Der neue Volksaltar © Diocèse de Paris
Forum

Pariser Kathedrale: Keine „Theateraufführung der Priester“ in Notre-Dame

Von einer Katho­li­kin „Die Mes­se ist kei­ne Thea­ter­auf­füh­rung mit den Prie­stern auf einer Büh­ne und Zuschau­ern, die dem eucha­ri­sti­schen Geheim­nis fremd gegen­über­ste­hen.“ Wenn eine sol­che Pro­gram­ma­tik die Gestal­tung neu­en lit­ur­gi­schen Mobi­li­ars bestimmt – ins­be­son­de­re in Zei­ten des lit­ur­gi­schen Kamp­fes gegen die über­lie­fer­te Lit­ur­gie und gleich­zei­ti­ger sog. syn­oda­ler Pro­zes­se – ist höch­ste Vor­sicht gebo­ten. Noch dazu,

Der bekannte französische Priester und Psychotherapeut Tony Anatrella (Erzbistum Paris) wurde wegen sexuellen Mißbrauchs verurteilt. Gegen ihn wurden von der Kirche Sanktionen verhängt.
Genderideologie

Mitglied der päpstlichen Medjugorje-Kommission wegen homosexuellen Mißbrauchs verurteilt

(Rom) Nach sechs Jah­ren der Ermitt­lun­gen und der Ent­schei­dungs­fin­dung durch die Kir­che in Frank­reich und den Vati­kan wur­de der heu­te 81jährige Prie­ster und Psy­cho­the­ra­peut Tony Anat­rel­la des sexu­el­len Miß­brauchs von Erwach­se­nen mit psy­chi­schen Schwie­rig­kei­ten und auch eines Min­der­jäh­ri­gen schul­dig befunden.

Zum 40jährigen Bestehen der Vereinigung der Pfingstwallfahrten Paris–Chartres sollte Kardinal Robert Sarah ein pontifikales Hochamt im überlieferten Ritus zelebrieren, doch der Erzbischof von Paris und offenbar auch Papst Franziskus hatten etwas dagegen.
Liturgie & Tradition

Zelebrationsverbot für Kardinal Sarah in Paris – auf Wunsch von Santa Marta?

(Paris) Kar­di­nal Robert Sarah, dem ehe­ma­li­gen Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, wur­de am ver­gan­ge­nen Sams­tag in Paris die Zele­bra­ti­on im über­lie­fer­ten Ritus ver­bo­ten. Seit Juli 2021 pro­te­stie­ren Gläu­bi­ge jede Woche vor der Apo­sto­li­schen Nun­tia­tur in Paris für die Rück­nah­me des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus – und beab­sich­ti­gen

Der neue Erzbischof von Paris fühlt sich "wohl" im derzeitigen Pontifikat, weshalb er auch Nancy Pelosi und anderen Abtreibungspolitikern die Kommunion spenden würde.
Lebensrecht

„Ich fühle mich wohl in diesem Pontifikat“

(Paris) Die Bekennt­nis­se eines Prä­la­ten: „Ich füh­le mich wohl in die­sem Pon­ti­fi­kat“, erklär­te der neue Erz­bi­schof von Paris einer links­ra­di­ka­len Tages­zei­tung – und auch, war­um auch er Nan­cy Pelo­si die Hei­li­ge Kom­mu­ni­on spen­den würde.

Inthronisation von Erzbischof Ulrich in Paris
Forum

Neuer Erzbischof von Paris: Hoffnung auf liturgischen Frieden?

Von einer Katho­li­kin Am 23. Mai wur­de Msgr. Lau­rent Ulrich in der Kir­che Saint-Sul­pi­ce in Anwe­sen­heit von rund 2000 Gläu­bi­gen und gut 40 Bischö­fen aus ver­schie­de­nen Diö­ze­sen fei­er­lich in sein Amt als neu­er Erz­bi­schof von Paris ein­ge­führt. Zuvor hat­te er auf dem Vor­platz sei­ner eigent­li­chen Bischofs­ka­the­dra­le Not­­re-Dame die Ves­per gefeiert.

Das Blut der Glaubenszeugen ist die Hoffnung für ein neues Europa.
Hintergrund

Fünf Priester als Märtyrer der Pariser Kommune

Von Ardui­nus Rex* „Selig seid ihr, wenn ihr um mei­net­wil­len beschimpft und ver­folgt und auf alle mög­li­che Wei­se ver­leum­det wer­det“ (Mt 5,11). In den schwie­ri­gen Tagen der jüng­sten Geschich­te der Erz­diö­ze­se Paris, in denen Erz­bi­schof Michel Aupe­tit auf das Amt des Diö­ze­san­bi­schofs ver­zich­te­te, wur­de vom Hei­li­gen Stuhl am 25. Novem­ber beschlos­sen, das Mar­ty­ri­um in odi­um fidei

Während die Außengestaltung von Notre-Dame in Paris originalgetreu erfolgt, will die Erzdiözese das Innere neu gestalten.
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„Was das Feuer verschont hat, will die Diözese zerstören“

(Paris) Paris hat vor weni­gen Tagen sei­nen Erz­bi­schof ver­lo­ren. Zeit­gleich wur­den die Ent­hül­lun­gen bestä­tigt, daß der Wie­der­auf­bau der Kathe­dra­le Not­­re-Dame de Paris zu einer „bar­ba­ri­schen Neu­ge­stal­tung“ wer­den soll. Die bedeu­tend­ste Kir­che Frank­reichs soll ein „poli­tisch kor­rek­tes Dis­ney­land“ wer­den, so der bekann­te Archi­tekt und Stadt­pla­ner Mau­rice Culot. Bekann­te Per­sön­lich­kei­ten des öffent­li­chen Lebens machen seit Wochen­be­ginn dage­gen mobil.

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Papst Franziskus bei der "Fliegenden Pressekonferenz" am 6. Dezember.
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Papst Franziskus, die Sünde des Fleisches und der „Altar der Heuchelei“

Kurz­kom­men­tar von einer Katho­li­kin Bei der „Flie­gen­den Pres­se­kon­fe­renz“ auf dem Rück­flug von Athen nach Rom am 6. Dezem­ber ant­wor­te­te Papst Fran­zis­kus auch auf Fra­gen nach dem Rück­tritt des Pari­ser Erz­bi­schofs Aupe­tit. Was er dabei äußer­te, erlaubt aller­dings mehr Auf­schlüs­se über den Papst als über den nun eme­ri­tier­ten Erz­bi­schof, des­sen Rück­tritt der Papst für eine „Unge­rech­tig­keit“ hält.

Msgr. Michel Aupetit war von 2017 bis 2021 Erzbischof von Paris. Das Bild zeigt seine Amtseinführung vor vier Jahren.
Nachrichten

Neue Vorwürfe gegen Erzbischof Aupetit

(Paris) Das Epi­sko­pat von Msgr. Michel Aupe­tit bleibt eine kur­ze Epi­so­de in der lan­gen Geschich­te des Erz­bis­tums Paris. Neue Ent­hül­lun­gen stel­len den vor weni­gen Tagen eme­ri­tier­ten Erz­bi­schof in neu­es ungün­sti­ges Licht.