Australien erlaubt die verbrauchende Embryonenproduktion zur Erzeugung eines Embryos mit der DNA von drei Personen.
Lebensrecht

Australien überschreitet den ethischen Rubikon

(Can­ber­ra) Mit dem Vor­wand, Erb­krank­hei­ten ver­mei­den zu wol­len, wur­de in Austra­li­en die künst­li­che Erzeu­gung von Embryo­nen lega­li­siert, die als „gene­ti­sches Mate­ri­al“ Ver­wen­dung fin­den sol­len. Ein bei­spiel­lo­ser Dammbruch.

Künstliche Befruchtung und ihre Folgen: Eli Baden-Lasar mit einer Halbschwester.
Hintergrund

Als er herausfand, 32 Geschwister zu haben

Eli Baden-Lasar ist das Kind sei­ner Zeit, unse­rer Zeit. Er ist natür­lich der Sohn eines Vaters und einer Mut­ter. Doch die Din­ge sind in sei­nem Leben etwas kom­pli­zier­ter. Nicht weil er es sich kom­pli­zier­ter gemacht hät­te, son­dern weil es sei­ne Eltern für ihn getan haben. Dabei ken­nen sich sei­ne Eltern nicht einmal.

Kardinal Elio Sgreccia, hochverdient um die Bioethik, der sich aber politischen Strategien beugte.

Zum Tod von Elio Kardinal Sgreccia (1928–2019)

Am ver­gan­ge­nen 5. Juni ist in Rom, kurz vor sei­nem 90. Geburts­tag, Kar­di­nal Elio Sgreccia ver­stor­ben. Er war ein Pio­nier der Bio­ethik und vie­le Jah­re Prä­si­dent der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Der Kar­di­nal war zudem Autor zahl­rei­cher, wich­ti­ger Ver­öf­fent­li­chun­gen, dar­un­ter ein Hand­buch der Bio­ethik, das als inter­na­tio­na­les Stan­dard­werk gilt. Im Bereich der Anthro­po­lo­gie befaß­te er