Manuel Iglesias Gonzalez SJ
Hintergrund

„Nicht nur ausharren, sondern widerstehen“ – Zum Tod des Bibelwissenschaftlers und Jesuiten Manuel Iglesias González

(Madrid) Am Mitt­woch, 21. Dezem­ber, ist der inter­na­tio­nal bekann­te Jesu­it und Bibel­wis­sen­schaft­ler Pater Manu­el Igle­si­as Gon­zá­lez im Alter von acht­und­acht­zig Jah­ren in Madrid ver­stor­ben. Bekannt wur­de er vor allem für sei­ne streng ori­gi­nal­ge­treue Über­set­zung des Neu­en Testa­ments. Er beklag­te, daß die Bibel durch Abmil­de­run­gen zu einer „Kin­der­ge­schich­te“ gemacht wer­de, was ihrer Bedeu­tung und ihrem Ernst

Msgr. Michel Schooyans SJ, ein Streiter gegen menschenfeindliche Ideologien, mit Benedikt XVI.
Hintergrund

„Der Großteil der westlichen Staaten ist bereit, Selbstmord zu begehen“

(Brüs­sel) Msgr. Michel Schooy­ans ist am 3. Mai im Alter von 91 Jah­ren ver­stor­ben. Dies gab Cat­ho­Bel, die fran­zö­sisch­spra­chi­ge Nach­rich­ten­sei­te der katho­li­schen Kir­che in Bel­gi­en, bekannt. Der Jesu­it wur­de durch sei­ne Schrif­ten inter­na­tio­nal bekannt, dar­un­ter beson­ders eine, zu der das Vor­wort von Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger, damals Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, stammt.

„Änderungen“ erwartet sich der Jesuit Franscisco Taborda durch die Amazonassynode.
Hintergrund

Verheiratete Priester? Maniok-Hostien? „Darum geht es!“

(Brasilia/​​Rom) Deut­lich zeich­net es sich ab: Die Ama­­zo­­nas-Indi­os sol­len instru­men­ta­li­siert wer­den, um in Deutsch­land den prie­ster­li­chen Zöli­bat zu kip­pen. Bei der Tagung zur bevor­ste­hen­den Syn­ode im Vati­kan kam über­ra­schend eine wei­te­re For­de­rung hinzu.

Weltfamilientreffen
Genderideologie

Homophiler Jesuit beim Weltfamilientreffen

(Rom) Der US-Jesu­it James Mar­tin ist ein inter­na­tio­nal bekann­ter Mann. Grund dafür ist sei­ne Hal­tung zur Homo­se­xua­li­tät. Er will, daß die Homo­se­xua­li­tät von der Kir­che aner­kennt wird. AFP, eine der Big Three der glo­ba­len Nach­rich­ten­agen­tu­ren wid­me­te sei­nem Auf­tritt beim Welt­fa­mi­li­en­tref­fen in Dub­lin einen aus­führ­li­chen Bericht.

Paul Hnilica
Forum

Gegner der Ostpolitik: Bischof Paul Hnilica (1921–2006)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Poli­tik der Zusam­men­ar­beit von Papst Fran­zis­kus mit dem kom­mu­ni­sti­schen Chi­na hat sei­ne direk­ten Vor­läu­fer in der Ost­po­li­tik von Johan­nes XXIII. und Paul VI. Gestern wie heu­te hat­te die Ost­po­li­tik star­ke Geg­ner, die es ver­die­nen, daß man sich an sie erin­nert. Einer von ihnen war der Slo­wa­ke Pavol Maria Hni­li­ca (1921–2006),

Bartolomeo Sorge Papst Franziskus und neue Kardinaele
Hintergrund

Macht Franziskus den politischen Vordenker Bartolomeo Sorge SJ zum Kardinal?

(Rom) In Rom ist die Rede von neu­en Kar­di­nals­kre­ierun­gen. Vier­mal erhob Papst Fran­zis­kus bis­her amtie­ren­de oder eme­ri­tier­te Kir­chen­män­ner in den Kar­di­nals­stand. 49 der 119 der­zeit in einem Kon­kla­ve wahl­be­rech­tig­ten Kar­di­nä­le wur­den von ihm gekürt. Ten­denz schnell stei­gend. Ein Name taucht in der Gerüch­te­kü­che wie­der­holt auf: der des Jesui­ten Bar­to­lo­meo Sorge.

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Kardinal Blase Cupich und Jesuit James Martin (r.)
Genderideologie

Kardinal Cupich solidarisiert sich mit homophilem Jesuiten James Martin

(Rom) Kar­di­nal Bla­se Cupich, Erz­bi­schof von Chi­ca­go, eil­te dem in die Kri­tik gera­te­nen homo­phi­le Jesui­ten James Mar­tin zu Hil­fe. Den Kar­di­nal und den Jesui­ten ver­bin­det ihre Begei­ste­rung für Papst Fran­zis­kus. Den einen, der zuvor als „pro­gres­si­ver Außen­sei­ter“ unter den Bischö­fen der USA galt, mach­te Fran­zis­kus zum Erz­bi­schof von Chi­ca­go und kre­ierte ihn zum Kar­di­nal, den

Kardinal Robert Sarah antwortete dem Jesuiten James Martin im Wall Street Journal auf dessen homophiles Buch "Building a Bridge"
Hintergrund

„Keuschheit einzige Antwort auf homosexuelle Neigungen“ – Kolumne von Kardinal Sarah im Wall Street Journal

(New York) Kar­di­nal Robert Sarah, Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ant­wor­te­te am 31. August im Wall Street Jour­nal mit einer Kolum­ne auf das Buch des homo­phi­len US-Jesui­ten James Mar­tin. Der Jesu­it, füh­ren­des Redak­ti­ons­mit­glied der US-Jesui­ten­­zeit­­schrift Ame­ri­ca, hat­te in sei­nem Buch „Buil­ding a Bridge“ (Brücken bau­en) für die Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät