Die Stammzellforschung stellt vor immer neue ethische Herausforderungen: Dahinter steht der Wunsch, das menschliche Leben in all seinen Momenten zu kontrollieren und zu beherrschen.
Hintergrund

Sind es wirklich künstliche Embryonen?

Kurz vor Som­mer­be­ginn sorg­ten Medi­en­be­rich­te für welt­wei­te Schlag­zei­len. Berich­tet wur­de von einem wis­sen­schaft­li­chen „Durch­bruch“, der die Hei­lung zahl­rei­cher gene­tisch beding­ter Krank­hei­ten und eine bes­se­re Über­wa­chung von Risi­ko­schwan­ger­schaf­ten ermög­li­chen könnte.

Schmuck aus Embryonen, die nie geboren werden. Die Entmenschlichung des menschlichen Lebens durch künstliche Befruchtung und ein australisches Unternehmen.
Lebensrecht

Entmenschlichung des Lebens – Unternehmen fertigt aus „überschüssigen“ Embryonen Schmuckstücke

(Syd­ney) Die „Ent­mensch­li­chung durch Ego­is­mus und Geld­gier“ nennt Info­va­ti­ca­na die Geschäfts­idee eines austra­li­schen Unter­neh­mens. Baby Bee Hum­ming­birds stellt aus mensch­li­chen Embryo­nen Schmuck her. Ob Arm­bän­der, Rin­ge oder Hals­ket­ten, alle Schmuck­stücke haben gemein­sam, daß ihr „Kern­ma­te­ri­al“ von Embryo­nen stammt, die nie gebo­ren werden.