Spanischer Kirchenhistoriker kritisiert Versuche, das historische Gedächtnis manipulieren zu wollen. Das sei besonders bedenklich, da in Spanien seit 1931 (fünf Jahre vor Ausbruch des Bürgerkrieges) Vertreter der Volksfront mit "revolutionären Exhumierungen" begonnen haben. Dabei wurden die Gräber von Klerikern und Ordensleuten aufgerissen und die Laien herausgezerrt als "Beweis", daß nach dem Tod nur die Verwesung ist, und als "Sieg" über die Religion und die Kirche. Im Bild: Volksfront-Vertreter mit der aus dem Grab geholten Leiche eines Priesters.
Christenverfolgung

Spaniens Bürgerkrieg gingen fünf Jahre der grausamsten Kirchenverfolgung voraus – Dokumente des Geheimarchivs des Vatikans veröffentlicht

(Madrid) Die Kir­chen­ver­fol­gung seit 1931 durch das Volks­­­front-regier­te Spa­ni­en war beson­ders grau­sam. Heu­te gibt es Ver­su­che, die Geschich­te umzu­schrei­ben. Die histo­ri­schen Fak­ten spre­chen eine ande­re Spra­che. Die Biblio­te­ca de Auto­res Cri­stia­nos (BAC, Biblio­thek christ­li­cher Autoren) ver­öf­fent­lich­te soeben den fünf­ten Band der Rei­he „Die Zwei­te Repu­blik und der Bür­ger­krieg im Geheim­ar­chiv des Vati­kans“ des valen­cia­ni­schen Histo­ri­kers Vicen­te

"Abscheuliche Plakate" tauchten Anfang Juli in Rom auf.
Genderideologie

Blasphemische Plakate in Rom

(Rom) Öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel mit zwei­fel­haf­ter Wer­bung sieht man in ver­schie­de­nen euro­päi­schen Städ­ten. In Lon­don war­ben die Athe­isten für eine gott­lo­se Welt. In Wiens U‑Bahn-Sta­tio­­nen wer­ben Abtrei­bungs­kli­ni­ken für das Geschäft mit der Tötung unge­bo­re­ner Kin­der. In Madrids U‑Bahn-Sta­tio­­nen wird der­zeit groß­flä­chig für die Homo­se­xua­li­tät gewor­ben, wäh­rend eine Bus­wer­bung für die natür­li­che Fami­lie aus einem Mann und

Simone Veil 1974 vor der französischen Nationalversammlung, als sie ihr Abtreibungsgesetz vorlegte.
Lebensrecht

Frankreichs Bischöfe loben Simone Veil als „ganz Große“

(Paris) Ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 30. Juni, ist Simo­ne Veil kurz vor ihrem 90. Geburts­tag ver­stor­ben. Sprach­los hin­ter­läßt eine Twit­ter-Bot­­schaft der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz zu ihrem Tod, in der sie sinn­ge­mäß als „ganz Gro­ße“ gelobt wird.

Der Pate Jacques Attali und sein Protége Emmanuel Macron. Ein Blick in die Geisteswelt eines mächtigen Mannes.
Genderideologie

„Der Pate“ hinter Macron: Jacques Attali und dessen apokalyptische Zukunftswelt

(Paris) Frank­reichs neu­er Staats­prä­si­dent heißt Emma­nu­el Macron. Die­ses Ergeb­nis, dazu brauch­te man kein Hell­se­her zu sein, stand bereits am Abend des ersten Wahl­gangs fest. Unten, beim Volk, das von man­chen nur als Stimm­vieh gese­hen wird, sieht eine Par­la­­ments- und Prä­si­dent­schafts­wahl etwas anders aus als für die oben. Wenn Men­schen zuneh­mend den Ein­druck einer gewis­sen Aus­tausch­bar­keit

Frankreichs Bischofskonferenz befindet sich im Dilemma.
Genderideologie

Frankreichs Bischöfe im Dilemma – Eine Wahlempfehlung für Macron „kostet sie die letzte Glaubwürdigkeit“

(Paris) Frank­reichs Bischö­fe stecken in einem Dilem­ma. Die Mehr­heit möch­te mit den eta­blier­ten Kräf­ten eine Wahl­emp­feh­lung für Emma­nu­el Macron abge­ben. Eine Wahl­emp­feh­lung für Mari­ne Le Pen steht außer Dis­kus­si­on. Tun sie dies aber, „wäre ihre letz­te Glaub­wür­dig­keit dahin“, so Ripo­ste Catholique.

