Ist Franziskus der Papst oder ist er es nicht? Diese Frage stellen sich immer mehr Katholiken. Eine Anlayse von Prof. Roberto de Mattei.
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Ist Franziskus Papst? Zweifel und Widersprüche

Von Rober­to de Mat­tei* Der elf­te Jah­res­tag des Pon­ti­fi­kats von Fran­zis­kus rückt näher, und von vie­len Sei­ten wer­den beun­ru­hi­gen­de Fra­gen gestellt: Ist der amtie­ren­de Papst recht­gläu­big oder ist er in die Häre­sie abge­rutscht? Und wenn letz­te­res der Fall ist, ist er dann noch Papst? Und wenn er sein Pon­ti­fi­kat nicht wegen Ket­ze­rei ver­lo­ren hat, könn­te

Die mittelalterlichen Darstellungen des Jüngsten Gerichts zeigen als strenge Mahnung unter den Verdammten nicht selten auch Kleriker, Bischöfe oder einen Papst.
Hintergrund

Immer mehr Katholiken fragen sich: Warum wird Papst Franziskus nicht abgesetzt?

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Unter Katho­li­ken macht sich welt­weit die Über­zeu­gung breit, daß Fran­zis­kus ein unwür­di­ger Nach­fol­ger auf dem Stuhl des Petrus ist. Die Rede war vom „Dik­ta­tor­papst“. Inzwi­schen ist jedoch vom „Häre­ti­ker­papst“ die Rede. Es geht nicht um man­geln­de Wür­dig­keit, son­dern um die Fra­ge, ob ein „fal­scher Papst“ in Rom resi­diert. So wird immer

Wer sich für Theologie interessiert, kommt am neuen Barth nicht vorbei: Heinz-Lothar Barth legt in seinem neuen Buch eine starke, kritische Würdigung der Theologie von Papst Franziskus vor.
Buchbesprechungen

Heinz-Lothar Barth, Die verwirrende Theologie des Papstes Franziskus

Von Wolf­ram Schrems* Der eme­ri­tier­te Dozent für Klas­si­sche Phi­lo­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Bonn Heinz-Lothar Barth, von dem schon eini­ge Bücher auf die­ser Sei­te bespro­chen wur­den, leg­te im ver­gan­ge­nen Früh­jahr eine neue umfang­rei­che Publi­ka­ti­on vor. In ihr wird die theo­lo­gi­sche Linie von Papst Fran­zis­kus kri­tisch untersucht.

Franziskus am 12. Dezember im Petersdom vor dem Bild Unserer Lieben Frau von Guadalupe.
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Die „Theologie der Vermischung“ von Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den in der Spra­che von Papst Fran­zis­kus am häu­fig­sten vor­kom­men­den Wör­tern gehört das Wort „metic­cia­to“ , gemeint ist Ver­mi­schung wie Ras­sen­ver­mi­schung, Hybri­di­sie­rung, im Deut­schen, Spa­ni­schen und ande­ren Spra­chen ist Misch­ling, Bastard gemeint.[1] Fran­zis­kus schreibt die­sem Begriff eine Bedeu­tung zu, die nicht nur ras­sisch und eth­nisch, son­dern auch poli­tisch, kul­tu­rell und

Christus übergibt die Schlüssel an Petrus, Fresko von Perugino (1481), Sixtinische Kapelle, Vatikan
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Und wenn ein Papst zum Häretiker wird?

In die­sen Tagen wur­de in Ita­li­en das Buch von Arnal­do Xavier da Sil­vei­ra (1929–2018) „Was tun, wenn ein Papst Häre­ti­ker ist?“ (Se un Papa è ere­ti­co: che fare?, Edi­zio­ni Fidu­cia, 70 Sei­ten, 10,00 €) vor­ge­legt. Dazu schrieb Prof. Rober­to de Mat­tei das Vorwort.

Papst Franiskus: Ein Rechtsphilosoph reagiert auf die Ausführungen von Bischof Athanasius Schneider über einen häretischen Papst.
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Ein häretischer Papst? Die Wurzel des Problems ist das Zweite Vatikanische Konzil

Die Dis­kus­si­on ist eröff­net. Gestern ver­öf­fent­lich­te Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof von Ast­a­na, eine aus­führ­li­che Refle­xi­on über die Mög­lich­keit eines häre­ti­schen Pap­stes und wie die Kir­che damit umge­hen soll­te. Die Über­le­gun­gen sind theo­re­ti­scher Natur, aller­dings anlaß­be­zo­gen. Auf sei­ne Über­le­gun­gen reagier­te der Rechts­phi­lo­soph Pao­lo Pas­qu­aluc­ci mit Aner­ken­nung, Zustim­mung, aber auch Kritik.

Bischof Athansius Schneider legt mit einem aufsehenerregenden Text den Finger in eine Wunde, um auf sie aufmerksam zu machen, aber auch, um mögliche Lösungen aufzuzeigen und Orientierung zu geben. Ein Text, der für Diskussionen sorgen wird.
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„Kann die Kirche einen häretischen Papst ertragen? – Die Antwort von Bischof Athanasius Schneider

Die Kir­chen­kri­se und die Glau­bens­kri­se haben einen neu­en Höhe­punkt erreicht. Dies kommt in einem Text zum Aus­druck, den Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schnei­der heu­te vor­leg­te. Dar­in befaßt er sich mit der Fra­ge eines häre­ti­schen Pap­stes, und wie die Kir­che, die Kar­di­nä­le, die Bischö­fe, die Prie­ster, die Gläu­bi­gen damit umge­hen kön­nen. Die Beschäf­ti­gung mit die­ser hypo­the­tisch vor­ge­tra­ge­nen Fra­ge­stel­lung

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Die Verantwortung der Kardinäle. Im Bild Kardinal Raymond Burke, der als Unterzeichner der Dubia an Papst Franziskus seine Aufgabe ernst nimmt.
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De Mattei: Die unverzichtbaren Pflichten der Kardinäle der Heiligen Römischen Kirche

von Rober­to de Mat­tei* In sei­ner Rede bei der Fon­da­zio­ne Lepan­to am 5. Dezem­ber 2016, sag­te Kar­di­nal Ray­mond Leo Bur­ke: „Die Last auf den Schul­tern eines Kar­di­nals ist sehr groß. Wir sind der Senat des Pap­stes und sei­ne ersten Rat­ge­ber und müs­sen dem Papst vor allem die­nen, indem wir ihm die Wahr­heit sagen. Fra­gen zu stel­len,