Welche Rolle spielt Rußland in der Vorsehung Gottes? Welche Bedeutung hat die Weihe Rußlands, die Papst Franziskus am 25. März 2022 durchführte?
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Fatima: kritische Bemerkungen zum Weiheakt vom 25. März

Von Wolf­ram Schrems* Im Zusam­men­hang mit von mir bereits 2014 und spä­ter ver­öf­fent­lich­ten Stel­lung­nah­men und Arti­kel­se­ri­en zur Bot­schaft von Fati­ma und deren schlech­te Behand­lung durch die Kir­chen­hier­ar­chie: Der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis der Glau­bens­kri­se Das Unbe­ha­gen mit aktu­el­len Hei­lig­spre­chun­gen Die Unge­reimt­hei­ten von Bene­dikt XVI. in Bezug auf Fati­ma Kar­di­nal Oddi über das drit­te Geheim­nis Zur Iden­ti­tät

Verschiedene Initiativen schicken Wundertätige Medaillen in die Ukraine und leisten damit geistliche Hilfe. Zwei der Initiativen werden vorgestellt.
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Wundertätige Medaillen für die Ukraine

(Rom) Miguel Ángel Gut­iérrez, Mit­glied der Fede­ra­ti­on Pro Euro­pa Chri­stia­na, rei­ste von Rom in die Ukrai­ne, um 50.000 Wun­der­tä­ti­ge Medail­len in ein Land zu brin­gen, das sich im Krieg befin­det. Die Initia­ti­ve wur­de in Zusam­men­ar­beit mit dem ita­lie­ni­schen Ver­ein Luci sul­l’Est möglich.

Die Bedeutung der Weihe Rußlands, wie von Maria in Fatima gewünscht, ist von größter metaphysischer Bedeutung.
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Petersdom, 25. März 2022: Die metaphysische Bedeutung eines Ereignisses

von Rober­to de Mat­tei Die Nach­richt ist offi­zi­ell und von außer­or­dent­li­cher Bedeu­tung. Am 25. März 2022 wird Papst Fran­zis­kus Ruß­land und die Ukrai­ne dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens wei­hen. Wie der Lei­ter des Pres­se­bü­ros des Hei­li­gen Stuhls, Matteo Bruni, bestä­tig­te, hat der Papst „die Bischö­fe aus aller Welt und ihre Prie­ster ein­ge­la­den, mit ihm für den

Heute wurde der text des Weihaktes veröffentlicht, der abgeändert wurde und nun der "ganzen Menschheit" gilt, wenn auch "insbesondere" der Ukraine und Rußland.
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Weihe „der ganzen Menschheit, insbesondere Rußlands und der Ukraine“

(Rom) Zwei Tage vor dem Wei­he­akt ver­öf­fent­lich­te das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt den Wort­laut der „Wei­he an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens“. Die Ukrai­ne und Ruß­land wer­den in der Benen­nung des Aktes nicht mehr erwähnt. Seit Sonn­tag rudert der Hei­li­ge Stuhl zurück. Die Wei­he Ruß­lands und der Ukrai­ne, als die sie zunächst bekannt­ge­macht wur­de, tritt immer mehr in

Nicht nur Rußland, sondern auch die EU hätte es nötig, dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht zu werden.
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Im Ukraine-Konflikt „sind auch die NATO-freundlichen Katholiken und selbst der Papst nicht frei von Schuld“

(Rom) Der bekann­te Dog­ma­ti­ker und Meta­phy­si­ker P. Gio­van­ni Maria Caval­co­li OP äußer­te in Beant­wor­tung einer Anfra­ge gewohnt poin­tier­te Anmer­kun­gen zur bevor­ste­hen­den Wei­he Ruß­lands und der Ukrai­ne an das Unbe­fleck­te Herz Mariens.

Papst Franziskus blickt 2017 in Fatima auf die Statue Unserer Lieben Frau von Fatima.
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Die Weihe Rußlands und der Ukraine. Fatima oder nicht Fatima?

(Rom) Nun ist es fix: Der „Papst der Gesten“ wird am kom­men­den 25. März die Wei­he Ruß­lands „und der Ukrai­ne“ voll­zie­hen. Unklar ist das Aus­maß, in dem sich der Hei­li­ge Stuhl an die Mari­en­er­schei­nung in Fati­ma anleh­nen wird. Sicher ist, daß er bei­de Kriegs­par­tei­en dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens wei­hen wird. Latein­ame­ri­kas Bischö­fe erklär­ten bereits, sich

Mit einem großen Banner forderten Gläubige auf dem Petersplatz Papst Franziskus auf, Rußland und die Ukraine "jetzt" dem Herzen Mariens zu weihen.
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Gläubige auf dem Petersplatz fordern: „Jetzt Rußland und die Ukraine dem Herzen Mariens weihen“

(Rom) Gläu­bi­ge haben gestern beim Ange­lus auf dem Peters­platz Papst Fran­zis­kus auf­ge­for­dert, „jetzt“ die Wei­he Ruß­lands durch­zu­füh­ren. Ver­gan­ge­ne Woche hat­ten bereits die römisch-katho­­li­­schen Bischö­fe der Ukrai­ne den Papst in einem Schrei­ben ersucht, die Wei­he Ruß­lands und der Ukrai­ne an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens „öffent­lich durch­zu­füh­ren, wie es von der Hei­li­gen Jung­frau in Fati­ma ver­langt wurde“.

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Ukraine Josef Slipyj
Christenverfolgung

Ehre der Ukraine und Kardinal Josyf Slipyi zum 130. Jahrestag seiner Geburt (1892–2022)

von Rober­to de Mat­tei* Es gibt Män­ner, die die tief­sten Tugen­den und Wer­te eines Vol­kes ver­kör­pern. Das war Kar­di­nal Josyf Slipyj, der Groß­erz­bi­schof von Halytsch und Lem­berg der Ukrai­ner, des­sen Geburts­tag sich zum 130. Mal jährt, zu einer Zeit, in der sei­ne Hei­mat eine neue schreck­li­che Tra­gö­die erlebt.

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Die Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz Mariens: Versuch einer Klärung (3. Teil/​Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an den zwei­ten Teil unse­rer Serie vom 21. Mai wol­len wir, wie ange­kün­digt, einen kur­zen Blick auf die All­ge­gen­wart kom­mu­ni­sti­scher Ideen in der west­li­chen Poli­tik wer­fen: Der pol­ni­sche Euro­pa­par­la­men­ta­ri­er Prof. Ryszard Legut­ko beschrieb 2012 in sei­nem beklem­men­den Buch Der Dämon der Demo­kra­tie die weit­rei­chen­den Sym­pa­thien des Westens für den Kom­mu­nis­mus