Der Papst-Vertraute Erzbischof Charles Scicluna startet nach vier Jahren einen neuen Angriff gegen den priesterlichen Zölibat.
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Papst-Vertrauter: „Kirche sollte Zölibatsregel ernsthaft überdenken“

(Rom) Einst galt er als treu­er Gefolgs­mann von Papst Bene­dikt XVI., doch heu­te for­dert er für Prie­ster die Mög­lich­keit, hei­ra­ten zu kön­nen. Die Rede ist von Msgr. Charles Sci­clu­na, dem Erz­bi­schof von Mal­ta und bei­geord­ne­ten Sekre­tär des Glau­bens­dik­aste­ri­ums in Rom, des­sen Dok­tor­va­ter an der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na 1991 der heu­ti­ge Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war.

Der Religionssoziologe Rodney Stark wurde zu einem der kräftigsten und unkonventionellsten Verteidiger der Kirche, und damit der Geschichte des Abendlandes, gegen eine Vielzahl bewußt gestreuter antikatholischer Geschichtsfälschungen.
Hintergrund

Zum Tod von Rodney Stark, dem Verteidiger der Geschichte gegen „Jahrhunderte antikatholischer Lügen“

Der ame­ri­ka­ni­sche Reli­gi­ons­so­zio­lo­ge und her­vor­ra­gen­de Apo­lo­get der Rol­le der katho­li­schen Kir­che in der Geschich­te des Westens ist vor einem Monat, kurz nach sei­nem 88. Geburts­tag, ver­stor­ben. Aus die­sem Anlaß ver­öf­fent­li­chen wir ein Inter­view mit ihm, das er 2016 der ita­lie­ni­schen Monats­zeit­schrift Tem­pi zur Ver­öf­fent­li­chung sei­nes Buches „Bea­ring Fal­se Wit­ness“ („Fal­sches Zeug­nis geben“) gewähr­te, der Ankla­ge

Kardinal Müller widerspricht, ohne Namen zu nennen, "zu begeisterten Stimmen zu Luther". Die Bildmontage stammt von "Cronica de Papa Francisco" und zeigt Franziskus im Gewand des thesenanschlagenden Luthers umgeben (v.l.) von Kardinal Reinhard Marx, Antonio Spadaro (Chef der römischen Jesuitenzeitschrift "Civiltà  Cattolica"), Kardinal Walter Kasper, Bischof Nunzio Galantino (Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz) und Arturo Sosa Abascal (Generaloberer des Jesuitenordens).
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Kardinal Müller: Luthers Reformation war „kein Ereignis des Heiligen Geistes“

(Rom) „Das von Luther?“ Das war kei­ne Reform, son­dern eine Revo­lu­ti­on.“ Unter die­sem Titel nahm Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler heu­te gegen eine Ver­klä­rung der Geschich­te Stel­lung, die zu einem fal­schen Geschichts­bild füh­ren kann. Denn: „Es herrscht gro­ße Ver­wir­rung, wenn heu­te von Luther die Rede ist, und man muß klar sagen, daß vom Gesichts­punkt der Dog­ma­tik, dem Gesichts­punkt

Netanjahu erzählt jüdischen Kindern in der Hauptsynagoge von Caesarea die Geschichte von Purim.
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Israelisch-iranischer Schlagabtausch mit dem Buch Ester – Netanjahu: Perser wollten Juden vernichten – Zarif: „Geschichtsfälschung“

(Tel Aviv/​​Teheran) Isra­els Mini­ster­prä­si­dent Ben­ja­min Netan­ja­hu sag­te zum Purim-Fest am 12. März der Iran sei eine Bedro­hung für Isra­el, weil die Per­ser „schon immer die Juden ver­nich­ten“ woll­ten. Der ira­ni­sche Außen­mi­ni­ster sprach dar­auf von „Geschichts­fäl­schung“. Er warf Netan­ja­hu vor, die „Torah zu ver­fäl­schen“, denn es sei der per­si­sche König gewe­sen, der die Juden geret­tet habe.