Das Martyrium der Christen interessiert den gleichgültig gewordenen Westen nicht.
Christenverfolgung

Die stille Apostasie macht den Westen taub für das Leid der verfolgten Christen

Wäh­rend der schlei­chen­de Glau­bens­ab­fall im Westen vor­an­schrei­tet, der punk­tu­ell in die Ver­fol­gung jener umschlägt, die „hart­näckig“ an der katho­li­schen Leh­re fest­hal­ten, ist das Schwei­gen der Hier­ar­chien auf allen Ebe­nen sein Kom­pli­ze. Vor dem Hin­ter­grund die­ser all­ge­mei­nen Gleich­gül­tig­keit setzt sich in vie­len Welt­ge­gen­den das Mar­ty­ri­um der Chri­sten fort, die geru­fen sind, mit dem Blut Zeug­nis für

Flügelhusaren waren eine gefürchtete polnische Reitertruppe, deren Motto ein Gebet war.
Buchbesprechungen

Ora Pro Nobis

Von Pie­ro Lapor­ta* Es ist ein wun­der­ba­res Buch, ein fes­seln­der Roman. Es ist ein Sprung zurück in die Geschich­te vor drei­ein­halb Jahr­hun­der­ten, als Wien die mus­li­mi­schen Krumm­sä­bel fürch­te­te und das Gebet Mater Dei Gene­trix, Regi­na Polo­niae, ora pro nobis unauf­hör­lich aus den Rei­hen der Flü­gel­hu­sa­ren erklang: kühn, tap­fer, uner­bitt­lich wie der Zorn Gottes.

Polizei der Volksrepublik China sichert Durchsetzung der "Sinisierung" einer Moschee gegen die Proteste der betroffenen Moslems. Die gleiche Sinisierung wird auch von der katholischen Kirche verlangt.
Nachrichten

Die „Sinisierung“ der Religion in der Volksrepublik China

Im Bezirk Ton­ghai wird hart gegen Pro­te­ste gegen den Reno­vie­rungs­plan vor­ge­gan­gen, der den Wie­der­auf­bau einer Moschee­kup­pel „im chi­ne­si­schen Stil“ durch­set­zen will. Mit Hil­fe von Sym­bo­len ver­schär­fen die Behör­den ihre Kon­trol­le und Zen­sur der Reli­gio­nen. Sie unter­bra­chen die Tele­fon­ver­bin­dun­gen der gan­zen Stadt und zen­sier­ten auf Wei­bo die Suche nach „Moschee Najiay­ing“. Ara­bi­sche Wör­ter auf Schil­dern mos­le­mi­scher

"German Bottle Shop" in Arbil, bisher eine lizenzierte Verkaufsstelle für Alkohol im Irak.
Christenverfolgung

Christliche Abgeordnete gegen ein Verbot des Alkoholverkaufs im Irak

(Bag­dad) Zu den bestehen­den Kon­flik­ten im Irak tut sich ein neu­er auf, um den Ver­kauf und den Kon­sum von Alko­hol. Ein heik­les The­ma für ein Land, das nach hun­dert Jah­ren west­li­cher Inter­ven­tio­nen fast aus­schließ­lich von Mus­li­men bewohnt wird. Es wird seit lan­gem dis­ku­tiert und hat­te schon töd­li­che Angrif­fe isla­mi­scher Extre­mi­sten­grup­pen auf christ­li­che Laden­be­sit­zer und ihre

Das "Haus der Abrahamitischen Familie" in Abu Dhabi wurde eröffnet.
Hintergrund

„Der Beginn einer neuen Phase in der Religionsgeschichte“ – Tempelkomplex in Abu Dhabi eröffnet

(Abu Dha­bi) Das Haus der Abra­ha­mi­ti­schen Fami­lie, ein umstrit­te­nes Bau­pro­jekt, das mit der Schaf­fung einer Welt­ein­heits­re­li­gi­on in Zusam­men­hang gebracht wird, wur­de am 16. Febru­ar sei­ner Bestim­mung über­ge­ben. Das inter­re­li­giö­se Pro­jekt besteht aus drei völ­lig gleich­wer­tig gestal­te­ten kubi­schen Gebäu­den: einer Moschee, einer Syn­ago­ge und einer Kir­che, die durch einen Park und ein unter­ir­di­sches inter­re­li­giö­ses Zen­trum mit­ein­an­der

Der rotgrüne Kulturkampf gegen den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses findet seine Fortsetzung im Kampf gegen das Kreuz und das Christentum. Die Kuppelinschrift lautet: "Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind" (Apostelgeschichte 4,12 und Philipper 2,10).
Christenverfolgung

Gegen Kreuz und Christentum ein rotgrüner Kulturkampf – aber blindlinke Förderung von islamischer Intoleranz-Propaganda

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Die grü­ne Kul­tur­staats­mi­ni­ste­rin Clau­dia Roth stellt sich ent­we­der igno­rant dar oder sie ist tat­säch­lich ver­blen­det. Anschei­nend kann oder will sie den Sinn­ge­halt der bei­den Bibel­zi­ta­te an der Kup­pel der ehe­ma­li­gen Schloss­ka­pel­le, unter der heu­te das Hum­­boldt-Forum behei­ma­tet ist, nicht verstehen.

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Auf dem Rückflug von Nur-Sultan bezweifelte Franziskus, daß Waffenlieferungen an die Ukraine moralisch sind, schmeichelte kommunistischen Machthabern und erklärte dem Westen, daß dieser "verloren" hat
Nachrichten

Papst Franziskus zu Ukraine, China, Islam, Demokratie: Der Westen hat „verloren“

(Rom) Bei der flie­gen­den Pres­se­kon­fe­renz gestern abend, beim Rück­flug aus Nur-Sul­tan nach Rom, nahm Papst Fran­zis­kus zu einer gro­ßen Band­brei­te an The­men Stel­lung. Dabei gab es auch eine Neue­rung. Die­se flie­gen­den Pres­se­kon­fe­ren­zen bei den Aus­lands­rei­sen des Pap­stes sind bei den Medi­en beson­ders begehrt. So unter­schied­lich die ange­spro­che­nen The­men waren, so ver­schie­den ist die Qua­li­tät der

Der interreligiöse "Pachamama-Park", den Papst Franziskus fördert.
Hintergrund

Pachamama-Park macht Papst Franziskus „glücklich“

(Bue­nos Aires) Ende Okto­ber wur­de in Sant­ia­go del Este­ro ein inter­re­li­giö­ser „Park der Begeg­nung“ eröff­net. Ein klei­nes „Dis­ney­land“ der Reli­gio­nen. Auch die Pacha­ma­ma hat dort ihren Platz gefun­den. Papst Fran­zis­kus begrüß­te die Initia­ti­ve und ließ wis­sen, daß ihn der Park „glück­lich“ mache.