"Szenen der Inquisition" von Alessandro Magnasco (1720). Das Gemälde spiegelt nicht die Wirklichkeit wider, sondern ist ein kirchenfeindliches Propagandakonstrukt der Aufklärung.
Hintergrund

Inquisition – das hartnäckige Propagandamärchen

„Das Bild der Römi­schen Inqui­si­ti­on als Reich der Fol­ter und des Bösen führt heu­te ein Eigen­le­ben und ähnelt den Fake News, über die heu­te viel gespro­chen wird.“ Die­se Aus­sa­ge der jüdi­schen Histo­ri­ke­rin Anna Foa, Pro­fes­so­rin für Geschich­te der Neu­zeit an der Uni­ver­si­tät La Sapi­en­za in Rom, stammt aus dem Jahr 2018. Sie ver­dient in Erin­ne­rung

Das Video vom Papst für den Monat Juni widmet sich der Abschaffung der Folter.
Nachrichten

„Folter. Oh mein Gott, die Folter!“

Das Video vom Papst für den Monat Juni ist den päpst­li­chen Gebets­an­lie­gen für den Herz-Jesu-Monat gewid­met. Fran­zis­kus the­ma­ti­siert die Fol­ter. Er beklagt ihre heu­ti­gen For­men und for­dert ihr Ende. Er nennt Ernied­ri­gung, Ent­zug von Sin­nes­wahr­neh­mung (etwa durch Iso­la­ti­ons­haft, Augen­bin­den usw.) Mas­sen­in­haf­tie­run­gen, unmensch­li­che Haft­be­din­gun­gen, Ver­stö­ße gegen die Men­schen­wür­de. Zu nen­nen wäre, das Video tut es nicht,