Johannes Paul II. mit Großerzbischof Josyf Slipyj
Forum

Geheime Weihen gegen das Kirchenrecht

Von Peter Kwas­niew­ski* Vor­be­mer­kung des Über­set­zers: Die­ser Text erschien zuerst am 13. Okto­ber 2021 auf One­Pe­ter­Fi­ve. Er wird hier mit Erlaub­nis des Autors in deut­scher Über­set­zung ver­öf­fent­licht. Prof. Peter Kwas­niew­ski ist einer der bedeu­tend­sten tra­di­ti­ons­ori­en­tier­ten katho­li­schen Theo­lo­gen im eng­li­schen Sprach­raum. Er ist nach Ansicht des Über­set­zers beson­ders für sei­ne Stel­lung­nah­men zu lit­ur­gi­schen Fra­gen, u. a.

1980 fand in Rom ein Kongreß statt, der zu einem wichtigen Impuls für die internationale Lebensrechtsbewegung wurde. Teilnehmer bei der Generalaudienz mit Papst Johannes Paul II.
Forum

An den Wurzeln der internationalen Lebensrechtsbewegung

Von Rober­to de Mat­tei* Im Kampf um die Ver­tei­di­gung des Lebens, der Fami­lie und der tra­di­tio­nel­len Wer­te sind wir nur zer­brech­li­che Instru­men­te in den Hän­den der gött­li­chen Vor­se­hung und haben die mora­li­sche Pflicht, denen zu dan­ken, die uns vor­aus­ge­gan­gen sind und den Weg geeb­net haben. Aus die­sem Grund ist die erste inter­na­tio­na­le Kon­fe­renz für das

Der Weg von Fatima nach Moskau ist weit. Er konnte seit 1917 nicht zurückgelegt werden.
Forum

Die Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz Mariens: Versuch einer Klärung (1. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Vor weni­gen Mona­ten wur­de auf die­ser Sei­te die Fra­ge gestellt, ob nun Ruß­land gemäß den Wün­schen Unse­rer Lie­ben Frau Ihrem Unbe­fleck­ten Her­zen geweiht wur­de oder nicht. Anlaß der besorg­ten Fra­ge ist die für jeder­mann offen­kun­di­ge Tat­sa­che, daß sich „die Irr­tü­mer Ruß­lands“, wor­un­ter nor­ma­ler­wei­se der Mar­xis­mus in allen Schat­tie­run­gen ver­stan­den wird, rasant über

Hirntod neueste wissenschaftliche Erkenntnisse
Forum

Hirntod: Was Katholiken wissen sollten

Vor­be­mer­kung: Die Autorin wand­te sich im März alar­miert an einen Kon­takt im deut­schen Sprach­raum, um auch die deutsch­spra­chi­ge Welt vor den Kon­se­quen­zen der „Hirntod“-Gesetzgebung zu war­nen. Wenn der betref­fen­de Vor­stoß von Prot­ago­ni­sten des Hirn­to­des in den USA, Lewis/​​Pope u. a., zum Gesetz wer­de, dann wür­den sich die Fol­gen wie Covid-19 in der gan­zen Welt aus­brei­ten.

Die Ernennung von Msgr. Philippe Bordeyne zum Rektor des Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften bestätigt den Paradigmenwechsel.
Hintergrund

Die Entsorgung von Humanae vitae ist vollzogen – man sieht es nur noch nicht

(Rom) Wird die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae von Papst Paul VI. tat­säch­lich ent­sorgt? Ja, sagt der fran­zö­si­sche Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie Thi­baud Col­lin. Den Grund dafür sieht er in der Ernen­nung sei­nes Lands­manns Msgr. Phil­ip­pe Bor­dey­ne zum Rek­tor des Päpst­li­chen Theo­lo­gi­schen Insti­tuts Johan­nes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften.

Am Freitag beginnt der Besuch bei der Märtyrerkirche des Irak.
Nachrichten

Papst Franziskus reist in den Irak – was Johannes Paul II. verboten wurde?

(Rom) Wegen der zuletzt laut gewor­de­nen Stim­men, Papst Fran­zis­kus sol­le den geplan­ten Irak-Besuch absa­gen, war heu­te die Auf­merk­sam­keit auf die Gene­ral­au­di­enz gerich­tet. Da Fran­zis­kus beim Ange­lus am ver­gan­ge­nen Sonn­tag den Irak und sei­ne Rei­se nicht erwähn­te, erhiel­ten Stim­men neue Nah­rung, die sag­ten, der Vati­kan pla­ne eine Absa­ge. Wür­de Fran­zis­kus bei der Gene­ral­au­di­enz den Irak auch

Begegnung von Papst Johannes Paul II. mit Sr. Lucia dos Santos 1982 in Fatima.
Hintergrund

Eine immer drängendere Frage: Wurde Rußland dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht?

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di. Das immer offen­si­ve­re Auf­tre­ten der Ver­fech­ter eines sozia­li­sti­schen Regimes, ob in Euro­pa oder Latein­ame­ri­ka, letzt­lich glo­bal, wirft eine Fra­ge auf: Wie ist es mög­lich, daß die Irr­tü­mer Ruß­lands von 1917 sich wie­der schlag­ar­tig ver­brei­ten, wenn Ruß­land dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens geweiht wur­de, wie es die Got­tes­mut­ter in Fati­ma gewünscht hatte?

Anzeige
Mit dem Motu proprio Spiritus Domini erhöht Papst Franziskus die Verwirrung in der Kirche rund um Weihesakrament und Priestertum.
Liturgie & Tradition

Durch Papst Franziskus programmierte Verwirrung: Aus Dienst und Amt wird Dienstamt

(Rom) Am Mon­tag öff­ne­te Papst Fran­zis­kus mit dem Motu pro­prio Spi­ri­tus Domi­ni für Frau­en zwei Dien­ste, die bis zur Lit­ur­gie­re­form zu den nie­de­ren Wei­hen gehör­ten. Durch die Zulas­sung von Frau­en als Lek­to­ren und Akoly­then weicht Fran­zis­kus die Leh­re der Kir­che auf, wie sie zuletzt unzwei­deu­tig von Papst Johan­nes Paul II. im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Chri­sti­fi­de­les Lai­ci

Papst Franziskus mit Theodore McCarrick (im Bild noch als Kardinal). Warum braucht der Vatikan 449 Seiten, um das Wichtigste nicht zu sagen?
Hintergrund

Erzbischof Viganò: „Ich werde dreihundertsechsmal genannt, wurde aber nie angehört“

(Washing­ton) In einem am ver­gan­ge­nen Sams­tag von EWTN ver­öf­fent­lich­ten Inter­view erklärt Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, war­um er den vom Vati­kan vor­ge­leg­ten McCar­ri­ck-Bericht für ent­täu­schend und feh­ler­haft hält. Nie­mand scheint beru­fe­ner als der Nun­ti­us in Ruhe, zu dem 449 Sei­ten umfas­sen­den Bericht Stel­lung zu neh­men. Msgr. Viganò war es, der Ende August 2018 ent­hüllt hat­te, daß