Der Kirchenrechtler Gerald Murray zeigt die unüberwindlichen Widersprüche der Erklärung Fiducia supplicans zu Homo-Segnungen auf, erhebt den Vorwurf der Häresie und sieht nur einen Weg, die Sache zu bereinigen, indem Fiducia supplicans zurückgenommen wird.
Genderideologie

Kirchenrechtler: Fiducia supplicans sollte widerrufen und bis dahin von allen Bischöfen und Priestern nicht beachtet werden

Im Dezem­ber ver­öf­fent­lich­te das römi­sche Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el Fernán­dez die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans, die Seg­nun­gen von Homo-Paa­­ren und ande­ren irre­gu­lä­ren Paa­ren mög­lich macht. Mit ihr wur­de ein Kon­flikt in die Kir­che hin­ein­ge­tra­gen, der nicht mehr ver­stum­men will. Erst im März 2021 hat­te das­sel­be Dik­aste­ri­um, damals noch unter der Bezeich­nung Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on

Kardinal Gerhard Müller veröffentlichte in First Things eine systematische Kritik an der römischen Erklärung Fiducia supplicans und fordert, diese zu korrigieren, denn sie fördert Aussagen, die in die Häresie führen, weil der göttlichen Offenbarung widersprochen wird.
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Kardinal Müller: Fiducia supplicans leugnet die katholische Lehre in der Praxis

Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und pro­fi­lier­ter Dog­ma­ti­ker und Kir­chen­fürst, nahm in einem gestern in der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Zeit­schrift First Things ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz aus­führ­lich und sehr kri­tisch zur römi­schen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans Stel­lung. Die­se Erklä­rung war im ver­gan­ge­nen Dezem­ber vom Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Mül­lers Nach­fol­ger Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez mit

Deutliche Ablehnung von Fiducia supplicans kommt vom argentinischen Institut für angewandte Philosophie.
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Institut für angewandte Philosophie zu Fiducia supplicans: „Gott läßt Seiner nicht spotten“

Zu den zahl­rei­chen ableh­nen­den Stel­lung­nah­men gegen die jüng­ste Erklä­rung des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums zur Seg­nung von irre­gu­lä­ren Bezie­hun­gen (homo­se­xu­el­le und außer­ehe­li­che Bezie­hun­gen und sol­che von Ehe­bre­chern), die von Papst Fran­zis­kus aus­drück­lich gut­ge­hei­ßen wur­de, kommt aus sei­ner Hei­mat jene des argen­ti­ni­schen Insti­tuts für ange­wand­te Phi­lo­so­phie (Insti­tu­to de Filosofía Prác­ti­ca, INFIP) hin­zu. Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der Autor

"Mit Fiducia supplicans zeigt sich die ganze Heimtücke dieser Unterscheidung" zwischen Lehre und Praxis.
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Anonyme und anomale Segnungen

Von Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta* Mit der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans (FS) vom 18. Dezem­ber 2023 hat das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re mit einer gewis­sen Eile bezüg­lich der noch fri­schen Syn­od­en­er­geb­nis­se Papst Fran­zis­kus ex audi­en­tia gebe­ten, neue Seg­nun­gen zu geneh­mi­gen, die ad hoc „für Paa­re in irre­gu­lä­ren Situa­tio­nen“ und „gleich­ge­schlecht­li­che Paa­re“ geschaf­fen wur­den. Die Beto­nung liegt in

Die kirchlichen Ehen brechen ein, dabei sind sie der sicherste Garant für Geburten. Die Familiensynoden bleiben fruchtlos, weil Papst Franziskus auf die falschen Themen setzte.
Hintergrund

Trotz zweier Familiensynoden brechen kirchliche Ehen ein

(Rom) „Nach zwei Fami­li­en­syn­oden bleibt die Gebur­ten­ra­te auf nied­ri­gem Niveau und bricht die Zahl der kirch­li­chen Hoch­zei­ten ein.“ Das Resü­mee des Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster ist ernüch­ternd, und er zeigt indi­rekt auf Papst Fran­zis­kus. Die Fra­ge lau­tet: Wur­den bei der Fami­lie­syn­ode oder mehr noch beim nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, das die Ergeb­nis­se der Syn­ode wie­der­ge­ben soll­te,