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Kardinal Burke widerspricht Kardinal Müller: „Brüderliche Zurechtweisung wird kommen, wenn Franziskus Verweigerung fortsetzt“

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke wider­spricht Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der in einem Fern­seh­in­ter­view am ver­gan­ge­nen Sonn­tag eine „brü­der­li­che Zurecht­wei­sung“ in „wei­ter Fer­ne“ sah. Wenn Papst Fran­zis­kus nicht auf die Fra­gen der Kar­di­nä­le zu Amo­ris lae­ti­tia ant­wor­te, wer­de es zu einer „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ kom­men, so der Kar­di­nal­pa­tron des Sou­ve­rä­nen Malteserordens.

Kardinal Müller bei TGcom
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Pentin: Kardinal Müller „sagte das genaue Gegenteil von allem, was er bisher gesagt hat“

(Rom) Der Rom-Kor­­re­s­pon­­dent des Natio­nal Catho­lic Regi­ster, Edward Pen­tin, faß­te in sei­nem Arti­kel „Car­di­nal Müller’s TV Inter­view Cau­ses Bewil­der­ment“ (Fern­seh­in­ter­view von Kar­di­nal Mül­ler ver­ur­sacht Ver­wir­rung) die Grün­de für die­se Irri­ta­tio­nen über die jüng­sten Aus­sa­gen des Glau­bens­prä­fek­ten zusammen.

Schweigt Papst Franziskus, weil er massiv "unter Druck" gesetzt wird, und um "ein größeres Übel von der Kirche abzuwenden"?
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„Papst schweigt zu Dubia, um größeres Übel von der Kirche fernzuhalten“

(Rom) Seit dem 14. Janu­ar, als die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner ihre Dubia (Zwei­fel) am umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia öffent­lich bekannt­mach­ten, steht für vie­le Katho­li­ken die Fra­ge im Raum, war­um Papst Fran­zis­kus sich hart­näckig wei­gert, auf die fünf Fra­gen der Kar­di­nä­le zu ant­wor­ten. Die­se fra­gen sich das­sel­be bereits seit dem 19.

Kardinal Müller bei TGcom24 über die Möglichkeit einer "brüderlichen Zurechtweisung" von Papst Franziskus durch die Kardinäle
Nachrichten

Kardinal Müller: „Brüderliche Zurechtweisung des Papstes sehr weit weg“ – „Ehelehre der Kirche ist eindeutig“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, mel­de­te sich nach Drei­kö­nig als erster zu einer mög­li­chen „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ von Papst Fran­zis­kus durch die Kar­di­nä­le zu Wort. Eine sol­che „Zurecht­wei­sung“ war von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke für die Zeit nach Epi­pha­nie in den Raum gestellt wor­den, soll­te sich der Papst wei­ter­hin wei­gern, umstrit­te­ne Tei­le des nach­syn­oda­len

Franziskus Petersplatz
Hintergrund

Hat Papst Franziskus den Ernst der Lage erkannt?

(Rom) Es wird ernst mit der „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ von Papst Fran­zis­kus. Untrüg­li­ches Zei­chen, daß auch dem eng­sten Umfeld des Pap­stes der Ernst der Lage bewußt gewor­den ist, ein Arti­kel von Andrea Tor­ni­el­li bei Vati­can Insider.

Papst Franziskus in der Sackgasse
Forum

Papst Franziskus und die „Dubia“: Letzte (vergebliche) Versuche aus der Sackgasse zu kommen, ohne die Wahrheit zu sagen

von Anto­nio Soc­ci Die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner sind – mehr oder weni­ger – von ver­schie­de­nen ande­ren, wich­ti­gen Pur­pur­trä­gern legi­ti­miert wor­den. Sie sind eine Geste größ­ter Lie­be gegen­über dem argen­ti­ni­schen Papst und gegen­über der gan­zen Kir­che. Die ver­bis­se­ne Berg­o­glia­ni­sche Wei­ge­rung, zu klä­ren, was die wirk­li­che Leh­re zu so schwer­wie­gen­den  und

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Kardinal Walter Kasper: "Amoris laetitia ist klar", es gibt "keinen Widerspruch" zum Lehramt von Johannes Paul II.
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Kardinal Kasper zu „Amoris laetitia“ und „Dubia“ – Einseitigkeit von Radio Vatikan

(Rom) Kar­di­nal Wal­ter Kas­per ver­tei­dig­te am Don­ners­tag in einem Inter­view der Deut­schen Sek­ti­on von Radio Vati­kan das umstrit­te­ne, nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Das ver­wun­dert wenig, da er an die­sem Doku­ment, das wie kein ande­res seit Mona­ten Ver­wir­rung in der Kir­che stif­tet, selbst Anteil hat. Der deut­sche Kar­di­nal kann sogar die „Vater­schaft“ dafür bean­spru­chen. Durch sei­ne