Die schwer beschädigte Zagreber Herz-Jesu-Kirche nach dem Erdbeben. Doch es gibt auch den Lichtblick, der als „Zeichen Gottes“ gedeutet wird.
Hintergrund

Das intakte Bild des Seligen

(Zagreb) Die kroa­ti­sche Haupt­stadt Zagreb und deren Umge­bung wur­den am ver­gan­ge­nen Sonn­tag von einem schwe­ren Erd­be­ben erschüt­tert. Um 6:24 Uhr beb­te die Erde in der Stär­ke 5,3 auf der Rich­ter­ska­la. Es folg­ten zahl­rei­che Nach­be­ben. Das stärk­ste um 7:01 Uhr in der Stär­ke 5,0. Vor allem in der präch­ti­gen Zagre­ber Alt­stadt ent­stan­den schwe­re Schä­den an histo­ri­schen

Ungarn Tolentino Erdbeben Kirche
Christenverfolgung

„Nur die Ungarn haben uns geholfen“

(Rom/​​Bagdad) „Nur die Ungarn haben gehol­fen“, sag­te in die­sen Tagen eine Kate­che­tin in der mit­tel­ita­lie­ni­schen Stadt Tolen­ti­no. „Nur die Ungarn haben uns gehol­fen“, sag­te der chaldäi­sche Patri­arch vor weni­gen Tagen. Die Wor­te brin­gen Dank­bar­keit zum Aus­druck und sind zugleich eine Ankla­ge gegen die Regie­run­gen ande­rer west­li­cher Staaten.

Die Basilika des heiligen Benedikt von Nursia vor und nach den Erdbeben von 2016
Hintergrund

Kritik an Plänen des Erzbischofs: „Die wollen nur die 30 Millionen Euro der EU“

(Nor­cia) Es wur­den erste Ent­wür­fe für den Wie­der­auf­bau der Basi­li­ka von Nor­cia bekannt, die durch die Erd­be­ben von 2016 zer­stört wur­de. Seit die EU dafür 30 Mil­lio­nen Euro zuge­si­chert hat, geht es drun­ter und drü­ber. Das Wett­ren­nen jener habe zum Geld­topf begon­nen, denen der hei­li­ge Bene­dikt und Nor­cia „egal“ sei­en, so der Schrift­stel­ler Miche­le San­vico,

Neuentdeckte Fresken: der heilige Benedikt von Nursia
Liturgie & Tradition

Älteste Fresken des heiligen Benedikt in Nursia entdeckt

(Rom) Die schwe­ren Erd­be­ben, die im Spät­som­mer und Früh­herbst 2016 die Geburts­stadt des abend­län­di­schen Mönchs­va­ters Bene­dikt von Nur­sia erschüt­ter­ten, brach­ten auch die ihm geweih­te Basi­li­ka im Stadt­zen­trum von Nor­cia zum Ein­sturz. In den Trüm­mern wur­de im ver­gan­ge­nen Monat das älte­ste Fres­ko der Basi­li­ka entdeckt.

Das neue Kloster der altrituellen Benediktiner von Norcia. Das Erdbeben vor einem Jahr hat alles zerstört und doch in ihrem Alltag nichts verändert.
Hintergrund

Aus dem Schutt des Erdbebens ist ein neues Kloster erstanden – Die Benediktiner „in monte“ von Nursia

(Rom) Am frü­hen Mor­gen des 24. August, um 3:36 Uhr, begann in Mit­tel­ita­li­en die Erde zu beben. Gan­ze Orte wur­den zer­stört. Schwer erschüt­tert wur­den auch die Stadt Nor­cia und ihre Umge­bung. Eine Magnitu­de von 5,3 wur­de um 4:33 Uhr in der Geburts­stadt des hei­li­gen Bene­dikt und der hei­li­gen Scho­la­stika gemes­sen. In der Stadt befin­det sich

Feierliche Gelübde bei den altrituellen Benediktinern von Nursia.
Liturgie & Tradition

Schweres Erdbeben: Tote und Zerstörungen um Cascia und Norcia – Drei Ordensfrauen vermißt

(Rom) Ein schwe­res Erd­be­ben mit Epi­zen­trum im Grenz­raum zwi­schen Lati­um, Abruz­zen, Mar­ken und Umbri­en erschüt­ter­te in den frü­hen Mor­gen­stun­den Mit­tel­ita­li­en. Bis­her wur­den 63 Tote gezählt, zahl­rei­che Ver­letz­te und noch viel mehr Obdach­lo­se. Das Erd­be­ben war von Bolo­gna bis Nea­pel zu spü­ren. Zwei­mal beb­te die Erde unge­fähr 20 Sekun­den lang in der Stär­ke 6 der Momen­ten-Magnitu­­den-Ska­­la.