Alessandro Gnocchi und die Apostasie für Moskau wegen Franziskus.
Hintergrund

Das Paradox einer Flucht vor Bergoglio, um bergoglianisch zu werden

Die Über­schrift im Arti­kel des Blog­gers Cro­ni­cas de Papa Fran­cis­co ist eine Anspie­lung auf den Titel des wirk­mäch­tig­sten Kom­men­tars, den Ales­san­dro Gnoc­chi (zusam­men mit Mario Pal­ma­ro) im Herbst 2013 ver­öf­fent­licht hat­te: „Die­ser Papst gefällt uns nicht“. Sein Schritt, wegen Papst Fran­zis­kus der katho­li­schen Kir­che den Rücken zu keh­ren und zum rus­­sisch-ortho­­do­­xen Mos­kau­er Patri­ar­chat zu kon­ver­tie­ren,

Fahne und Wappen Moskaus zeigen den heiligen Georg als siegreichen Drachentöter. Die älteste Darstellung findet sich auf Münzen von Großfürst Wassili II. (1425–1433). 1924 wurden sie durch Hammer und Sichel und einen roten Stern ersetzt, aber 1993 wiederhergestellt.
Forum

Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* In der katho­li­schen Kir­che geht der Ursprung der Patri­ar­cha­te auf das Kon­zil von Nicäa (325) zurück, das den Bischö­fen von Alex­an­dria und Antio­chi­en, die dem von Rom unter­stellt waren, eine beson­de­re Ober­ho­heit ein­räum­te. Auf dem Kon­zil von Kon­stan­ti­no­pel (381) wur­de der Bischof von Kon­stan­ti­no­pel und auf dem Kon­zil von Chal­ce­don (451)

Mellonis Empfehlung: Zurück zum Glaubensbekenntnis von Nizäa von 325 (mit Ergänzungen).
Hintergrund

Soll Franziskus das Glaubensbekenntnis ändern? Ja, sagt der Leiter der „Schule von Bologna“

(Rom) Soll Papst Fran­zis­kus auch das Glau­bens­be­kennt­nis ändern, um Patri­arch Bar­tho­lo­mä­us I. von Kon­stan­ti­no­pel zu gefal­len? Das emp­fiehlt jeden­falls Alber­to Mel­lo­ni, der umtrie­bi­ge Lei­ter der pro­gres­si­ven „Schu­le von Bolo­gna“ in sei­nem heu­te in La Repubbli­ca erschie­ne­nen Auf­satz. Oder läßt er in höhe­rem Auf­trag einen Ver­suchs­bal­lon steigen?