Chinas Christen stehen unter Druck
Christenverfolgung

China und die Religion

(Peking) Wie steht es um die Reli­gi­ons­frei­heit in der Volks­re­pu­blik Chi­na, dem kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich, das sich anschickt, zur neu­en Welt­macht auf­zu­stei­gen? Was hat das Geheim­ab­kom­men gebracht, das im Sep­tem­ber 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Regie­rung in Peking unter­zeich­net wur­de? Unter­neh­men wir eine kur­ze Rei­se in das „Land der Mit­te“, um eine knap­pe Bestands­auf­nah­me

Israel-Fahne und Davidstern auf Titusbogen in Rom. Später Triumph?
Nachrichten

Israels Fahne und der Titusbogen in Rom

Auf Wunsch pro-zio­­ni­­sti­­scher und trans­at­lan­ti­scher Krei­se, unter­stützt von der israe­li­schen Bot­schaft, wur­de am Diens­tag­abend der Titus­bo­gen in Rom mit der Fah­ne Isra­els beleuch­tet. Nun könn­te man sagen, das sei nichts Beson­de­res, da der­zeit zahl­rei­che euro­päi­sche Regie­run­gen ihre Par­la­men­te und ande­re sym­bol­träch­ti­ge Gebäu­de in den Far­ben Isra­els bestrah­len las­sen, so wie es zuvor mit jenen der

Keine einseitigen und falschen Parteinahmen, wenn es um das Heilige Land geht
Hintergrund

Die Partei des Heiligen Landes

Eini­ge Anmer­kun­gen aus aktu­el­lem Anlaß von Giu­sep­pe Nar­di Wir Chri­sten sind nicht Par­tei der Hamas, aber auch nicht Par­tei Isra­els: Wir sind Par­tei des Hei­li­gen Lan­des. Wer ande­res behaup­tet, dürf­te sich ver­lau­fen haben. 

Am dritten Tag trafen die jungen traditionsverbundenen Pilger am Heiligtum von Covadonga ein.
Liturgie & Tradition

Reconquista damals und heute

(Madrid) Zum drit­ten Mal fand nach dem fran­zö­si­schen Vor­bild die spa­ni­sche Aus­ga­be der Jugend­wall­fahrt der Tra­di­ti­on Nue­stra Seño­ra de la Cri­sti­andad statt. Vom 22. bis 24. Juli pil­ger­ten mehr als 1200 tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne jun­ge Katho­li­ken nach Cova­don­ga in den Ber­gen Asturiens.

Das Karmelitenkloster Stella Maris auf dem Berg Karmel bei Haifa (am Ende des 19. Jahrhunderts)
Christenverfolgung

Iustitia et Pax beklagt Angriffe gegen Christen im Heiligen Land

„In den letz­ten Mona­ten haben Angrif­fe auf christ­li­che Geist­li­che, Kir­chen und hei­li­ge Stät­ten bei vie­len unse­rer christ­li­chen Gläu­bi­gen, ins­be­son­de­re in Jeru­sa­lem und Hai­fa, Besorg­nis erregt“, heißt es in einer Erklä­rung der Kom­mis­si­on Ius­ti­tia et Pax der Ver­samm­lung der Katho­li­schen Ordi­na­ri­en des Hei­li­gen Lan­des. „Spucken, ver­ba­le Beschimp­fun­gen, manch­mal auch kör­per­li­che Gewalt, Van­da­lis­mus und Schmier­schrif­ten an den

Das Martyrium der Christen interessiert den gleichgültig gewordenen Westen nicht.
Christenverfolgung

Die stille Apostasie macht den Westen taub für das Leid der verfolgten Christen

Wäh­rend der schlei­chen­de Glau­bens­ab­fall im Westen vor­an­schrei­tet, der punk­tu­ell in die Ver­fol­gung jener umschlägt, die „hart­näckig“ an der katho­li­schen Leh­re fest­hal­ten, ist das Schwei­gen der Hier­ar­chien auf allen Ebe­nen sein Kom­pli­ze. Vor dem Hin­ter­grund die­ser all­ge­mei­nen Gleich­gül­tig­keit setzt sich in vie­len Welt­ge­gen­den das Mar­ty­ri­um der Chri­sten fort, die geru­fen sind, mit dem Blut Zeug­nis für

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Flügelhusaren waren eine gefürchtete polnische Reitertruppe, deren Motto ein Gebet war.
Buchbesprechungen

Ora Pro Nobis

Von Pie­ro Lapor­ta* Es ist ein wun­der­ba­res Buch, ein fes­seln­der Roman. Es ist ein Sprung zurück in die Geschich­te vor drei­ein­halb Jahr­hun­der­ten, als Wien die mus­li­mi­schen Krumm­sä­bel fürch­te­te und das Gebet Mater Dei Gene­trix, Regi­na Polo­niae, ora pro nobis unauf­hör­lich aus den Rei­hen der Flü­gel­hu­sa­ren erklang: kühn, tap­fer, uner­bitt­lich wie der Zorn Gottes.

Polizei der Volksrepublik China sichert Durchsetzung der "Sinisierung" einer Moschee gegen die Proteste der betroffenen Moslems. Die gleiche Sinisierung wird auch von der katholischen Kirche verlangt.
Nachrichten

Die „Sinisierung“ der Religion in der Volksrepublik China

Im Bezirk Ton­ghai wird hart gegen Pro­te­ste gegen den Reno­vie­rungs­plan vor­ge­gan­gen, der den Wie­der­auf­bau einer Moschee­kup­pel „im chi­ne­si­schen Stil“ durch­set­zen will. Mit Hil­fe von Sym­bo­len ver­schär­fen die Behör­den ihre Kon­trol­le und Zen­sur der Reli­gio­nen. Sie unter­bra­chen die Tele­fon­ver­bin­dun­gen der gan­zen Stadt und zen­sier­ten auf Wei­bo die Suche nach „Moschee Najiay­ing“. Ara­bi­sche Wör­ter auf Schil­dern mos­le­mi­scher