Kardinal Joseph Zen schrieb am 21. September den Synodalen der Synodalitätssynode, um ihnen auch auf diesem Weg seine Bedenken mitzuteilen und sie aufzufordern, die vorgesehene Synodenregie abzulehnen.
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„Das Synodensekretariat ist sehr effektiv in der Kunst der Manipulation“

(Rom) Die „Syn­­o­den-Show“ in Rom, wie man gestern in einer spon­ta­nen Reak­ti­on aus­rief, hat begon­nen. Damit ist gewiß nicht die Zele­bra­ti­on der Papst­mes­se auf dem Peters­platz zum Gedenk­tag des hei­li­gen Franz von Assi­si gemeint. Viel­mehr schon der thea­tra­li­sche Run­de Tisch, der anschlie­ßend auf dem­sel­ben Platz mit Papst Fran­zis­kus statt­fand. Doch inter­es­sie­ren soll an die­ser Stel­le

Der Petersplatz am Morgen des 4. Oktober 2023
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Die Synode, die „Dubia“ und der nächste Papst

Von Rober­to de Mat­tei* Am 4. Okto­ber, dem Fest des hei­li­gen Franz von Assi­si, wur­de die XVI. Ordent­li­che Bischofs­syn­ode zum The­ma „Syn­oda­li­tät“ eröff­net. Vie­le gegen­sätz­li­che Äuße­run­gen und Kon­tro­ver­sen gin­gen der Ver­an­stal­tung vor­aus und beglei­ten sie. Am 2. Okto­ber haben fünf Kar­di­nä­le, „in Anbe­tracht ver­schie­de­ner Erklä­run­gen eini­ger hoher Prä­la­ten bezüg­lich der Durch­füh­rung der näch­sten Bischofs­syn­ode, die

Kardinal Müller, der einstige Glaubenspräfekt der Kirche, warnte davor, daß die Mächtigen der Welt den Papst mißbrauchen könnten, um die katholischen Massen ihrer Agenda 2030 zu unterwerfen.
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Mißbrauchen Mächtige der Welt den Papst, um die katholischen Massen der Neuen Weltordnung zu unterwerfen?

(Rom) Wäh­rend in Rom die Eröff­nung der Syn­oda­li­täts­syn­ode zele­briert wur­de, den Auf­takt mach­te eine Papst­mes­se auf dem Peters­platz mit den neu­en Kar­di­nä­len zum Gedenk­tag des hei­li­gen Franz von Assi­si, schloß sich Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler den Dubia von fünf Mit­brü­dern im Kar­di­nals­kol­le­gi­um an. In sei­ner Erklä­rung fand er bemer­kens­wert deut­li­che und weit­rei­chen­de Worte.

Papst Franziskus reagiert mit einer Ablenkung auf die Dubia der fünf Kardinäle, um die Eröffnung der Synodalitätssynode ruhig über die Bühne zu bringen
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Vatikan reagiert auf Dubia mit einem Täuschungsmanöver

(Rom) Der Vor­stoß der fünf Dubia-Kar­­di­­nä­­le Brand­mül­ler, Bur­ke, San­d­oval, Sarah und Zen so kurz vor Beginn der Syn­oda­li­täts­syn­ode macht San­ta Mar­ta ner­vös. Der Vati­kan reagiert berg­o­glia­nisch mit einem Ablen­kungs­ma­nö­ver, das einer geziel­ten Irre­füh­rung entspricht.

Während Papst Franziskus neue Kardinäle kreierte, liegen auf seinem Schreibtisch seit mehr als 40 Tagen die Dubia von fünf namhaften Kardinälen zur bevorstehenden Synodalitätssynode.
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Neue Dubia und ein altes Spiel?

