März dran­gen unbe­kann­te Täter in die Pfarr­kir­che San Rafa­el Arnaiz Sanchinar­ro in Madrid ein und raub­ten das Aller­hei­lig­ste. Erz­bi­schof und Pfar­rei rufen zur Süh­ne auf.

Pussy Riot 2012 beim „Punk-Gebet“ in der Christus-Erlöser-Kathedrale in Moskau
Genderideologie

Pussy Riot und die politische Botschaft des EGMR

(Mos­kau) Der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te sen­det sei­ne Signa­le aus. Und es sind poli­ti­sche Signa­le. Das gilt auch für die jüng­ste Ver­ur­tei­lung von Ruß­land, den links­extre­men Polit­ak­tio­ni­sten von Pus­sy Riot Schmer­zens­geld zah­len zu müssen.

Islamisten Zerstörte Marienstatue im Senegal
Christenverfolgung

Kirchenschändung im Senegal

(Dakar) In der Nacht auf den 3. Febru­ar haben – lau­ten Behör­den­an­ga­ben – Unbe­kann­te die St. Abra­hams-Kir­che von Gué­dia­waye im Sene­gal geschän­det. Auch im west­afri­ka­ni­schen Land meh­ren sich Signa­le einer isla­mi­schen Radikalisierung.

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Kathedrale von Kinshasa. In ihr gab es die beiden ersten Toten.
Christenverfolgung

Acht Tote bei kirchlich unterstütztem Protestmarsch im Kongo

(Kin­sha­sa) Am 31. Dezem­ber hat­te die katho­li­sche Kir­che der Haupt­stadt der Demo­kra­ti­schen Repu­blik Kon­go (ehe­mals Zai­re, vor­mals Bel­­gisch-Kon­­go) zu einem fried­li­chen Pro­test­marsch gegen die Nicht­ein­hal­tung des Sil­ve­ster­ab­kom­mens von 2016 auf­ge­ru­fen. Das Sil­ve­ster­ab­kom­men war am 31. Dezem­ber 2016 zwi­schen Regie­rung und Oppo­si­ti­on ver­ein­bart wor­den. Damals war das Man­dat von Staats­prä­si­dent Joseph Kabi­la aus­ge­lau­fen, und das Abkom­men

"Laßt uns essen und trinken" (1 Kor 15,32). Kirche als Speisesaal mißbraucht.
Nachrichten

Gaudete: Essen und Trinken in der Kirche

(Rom) Die Gemein­schaft Sant’Egidio mach­te es vor (für die Armen), Papst Fran­zis­kus schloß sich an (für die Flücht­lin­ge, Migran­ten, Armen, Alten) und nun kom­men auch ein­fa­che Pfar­rei­en auf den Geschmack (für alle), aus dem Haus Got­tes einen Spei­se­saal zu machen. Inner­halb von nicht ein­mal 50 Jah­ren wur­de aus dem hei­li­gen Meß­op­fer das Abend­mahl, und aus