Die USA und Großbritannien drängen ihre europäischen Verbündeten, sich an der Militäroperation im Roten Meer zu beteiligen. General Laporta stellt die Frage, wessen Interessen das nützen soll.
Forum

Was haben wir im Roten Meer zu suchen? Aktuelle Geopolitik und nationale Interessen

Wer sich zur Ablen­kung etwas mit ita­lie­ni­scher Innen­po­li­tik oder ins­ge­samt mit Geo­po­li­tik befas­sen will oder even­tu­ell nach Ana­lo­gien und Par­al­le­len zur Situa­ti­on im eige­nen Land suchen möch­te, dürf­te bei den stets pro­vo­kan­ten Ana­ly­sen von Gene­ral­ma­jor Pie­ro Lapor­ta fün­dig wer­den. Der Gene­ral rich­tet den Blick­win­kel auf die natio­na­len Inter­es­sen, ein Begriff, der in Deutsch­land inzwi­schen so

Gläubige Christen auf der ganzen Welt erleiden auch heute in verschiedenen Staaten das Martyrium.
Christenverfolgung

Das Blut der Märtyrer wird weiter vergossen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma titel­te am 27. Dezem­ber 2022: „Die Welt ist ein Pul­ver­faß und die Lun­te brennt“. Es gibt aktu­ell schät­zungs­wei­se 59 Krie­ge auf der Welt, eini­ge dau­ern schon seit Jahr­zehn­ten an, ande­re, wie der in der Ukrai­ne, erst seit einem Jahr. Die Ukrai­ne, Afgha­ni­stan, Myan­mar, Jemen und Tigray gel­ten als

"Man regiert mit dem Kopf, nicht mit dem Knie", sagte Franziskus in Anspielung auf seine Knieprobleme.
Nachrichten

„Man regiert mit dem Kopf, nicht mit dem Knie“ – Papst Franziskus über seine Kniebeschwerden

Die spa­ni­sche Tages­zei­tung ABC hat­te gestern eine Vor­schau auf das Inter­view mit Papst Fran­zis­kus ver­spro­chen, und hier ist sie. Das voll­stän­di­ge Inter­view folgt am mor­gi­gen Sonn­tag. ABC: Wie geht es Ihrem Knie, Hei­li­ger Vater?

Christenverfolgung

Islamisten schänden Gräber ihrer Opfer

(Sanaa) In den ver­gan­ge­nen Tagen wur­de der christ­li­che Fried­hof im jeme­ni­ti­schen Aden geschän­det. Der Van­da­len­akt rich­te­te sich auch gegen die Grä­ber der Mis­sio­na­rin­nen der Näch­sten­lie­be, die bei einem Angriff des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) ermor­det wurden.

Papst Franziskus mit Pater Uzhunnalil, der am Dienstag an 18 Monaten in der Hand von Dschihadisten freigelassen worden war.
Christenverfolgung

P. Uzhunnalil von Papst empfangen: „Das Schlimmste war, nicht die Messe zelebrieren zu können“

(Rom) Nach der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz emp­fing Papst Fran­zis­kus den Sale­sia­ner­pa­ter Tom Uzhun­na­lil, der am Diens­tag nach 18 Mona­ten isla­mi­sti­scher Gefan­gen­schaft frei­ge­las­sen wor­den war.

Der von Islamisten entführte Salesianer, Pater Tom Uzhunnalil, wurde freigelassen.
Christenverfolgung

Von Dschihadisten im Jemen entführter Salesianer nach 18 Monaten frei

(Aden) Der Sale­sia­ner, Pater Tom Uzhun­na­lil, war am 4. März 2016 von isla­mi­schen Ter­ro­ri­sten im jeme­ni­ti­schen Aden ent­führt wor­den. Bei dem Angriff der Dschi­ha­di­sten waren vier Mis­sio­na­rin­nen der Näch­sten­lie­be von Mut­ter Tere­sa und wei­te­re zwölf Men­schen ermor­det wor­den.  Wie Msgr. Paul Hin­der, Apo­sto­li­scher Vikar für das Süd­li­che Ara­bi­en, bekannt­gab, wur­de Pater Uzhun­na­lil nach mehr als

Anzeige
Saudi-Arabien und der Iran
Christenverfolgung

Riad und die all-islamische Allianz unter saudischer Führung – mit Hilfe der USA und gegen die Schiiten

(Riad) Vom 20.–23. Mai ist die sau­di­sche Haupt­stadt Riad Aus­tra­gungs­ort eines Gip­fel­tref­fens, an dem 55 mehr­heit­lich mus­li­mi­sche Staa­ten teil­neh­men. Anwe­send ist auch US-Prä­­si­­dent Donald Trump, den sei­ne erste Aus­lands­rei­se nach Riad führt. Gleich im Anschluß dar­an wird er am 24. Mai Papst Fran­zis­kus im Vati­kan tref­fen und dann am G7-Gip­­fel im sizi­lia­ni­schen Taor­mi­na teil­neh­men. Unter­des­sen

Mädchenrat: Saudi-Arabien betreibt internationale Imagepflege und ließ über Internet die Durchführung des ersten "Mädchenrates" verkünden, allerdings mit dem (unterschlagenen) Schönheitsfehler, daß an der Veranstaltung nur Männer teilnahmen.
Nachrichten

Saudi-Arabiens internationale Imagepflege: Erste Frauentagung der Geschichte – ohne Frauen

(Riad) Das Ereig­nis wur­de als Pio­nier­lei­stung ange­prie­sen und von pro­fes­sio­nel­len Agen­tu­ren im staat­li­chen Auf­trag welt­weit über die sozia­len Netz­wer­ke hin­aus­po­saunt. In Sau­­di-Ara­­bi­en tag­te ver­gan­ge­ne Woche erst­mals in der Geschich­te eine Frau­en­ta­gung statt, um genau zu sein, ein „Girls Coun­cil“ – aller­dings ohne Mäd­chen und ohne Frau­en. Das klei­ne Detail wur­de frei­lich unterschlagen.