Roberto de Mattei: In der Kirche ist eine völlig neue Situation eingetreten. Erstmals geht die Häresie einem Schisma voraus.
Hintergrund

Amoris laetitia: „Es ist eine völlig neue Situation eingetreten“

Die Deutsch-Ame­ri­­ka­­ne­rin Mai­ke Hick­son ver­öf­fent­lich­te auf One­Pe­ter­Fi­ve ein Inter­view mit dem bekann­ten katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len und Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei zur neue Lage, die in der Kir­che ent­stan­den ist, nach­dem bekannt wur­de, daß Papst Fran­zis­kus mit aus­drück­li­cher Anwei­sung sein bis­her pri­vat gehan­del­tes Schrei­ben an die Bischö­fe der Kir­chen­pro­vinz Bue­nos Aires in den Acta Apo­sto­li­cae Sedis (AAS)

Geht es nach dem Willen von Kardinal Ravasi und dem Päpstlichen Kulturrat soll Telhard de Chardins "großes Märchen" rehabilitiert werden
Hintergrund

Teilhard de Chardin: Häretischer Jesuit und großer Märchenerzähler

(Rom) Seit dem 18. Novem­ber ist es offi­zi­ell, was die einen her­bei­ge­sehnt und ande­re befürch­tet haben. Die Voll­ver­samm­lung des von Kar­di­nal Gian­fran­co Rava­si gelei­te­ten Päpst­li­chen Kul­tur­ra­tes faß­te den Beschluß, Papst Fran­zis­kus um Auf­he­bung des Moni­tum (War­nung) der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on gegen das Werk des Jesui­ten Teil­hard de Char­din zu bitten.

Luther-Briefmarke der vatikanischen Staatspost. Maria und Johannes unter dem Kreuz wurden durch Luther und Melanchton ersetzt. Zum 400. Jahrestag der Reformation sahen das die Jesuiten noch ganz anders. Die Darstellung stammt von der sogenannten Thesentür der Wittenberger Schloßkirche (August von Kloeber, 1851).
Forum

Die „lutherische Wende“ von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Am 31. Okto­ber 2016 eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus das Luther-Jahr, indem er in der Kathe­dra­le im schwe­di­schen Lund die Ver­tre­ter des Welt­lu­ther­tums traf. Seit­her folg­ten in der Kir­che ad abun­dan­ti­am „öku­me­ni­sche“ Tref­fen und Fei­ern. Genau ein Jahr spä­ter wur­de die „luthe­ri­sche Wen­de“ durch eine sym­bo­li­sche Hand­lung besie­gelt, deren schwer­wie­gen­de Bedeu­tung nur weni­ge

Prof. Josef Seifert erklärte in einem Interview mit Maike Hickson den Inhalt seiner Kritik an Amoris laetitia und die Gründe, die ihn dazu bewogen haben. Für seine Kritik wurde er vom Erzbischof von Granada wegen "Papstkritik" aus der Internationalen Akademie für Philosophie entlassen, die er selbst mitgegründet hatte.
Hintergrund

„Zerstörerische, moraltheologische Atombombe verhindern“ – Josef Seifert im Gespräch mit Maike Hickson

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Josef Sei­fert ist das jüng­ste Opfer der „Miser­i­cor­di­na“, die Papst Fran­zis­kus der Kir­che ver­ord­net hat und die von sei­ne Getreu­en umge­setzt wird. Prof. Sei­fert wur­de vom zustän­di­gen Erz­bi­schof von Gra­na­da zunächst sus­pen­diert, dann ganz aus der Inter­na­tio­na­len Aka­de­mie für Phi­lo­so­phie ent­fernt. Der Grund? Weil er Kri­tik am umstrit­te­nen päpst­li­chen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia

"Der entfesselte Papst" und die "fröhliche Fehlbarkeit" (Der Spiegel) - die Diskussion von Kirchenrechtlern, Theologen und hohen Kirchenvertretern über eine "formale Zurechtweisung" des Papstes ist eröffnet.
Hintergrund

„Formale Zurechtweisung“, professio fidei, kanonisches Verfahren oder Selbstkorrektur des Papstes – Die Diskussion ist eröffnet

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, kam jüngst in Inter­views auf die brü­der­li­che Zurecht­wei­sung von Papst Fran­zis­kus zurück. Damit stieß er die Tür zu einer neu­en Dis­kus­si­on auf, die­ses The­mas unter Kir­chen­recht­lern und Theo­lo­gen ernst­haft zu studieren.

