Der Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem wurde am Samstag von radikalen Juden angegriffen.
Christenverfolgung

Warum greifen radikale Juden Christen an?

(Jeru­sa­lem) Am Sams­tag wur­de Abt Niko­de­mus Schna­bel von der Dor­­mi­tio-Abtei von Jeru­sa­lem Opfer einer Spuck­at­tacke radi­ka­ler Juden. Der Bene­dik­ti­ner ist im Ordens­kleid ein­deu­tig als Christ zu erken­nen. Das mach­te den deut­schen Ordens­mann mit­ten in Jeru­sa­lem zur Ziel­schei­be fana­ti­scher Juden. Das Latei­ni­sche Patri­ar­chat ver­ur­teil­te den „unpro­vo­zier­ten und schänd­li­chen Angriff“. Die Täter, zwei jun­ge Juden, wur­den festgenommen.

Diskriminiert, weil Katholiken: Mike und Kitty Burke
Christenverfolgung

Die Burkes sind gute Katholiken, deshalb dürfen sie keine Kinder adoptieren

(Washing­ton) Mike und Kit­ty Bur­ke sind ein frisch ver­hei­ra­te­tes Paar im Staat Mas­sa­chu­setts. Mike dien­te sei­nem Land als Mari­ne­sol­dat im Irak, Kit­ty hat ihr Leben der Pfle­ge und Betreu­ung von Kin­dern mit beson­de­ren Bedürf­nis­sen gewid­met. Sie kön­nen selbst kei­ne Kin­der haben, möch­ten aber Kin­der adop­tie­ren und bedin­gungs­los lie­ben. Für die staat­li­chen Behör­den sind sie dafür

Israels Staatspräsident Isaac Herzog besuchte am 8. August das Karmelitenkloster auf dem Berg Karmel, um seine Solidarität mit der christlichen Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen
Christenverfolgung

Sicherheit der Christen im Heiligen Land: Begegnung der Patriarchen mit Israels Staatspräsidenten

(Jeru­sa­lem) Die Sicher­heit der christ­li­chen Gemein­den und hei­li­gen Stät­ten in Isra­el und den von Isra­el annek­tier­ten oder besetz­ten Gebie­ten ist zum The­ma gewor­den. In Hai­fa sind vie­le Chri­sten auf die Stra­ße gegan­gen, um gegen den jüng­sten Angriff radi­kal­jü­di­scher Grup­pen gegen das Klo­ster Stel­la Maris auf dem Berg Kar­mel und ande­re christ­li­che Stät­ten zu protestieren.

Am kommenden Freitag findet in Jerusalem eine Tagung zu einem ungustiösen Phänomen statt, das das friedliche Zusammenleben in Jerusalem strapaziert.
Nachrichten

Warum spucken (manche) Juden auf Nichtjuden?

Das Bespucken von Prie­stern und Ordens­leu­ten auf den Stra­ßen Jeru­sa­lems ist unver­ant­wort­lich und ver­stößt gegen die Tora, schreibt der sephar­di­sche Groß­rab­bi­ner von Jeru­sa­lem Shlo­mo Mos­he Amar. Das ungu­stiö­se und äußerst despek­tier­li­che Ver­hal­ten bestimm­ter Juden, mit denen sie ihre Ver­ach­tung gegen­über Chri­sten zum Aus­druck brin­gen, hält bereits seit Jah­ren an.

Gläubige Christen auf der ganzen Welt erleiden auch heute in verschiedenen Staaten das Martyrium.
Christenverfolgung

Das Blut der Märtyrer wird weiter vergossen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma titel­te am 27. Dezem­ber 2022: „Die Welt ist ein Pul­ver­faß und die Lun­te brennt“. Es gibt aktu­ell schät­zungs­wei­se 59 Krie­ge auf der Welt, eini­ge dau­ern schon seit Jahr­zehn­ten an, ande­re, wie der in der Ukrai­ne, erst seit einem Jahr. Die Ukrai­ne, Afgha­ni­stan, Myan­mar, Jemen und Tigray gel­ten als