"Manif pour tous" sagt "Nein zu Macron". "Seine Politik ist familienfeindlich, die genaue Fortsetzung der Politik der vergangenen fünf Jahre".
Genderideologie

Manif pour tous: „Wir sagen Nein zu Macron“ – Rothschild, Großorient und Großmoschee

(Paris) Frank­reich rüstet sich für die Stich­wahl der Prä­si­dent­schafts­wah­len. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ist an der Wahl­ur­ne gelun­gen, was die Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tu­te in den Wochen zuvor bereits vor­her­ge­sagt hat­ten. In vier Mona­ten ist es dem Estab­lish­ment mit Hil­fe der Mas­sen­me­di­en gelun­gen, einen ehe­ma­li­gen sozia­li­sti­schen Kof­fer­trä­ger, Rot­­schild-Ban­ker und Mini­ster des schei­den­den Prä­si­den­ten Fran­çois Hol­lan­de in weni­gen Mona­ten als

Demonstration in London für die Islamisierung Großbritanniens (2013). Van der Bellen verkündet gleiches für Österreich.
Hintergrund

Für Österreichs grünen Bundespräsidenten sollten „alle“ Kopftuch tragen – aus „Solidarität“ mit dem Islam

(Wien) Öster­reichs seit drei Mona­ten amtie­ren­der, grü­ner Bun­des­prä­si­dent Alex­an­der Van der Bel­len möch­te, daß „alle Frau­en“ „aus Soli­da­ri­tät“ mit dem Islam und den Mus­li­min­nen „Kopf­tuch tra­gen“, denn – so das vom Volk gewähl­te Staats­ober­haupt – die zuneh­men­de „Isla­mo­pho­bie“ könn­te das not­wen­dig machen. Deli­ri­um eines ehe­ma­li­gen Sozia­li­sten, grü­nen Bun­des­par­tei­vor­sit­zen­den und Frei­mau­rers oder „pro­phe­ti­sche“ Vor­her­sa­ge künf­ti­ger „Real­po­li­tik“?

Kein Bild
Hintergrund

„90 Prozent der Freimaurer Paraguays sind Katholiken“ – Erzbischof: „Eine Lüge“ – „Bergoglio traf sich mit Großmeister“

(Asun­ci­on) Der ver­ba­le Schlag­ab­tausch zwi­schen dem Erz­bi­schof von Asun­ci­on und dem Groß­mei­ster der frei­mau­re­ri­schen Groß­lo­ge von Para­gu­ay ist in eine neue Run­de gegan­gen. Anläß­lich der Inter­ame­ri­ka­ni­schen Kon­fö­de­ra­ti­on der Frei­mau­rer (CMI) in Asun­ci­on nahm der frei­mau­re­ri­sche Groß­mei­ster von Para­gu­ay erneut zu den Wor­ten des Erz­bi­schofs Stellung.

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Kardinal Burke im Interview mit InfoVaticana: über die "große, gefährliche Verwirrung" in der Kirche, den Freimaurern.
Genderideologie

Kardinal Burke über eine Zurechtweisung des Papstes, „Seltsames“ im Malteserorden, den Jesuitengeneral, die Freimaurer und Trump

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, Kar­di­nal­pa­tron des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens und Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, gab Info­Va­ti­ca­na ein aus­führ­li­ches Inter­view. Dar­in nimmt er zu den Dubia, zur mög­li­chen brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung des Pap­stes, zu einer „myste­riö­sen“ Mil­lio­nen­spen­de an den Mal­te­ser­or­den und des­sen Kri­se, zu den ersten Wochen der Amts­zeit von US-Prä­­si­­dent Donald

"Im Schatten des Gracchus", der Roman über die Freimaurerei, der mehr ist als ein Roman
Buchbesprechungen

Im Schatten des Gracchus – Historischer Roman mit theologischer Tiefe

Buch­be­spre­chung von Wolf­ram Schrems* Es ist mir eine beson­de­re Freu­de, in die­sem Forum eine äußerst ori­gi­nel­le öster­rei­chi­sche Neu­erschei­nung vor­zu­stel­len. Ganz bestimmt wer­den damit kei­ne Eulen nach Athen getra­gen. Es geht um das aktu­el­le Werk eines (unter Pseud­onym schrei­ben­den) Autors, der tief im frei­heit­li­chen Lager ver­wur­zelt und dem Ver­neh­men nach ein aus­ge­zeich­ne­ter Jurist ist. Wor­um geht es?