Papst Franziskus mit Msgr. Charles Scicluna
Nachrichten

Franziskus knebelt US-Bischöfe und will selbst Handlungsfähigkeit beweisen

(Rom) Papst Fran­zis­kus unter­sag­te den US-Bischö­­fen zum sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal Hand­lungs­fä­hig­keit zu zei­gen. Zugleich ernann­te er mit Msgr. Charles Sci­clu­na zur Num­mer Drei an der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on einen Son­der­er­mitt­ler gegen Miß­brauch. Unter­des­sen mel­de­te sich Erz­bi­schof Viganò mit einer kur­zen Note an die US-Bischö­­fe zu Wort und for­der­te sie auf, Eigen­ver­ant­wor­tung zu zei­gen, wie es ihrem bischöf­li­chen Man­dat

Angelo Becciu
Nachrichten

Neo-Kardinal Becciu wird Dikasterienleiter

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag ernann­te Papst Fran­zis­kus den desi­gnier­ten Kar­di­nal Gio­van­ni Ange­lo Becciu zum neu­en Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­ro­zes­se. Katho​li​sches​.info hat­te die Beför­de­rung bereits am 22. Mai in einem Bericht angekündigt.

Neue Kardinäle
Nachrichten

Personalrochade im Staatssekretariat wahrscheinlich

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird am 29. Juni vier­zehn neue Kar­di­nä­le kre­ieren. Elf davon wer­den das Recht haben, an einem Kon­kla­ve teil­zu­neh­men. Eine nicht unbe­deu­ten­de Per­so­nal­ro­cha­de könn­te die Posi­ti­on von Fran­zis­kus an der Kurie wei­ter stärken.

"Schmerz und Schande" empfindet Papst Franziskus, nachdem er den Scicluna-Bericht zum Fall Barros gelesen hatte. Eine Entscheidung in der Sache steht weiterhin aus.
Hintergrund

„Schmerz und Schande“, aber keine Entscheidung

„‚Schmerz und Schan­de‘ emp­fand der Papst, als er die Zeug­nis­se über schwe­ren sexu­el­len Miß­brauch und Miß­brauch des Gewis­sens und der Macht in Chi­le hör­te.“ Mit die­sen Wor­ten zitier­te die gestern ver­öf­fent­lich­te Pres­se­er­klä­rung der Chi­le­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz das Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus an die chi­le­ni­schen Bischö­fe. Es trägt das Datum vom 8. April und wur­de eben­falls gestern vom

Juan Barros
Nachrichten

[Update] Drittes Rücktrittsgesuch von Bischof Barros

(Sant­ia­go de Chi­le) Mit der Sonn­tags­aus­ga­be der chi­le­ni­schen Tages­zei­tung La Ter­cera wird die Bei­la­ge Repor­ta­jes aus­ge­lie­fert. In der gest­ri­gen Aus­ga­be wur­de das Haupt­the­ma dem umstrit­te­nen Bischof Juan Bar­ros Madrid von Osor­no im Süden des Lan­des gewidmet.

Fall Barros: Juan Carlos Cruz wird in wennigen Tagen vom Päpstlichen Sondergesanten Scicluna angehört.
Genderideologie

Anhörungen im Fall Barros erfolgen doch persönlich

(Sant­ia­go de Chi­le) Zunächst woll­te Papst Fran­zis­kus gar nichts von einem Fall Bar­ros wis­sen. Wer den­noch Kri­tik an sei­ner Ernen­nung von Msgr. Juan Bar­ros Madrid zum Bischof von Osor­no in Chi­le übte, der ver­brei­te „Ver­leum­dun­gen“, ließ das Kir­chen­ober­haupt wis­sen. Dann schloß sich der US-Kar­­di­nal Sean O’Malley der Kri­tik an, und die inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren grif­fen das

Anzeige