Welches Kirchenverständnis steht hinter der Aufforderung von Papst Franziskus, die Kirche "zu entmännlichen"?
Forum

Widerspruch gegen die Entmännlichung der Kirche

Auf gewohnt poin­tier­te Wei­se kom­men­tiert Prof. José Arturo Quar­ra­ci­no die jüng­ste Auf­for­de­rung von Papst Fran­zis­kus, die Kir­che zu ent­männ­li­chen. Die Auf­for­de­rung löste zahl­rei­che Reak­tio­nen aller Art aus. Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti schrieb, daß er das Lachen nicht ver­knei­fen konn­te, als er davon hör­te, denn „wenn schon, stellt sich das Pro­blem wohl eher umge­kehrt“. Hier der

"Im Namen von Franziskus", der Auftritt von Juan Carlos Cruz in Peru.
Hintergrund

„Grüße“ von Papst Franziskus

(Rom) Juan Car­los Cruz, Mit­glied der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für den Schutz von Min­der­jäh­ri­gen, for­der­te die Auf­lö­sung einer katho­li­schen Gemein­schaft päpst­li­chen Rechts. Ein bei­spiel­lo­ser Vorgang.

Die US-Bischofskonferenz will eine Klärung der Position von katholischen Abtreibungspolitikern, allen voran US-Präsident Joe Biden, und sich davon auch nicht von durchsichtigen Interventionen des Vatikans abbringen lassen.
Lebensrecht

Kommunionverbot für Biden: US-Bischöfe lassen sich nicht stoppen

(Washing­ton) Die Bischofs­kon­fe­renz der USA läßt sich nicht stop­pen. Mit gro­ßer Mehr­heit haben die US-Bischö­­fe auf ihrer (vir­tu­el­len) Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung beschlos­sen, die Aus­ar­bei­tung eines Doku­ments zum Kom­mu­nion­emp­fang fort­zu­set­zen. Ein mög­li­ches Kom­mu­ni­on­ver­bot für Joe Biden bleibt auf der Tagesordnung.

Die beiden ranghöchsten Bergoglianer im US-Episkopat, Kardinal Cupich (links) und Kardinal Tobin (rechts), statteten Ende April Glaubenspräfekt Ladaria (Mitte) in Rom einen Besuch ab.
Lebensrecht

Besuch aus den USA im Vatikan

(Rom) Für man­che erscheint der Streit um ein mög­li­ches Kom­mu­ni­on­ver­bot für US-Prä­­si­­dent Joe Biden auf­grund ande­rer Pro­ble­me viel­leicht zweit­ran­gig. Das ist er aber nicht, nicht von der Sache her und schon gar nicht auf­grund der Wahr­neh­mung auf den Füh­rungs­ebe­nen. Dort gilt er als höch­ste Prio­ri­tät, denn es geht um das Ver­hält­nis zwi­schen der Kir­che und

McCarrick und seine Protegés: (v. l.) Kardinal Joseph Tobin, Kardinal Wilton Gregory, Kardinal Donald Wuerl und ganz rechts Kardinal Blase Cupich.
Hintergrund

Die Millionen des emeritierten Erzbischofs

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te einen wei­te­ren Schritt zum homo­phi­len Umbau der Römi­schen Kurie. Das Kir­chen­ober­haupt ernann­te neue Mit­glie­der der Kon­gre­ga­ti­on für die Bischöfe.

Neun amtierende und emeritierte Bischöfe sind Joe Biden zu Hilfe geeilt und haben der Homo-Lobby ihre Nähe signalisiert. Ihr Dolchstoß straf die US-Bischofskonferenz.
Genderideologie

Dolchstoß gegen die Bischofskonferenz

(New York) Joe Biden, der „Katho­lik“ im Wei­ßen Haus, distan­zier­te sich gleich mit sei­nen ersten Durch­füh­rungs­ver­ord­nun­gen von sei­nem Vor­gän­ger Donald Trump und mach­te deut­lich, in wel­che Rich­tung er die Vor­macht des Westens füh­ren will: Wie­der­ein­füh­rung der Ein­rei­se­be­schrän­kun­gen für Euro­pä­er, Ein­rei­se­er­leich­te­run­gen aus isla­mi­schen Staa­ten, Bekennt­nis zur unge­hemm­ten Tötung unge­bo­re­ner Kin­der sowie För­de­rung von Homo­se­xu­el­len all­ge­mein und

Jugendsynode: Auch Kardinal Joseph Tobin wurde von Papst Franziskus persönlich eingeladen.
Genderideologie

Franziskus lädt auch Kardinal Tobin zur Jugendsynode

(Rom) Päp­ste kön­nen zu den von ihnen ein­be­ru­fe­nen Bischofs­syn­oden auch per­sön­lich kirch­li­che Per­sön­lich­kei­ten als Syn­oda­len ein­la­den. Das hat Tra­di­ti­on und ist immer auch Aus­druck, der vom jeweils regie­ren­den Papst geför­der­ten Rich­tung. Bis zum ver­gan­ge­nen Sonn­tag waren sechs Wochen vor Syn­oden­be­ginn für die Jugend­syn­ode kei­ne sol­chen per­sön­li­chen Ernen­nun­gen bekannt. Offi­zi­ell gilt das auch heu­te noch, denn

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