Die vier Kardinäle der Dubia (Zweifel) zum umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia, haben Papst Franziskus einen zweiten Brief geschrieben. Darin ersuchen sie ihn um eine Audienz. Doch auch diese verweigert ihnen der "barmherzige" Franziskus. Die Sorgen und Bedenken zu seinem Kurs will er nicht hören.
Liturgie & Tradition

„Unser Gewissen drängt uns …“ – Der zweite Brief der vier Kardinäle zu Amoris laetitia

(Rom) Am 25. April schrie­ben die vier Kar­di­nä­le Wal­ter Brand­mül­ler, Ray­mond Bur­ke, Car­lo Caf­farra und Joa­chim Meis­ner Papst Fran­zis­kus einen zwei­ten Brief. Nach­dem sie auch auf die­sen kei­ne Ant­wort erhiel­ten, haben sie ihn heu­te ver­öf­fent­licht. Die Bekannt­ga­be erfolg­te erneut durch den bekann­ten Vati­ka­ni­sten San­dor Magi­ster (sie­he den Bericht Papst ver­wei­gert Kar­di­nä­len Audi­enz. Er will ihre

Liberius und Honorius I. verfielen der Häresie, auch Papst Franziskus schramme in Amoris laetitia hart an der Häresie entlang, so einer der Referenten der Tagung "Ein Jahr nach Amoris laetitia", die am vergangenen Samstag, dem 22. April in Rom stattfand.
Genderideologie

Tagung zu „Amoris laetitia“: Appell an Papst Franziskus Verwirrung zu beenden und Klarheit zu schaffen

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand im Hotel Colum­bus in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Peters­platz eine Tagung zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia statt. Bei der von der Inter­­net-Tages­­­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­tia­dia­na und vom Monats­ma­ga­zin Il Timo­ne orga­ni­sier­ten Ver­an­stal­tung spra­chen bewußt nur Lai­en. „Nach den vier Kar­di­nä­len spre­chen sechs Lai­en, wer weiß, ob der Papst wenig­stens

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Jesuitengeneral Arturo Sosa Absacal links von Papst Franziskus
Nachrichten

Häresievorwurf gegen „Schwarzen Papst“ – Papst Franziskus und Kardinal Müller liegt Denkschrift gegen neuen Jesuitengeneral vor

(Rom) Am kom­men­den Sonn­tag wird Papst Fran­zis­kus die klei­ne Diö­ze­se Car­pi in der Poebe­ne besu­chen. Ein cou­ra­gier­ter Prie­ster die­ser Diö­ze­se berei­tet dem Papst der­zeit eini­ges Kopf­zer­bre­chen. Mit einer Denk­schrift wirft er die Fra­ge auf, ob der der neue Jesui­ten­ge­ne­ral, Pater Arturo Sosa Absa­cal, Irr­leh­ren verbreitet.

Kurien Bischof Marcelo Sanchez Sorondo "El Politico", rechtfertig die von ihm im Namen des Papstes betriebene Preisgabe der "Kultur des Lebens" und den fliegenden Wechsel auf die Seite der "Kultur des Todes" von UNO und linksliberalem Mainstream mit dem Rückgriff auf den Konsequentialismus, eine Ethik, die von der Kirche verurteilt wird.
Hintergrund

Papst-Vertrauter Sorondo, eine häretische Ethik und eine neue Bevölkerungspolitik des Vatikans?

(Rom) Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do ist ein Mann der drit­ten Rei­he und steht damit ziem­lich im Ver­bor­ge­nen. Den­noch spielt er unter Papst Fran­zis­kus eine her­aus­ra­gen­de Rol­le. Der Argen­ti­ni­er genießt das vol­le Ver­trau­en sei­nes Lands­man­nes auf dem Papst­thron. Zum Monats­wech­sel Februar/​​März lud er zwei der füh­ren­den Abtrei­bungs­ideo­lo­gen in den Vati­kan ein und sprach sich selbst auf