(Rom) Fünf Kar­di­nä­le haben im ver­gan­ge­nen Som­mer fünf Dubia (Zwei­fel) an Papst Fran­zis­kus gerich­tet, die zen­tra­le Aspek­te der bevor­ste­hen­den Syn­oda­li­täts­syn­ode betref­fen. Dubia sind die inner­kirch­lich legi­ti­me Form, um vom Kir­chen­ober­haupt die Klä­rung offe­ner Fra­gen, zu denen Zwei­fel bestehen, zu erwir­ken. Doch Fran­zis­kus reagiert, wie er es bereits 2016 getan hat, als ihm vier Kar­di­nä­le Dubia

Papst Franziskus antwortet in Windeseile auf die homophilen "Dubia" zu seinen Aussagen zur Homosexualität.
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Blitz-Antwort von Papst Franziskus auf Homo-Dubia

(Rom) Nach­dem Papst Fran­zis­kus in sei­nem AP-Inter­­view das The­ma Homo­se­xua­li­tät bemer­kens­wert dif­fe­ren­ziert behan­delt hat­te und da er dabei eine Prä­zi­sie­rung vor­nahm, die er bis­her unter­las­sen hat­te, reagier­te die homo­phi­le Fron­de in der Kir­che auf­ge­schreckt. Nur so läßt sich erklä­ren, daß Fran­zis­kus sofort regier­te, um die­se „Kli­en­tel“ zu beruhigen.

Der manipulierte Brief von Benedikt XVI. Sandro Magister listet sieben Enthüllungen der vergangenen 20 Jahre auf.
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Die wahre Geschichte von sieben Geheimdokumenten

(Rom) Jüngst ent­hüll­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, daß der am 10. Janu­ar über­ra­schend ver­stor­be­ne Kar­di­nal Geor­ge Pell der Autor jener auf­se­hen­er­re­gen­den Denk­schrift ist, die im Früh­jahr 2022 unter dem Pseud­onym Demos im Kar­di­nals­kol­le­gi­um ver­brei­tet wur­de und in San­ta Mar­ta für Unru­he sorg­te. Die Denk­schrift, eine ver­nich­ten­de Kri­tik am Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus, gilt heu­te als

Innerhalb eines Monats erhielt das israelische Oberrabbinat auf seine Zweifel (Dubia) eine Antwort von Papst Franziskus.
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Die Dubia der Juden

(Rom) Vier Kar­di­nä­le wand­ten sich in ange­mes­se­ner Form an Fran­zis­kus, um mit Fra­gen eine klä­ren­de Ant­wort auf fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu erhal­ten. Tage, Mona­te und Jah­re ver­gin­gen, doch Fran­zis­kus ant­wor­te­te ihnen nicht. Viel­mehr nutz­te er die täg­li­che mor­gend­li­che Mes­se in San­ta Mar­ta, um die­se Kar­di­nä­le zu ver­un­glimp­fen. Sein Hof­staat

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Fünf Jahre nach der Veröffentlichung von Amoris laetitia, fassen zwei neue Bücher die Kritik an dem umstrittensten Dokument des derzeitigen Pontifikats zusammen.
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Die unbeantwortete Kritik an Amoris laetitia – fünf Jahre später

Von Rober­to de Mat­tei* Vor fünf Jah­ren, am 8. April 2016, wur­de das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ver­öf­fent­licht, das umstrit­ten­ste Doku­ment des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus. Die­ses Doku­ment ist das Ergeb­nis eines Pro­zes­ses, der mit der Rede von Kar­di­nal Wal­ter Kas­per im Kon­si­sto­ri­um vom Febru­ar 2014 ein­ge­lei­tet wur­de. Die The­se von Kar­di­nal Kas­per, wonach

Interview mit Kardinal Coccopalmerio über Homosexualität in der Kirche, Gender-Theorie und das Gebet.
Genderideologie

Kardinal Coccopalmerio über Homosexualität, Gender-Theorie und weibliche Mode

(Rom) Kar­di­nal Fran­ces­co Coc­co­pal­me­rio, bis April 2018 Vor­sit­zen­der des Päpst­li­chen Rates für die Geset­zes­tex­te, bezeich­ne­te in einem Inter­view alle gegen ihn erho­be­nen Vor­wür­fe, Teil der Homo-Lob­­by im Vati­kan zu sein, als „falsch“. Mit einem Lächeln habe er auf jede Fra­ge geant­wor­tet, auch auf die Fra­ge, war­um die Vor­wür­fe gegen ihn erho­ben wer­den: „Um vor allem