Die "Demos 2"-Denkschrift lenkt den Blick auf die Kirche nach Papst Franziskus
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Demos 2: „Die Zukunft der Kirche muß eine andere sein als das derzeitige Pontifikat“

Zwei Jah­re nach der Ver­öf­fent­li­chung jener Denk­schrift zur Lage der Kir­che, die mit „Demos“ gezeich­net war, ein Pseud­onym, hin­ter dem als Autor Kar­di­nal Geor­ge Pell stand, ist eine neue Denk­schrift ent­stan­den, die mit „Demos II“ gezeich­net ist. Die­se beschreibt, wie der näch­ste Papst sein soll­te, den die Kir­che brau­chen wür­de. Für eine span­nen­de Lek­tü­re ist

Die Kardinäle, die Papstwähler sind, halten, nach menschlichem Ermessen, den Kompaß in der Hand, nach dem der Weg eingeschlagen wird, den die Kirche in die Zukunft gehen wird.
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Der Vatikan von morgen

Die katho­li­sche Online-Tages­­­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) ver­öf­fent­lich­te am 29. Febru­ar exklu­siv in sechs Spra­chen eine Denk­schrift, die unter den Kar­di­nä­len mit Blick auf das bevor­ste­hen­de Kon­kla­ve und unter den Gläu­bi­gen als Denk­an­stoß über die Prio­ri­tä­ten der Kir­che ver­brei­tet wird. Der Text wur­de von einem Kar­di­nal ver­faßt, indem er die Vor­schlä­ge ande­rer Kar­di­nä­le und

Das nächste Konklave wird zum hart umkämpften Schauplatz im Ringen um die Kirche
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Das Konklave verlangsamen?

(Rom) Der nach­las­sen­de Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus und sein ange­zo­ge­nes Tem­po bei der „Revo­lu­ti­on der Barm­her­zig­keit“ las­sen in Rom das näch­ste Kon­kla­ve aus unter­schied­li­chen Rich­tun­gen immer öfter ins Blick­feld rücken. Die einen wol­len Berg­o­glio zu einem Zwi­schen­spiel degra­die­ren und so gründ­lich als mög­lich been­den, die ande­ren wol­len sein Pon­ti­fi­kat in einer Neu­auf­la­ge unbe­dingt fort­set­zen. Es

2013 wurden vom päpstlichen Zeremonienmeister die Türen zum Konlave geschlossen. Wer wird aus dem nächsten Konklave als Papst hervorgehen? Einige Gedanken.
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Flüchtige Hypothesen zum nächsten Papst

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Vor­her­sa­gen, Pro­phe­zei­un­gen oder Mut­ma­ßun­gen über die Iden­ti­tät des näch­sten Pap­stes kön­nen nur kurz­le­bi­ge Hypo­the­sen sein. Um sie zu bestä­ti­gen, muß das Ereig­nis, das wir erwar­ten, erst ein­mal ein­tre­ten, und solan­ge das nicht der Fall ist, haben unse­re Hypo­the­sen nur eine sehr begrenz­te Gül­tig­keit. Vor eini­gen Mona­ten haben wir gedacht, daß einer der

Kardinal Raymond Burke wurde von Papst Franziskus die Wohnung in Rom entzogen. Wann wird ihm Franziskus auch "sein Gehalt nehmen"?
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Kardinal Burke soll „marktüblichen Preis“ bezahlen

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke erhielt am ver­gan­ge­nen Frei­tag am Beginn des neu­en Kir­chen­jah­res und zum Ersten Advents­sonn­tag ein „Geschenk“ vom Hei­li­gen Stuhl. Der Vati­kan teil­te ihm mit, daß er ab sofort eine „markt­üb­li­che“ Mie­te für sei­ne Woh­nung in Rom zu bezah­len habe oder die­se bis Anfang 2024 räu­men müsse.

Die mittelalterlichen Darstellungen des Jüngsten Gerichts zeigen als strenge Mahnung unter den Verdammten nicht selten auch Kleriker, Bischöfe oder einen Papst.
Hintergrund

Immer mehr Katholiken fragen sich: Warum wird Papst Franziskus nicht abgesetzt?

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Unter Katho­li­ken macht sich welt­weit die Über­zeu­gung breit, daß Fran­zis­kus ein unwür­di­ger Nach­fol­ger auf dem Stuhl des Petrus ist. Die Rede war vom „Dik­ta­tor­papst“. Inzwi­schen ist jedoch vom „Häre­ti­ker­papst“ die Rede. Es geht nicht um man­geln­de Wür­dig­keit, son­dern um die Fra­ge, ob ein „fal­scher Papst“ in Rom resi­diert. So wird immer

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Der von Galeazzi Lisi im Einbalsamierungspfusch präparierte und in Zellophan eingepackte Leichnam von Pius XII.
Hintergrund

Das unwürdige Zellophan des Papstes

Der 9. Okto­ber 1958 wur­de welt­weit von vie­len Men­schen als sehr trau­ri­ger Tag emp­fun­den, der sie tief beweg­te. Um 3:52 Uhr war der Ser­vus ser­vor­um Dei Papst Pius XII. ver­stor­ben. Am Nach­mit­tag jenes unglück­li­chen Tages wur­de der Leich­nam im Thron­saal des Apo­sto­li­schen Pala­stes von Castel Gan­dol­fo zum ver­eh­ren­den Abschied durch das Volk und den päpst­li­chen

Rom Petersdom Petrus
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Angesichts der Verwirrung, die in der Kirche vorherrscht

Von Rober­to de Mat­tei* Nach der Beer­di­gung von Bene­dikt XVI. zeich­net sich im Vati­kan ein Cha­os ab, des­sen Kon­tu­ren noch nicht abzu­se­hen sind. Das erste Ele­ment der Ver­wir­rung, näm­lich der Name des ver­stor­be­nen ehe­ma­li­gen Pon­ti­fex, wur­de bei sei­ner Beer­di­gung ans Licht gebracht. Der Name Bene­dikt XVI. ist offen­sicht­lich ein Höf­lich­keits­na­me, denn seit dem 28. Febru­ar