Der rotgrüne Kulturkampf gegen den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses findet seine Fortsetzung im Kampf gegen das Kreuz und das Christentum. Die Kuppelinschrift lautet: "Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind" (Apostelgeschichte 4,12 und Philipper 2,10).
Christenverfolgung

Gegen Kreuz und Christentum ein rotgrüner Kulturkampf – aber blindlinke Förderung von islamischer Intoleranz-Propaganda

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Die grü­ne Kul­tur­staats­mi­ni­ste­rin Clau­dia Roth stellt sich ent­we­der igno­rant dar oder sie ist tat­säch­lich ver­blen­det. Anschei­nend kann oder will sie den Sinn­ge­halt der bei­den Bibel­zi­ta­te an der Kup­pel der ehe­ma­li­gen Schloss­ka­pel­le, unter der heu­te das Hum­­boldt-Forum behei­ma­tet ist, nicht verstehen.

Elon Musk, Vertreter der Neuen Weltordnung oder der Neuen Weltunordnung, zweier Seiten derselben Medaille?
Forum

Ist Elon Musk ein Verfechter des Anti-Globalismus?

Von Rober­to de Mat­tei* Die Nach­richt, daß Elon Musk Twit­ter, die welt­weit füh­ren­de Social-Media-Plat­t­­form, für 44 Mil­li­ar­den Dol­lar gekauft hat, kam nur weni­ge Tage, nach­dem der in Süd­afri­ka gebo­re­ne „Busi­ness Tycoon“ eine Lösung des rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Kon­flikts vor­ge­schla­gen hat­te, die eher den Inter­es­sen Mos­kaus als denen Kiews ent­spricht. In Krei­sen der kon­ser­va­ti­ven Rech­ten hat dies das

Christenfeindlichkeit in Indien richtet sich auch gegen die Missionarinnen von Mutter Teresa.
Christenverfolgung

Indiens Christenfeindlichkeit

(Neu Delhi) Fast 80 Pro­zent der Inder sind Hin­dus. Es gibt im größ­ten Staat des süd­asia­ti­schen Sub­kon­ti­nents aber auch rund 25 Mil­lio­nen Chri­sten. Das sind etwas mehr als zwei Pro­zent der Bevöl­ke­rung. So klein im Ver­hält­nis die katho­li­sche Kir­che auch sein mag, ist Indi­en den­noch in abso­lu­ten Zah­len hin­ter den Phil­ip­pi­nen das asia­ti­sche Land mit

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Weltverfolgungsindex von Open Doors zur Lage der verfolgten Christen.
Christenverfolgung

Open Doors, evangelikales Hilfswerk für verfolgte Christen – eine katholische Information

Von Wolf­ram Schrems* Im Jahr 2008 kon­sti­tu­ier­te sich in Wien die Platt­form Soli­da­ri­tät mit ver­folg­ten Chri­sten als Initia­ti­ve eini­ger Freun­de. Durch öku­me­ni­schen Wort­got­tes­dienst, Fackel­zug und Pres­se­kon­fe­renz in der Wie­ner Innen­stadt soll­te jeweils zum 10. Dezem­ber, dem von der UNO 1948 pro­kla­mier­ten Tag der Men­schen­rech­te, die Öffent­lich­keit auf den Hor­ror der welt­weit zuneh­men­den Chri­sten­ver­fol­gung hin­ge­wie­sen werden.

Zerstörter Altar in Nimes (Februar 2019).
Christenverfolgung

Warum haben sich die Angriffe auf Kirchen vervierfacht?

(Paris) Van­da­lis­mus, Dieb­stahl, Brand­stif­tung, Pro­fa­nie­rung, Angrif­fe gegen Kir­chen aller Art häu­fen sich in Frank­reich. Erst der noch unge­klär­te Brand von Not­­re-Dame de Paris am Abend des 15. April lenk­te die Auf­merk­sam­keit auf die­ses erschrecken­de Phä­no­men. Zumin­dest kurz­zei­tig, wenn der gro­ße Medi­en­troß, an der christ­li­chen Glau­bens­wahr­heit des­in­ter­es­siert und der Kir­che gegen­über nicht sel­ten sogar feind­se­lig gesinnt,