Obwohl die Autobombe direkt neben ihr detonierte, blieb die Marienstatue und selbst ihre Bekleidung unversehrt.
Hintergrund

Marienstatue bleibt bei schwerem Terroranschlag unversehrt

(Bogo­ta) Ein Ter­ror­an­schlag for­der­te in Kolum­bi­en am ver­gan­ge­nen 15. Juni 36 Ver­letz­te, drei davon schwer. Eine Mari­en­sta­tue, obwohl direkt neben dem Tat­ort, blieb hin­ge­gen unver­sehrt. Zwei Ereig­nis­se, daß es kei­ne Toten gab und die Mari­en­sta­tue intakt blieb, gel­ten als Wunder.

Für schlafende Bischöfe müsse man Verständnis haben, denn ...
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Schlafen für die Kirche

(Bra­si­lia) Die Bra­si­lia­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz hielt ver­gan­ge­ne Woche ihre Voll­ver­samm­lung ab. Papst Fran­zis­kus schick­te dazu eine Gruß­bot­schaft. Einen etwas „spe­zi­el­len“ iro­ni­schen, doch nicht unernst gemein­ten Bericht dar­über ver­öf­fent­lich­te die bra­si­lia­ni­sche katho­li­sche Inter­net­sei­te Fra­tres in Unum.

152 brasilianische Bischöfe greifen das Staatsoberhaupt des Landes mit bisher nicht gekannter Härte an.
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Brasiliens Tragödie – 152 Bischöfe greifen Staatspräsident Bolsonaro frontal an

(Bra­si­lia) Die katho­li­schen Bischö­fe Bra­si­li­en suchen die offe­ne Kon­fron­ta­ti­on mit Staats­prä­si­dent Jair Bol­so­n­a­ro. Das größ­te Land Latein­ame­ri­kas zählt 277 Bis­tü­mer. 152 Bischö­fe haben eine „Char­ta an das Volk Got­tes“ gegen das Staats­ober­haupt unter­zeich­net, das zugleich Regie­rungs­chef ist. Das Doku­ment wur­de von eini­gen Bischö­fen ver­faßt, könn­te aber eben­so­gut vom links­ra­di­ka­len Forum von São Pau­lo stam­men, das

Leonardo Boff sieht im Coronavirus eine „Vergeltung“ von „Gaia“ und erntet damit Applaus.
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Das Coronavirus ist eine Strafe … dixit Leonardo Boff

(Bra­si­lia) Leo­nar­do Boff wur­de als Befrei­ungs­theo­lo­ge, mar­xi­sti­scher Theo­re­ti­ker und Kir­chen­re­bell bekannt. Boff trat vor bald 30 Jah­ren aus dem Fran­zis­ka­ner­or­den aus und leg­te sein Prie­ster­tum ab. Als Lai­en­theo­lo­ge ent­wickel­te er die mar­xi­sti­sche Befrei­ungs­theo­lo­gie zur mar­xi­sti­schen Öko­be­frei­ungs­theo­lo­gie wei­ter und ent­fern­te sich syste­ma­tisch von der Kir­che und dem christ­li­chen Glau­ben. Heu­te tritt er im lin­ken Spek­trum als

Die Analyse zum nachsynodalen Schreiben Querida Amazonia und die Frage: Wer ist nun eigentlich Papst in Rom?
Hintergrund

Querida Amazonia – die Analyse. Und die Frage: Wer ist eigentlich Papst?

(Rom) Die Erleich­te­rung dar­über, daß von Papst Fran­zis­kus mit dem nach­syn­oda­len Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia nicht Hand an den prie­ster­li­chen Zöli­bat gelegt wur­de, ist in der katho­li­schen Welt spür­bar. Man­che Krei­se blei­ben den­noch zurück­hal­tend und fra­gen sich, wie lan­ge es dau­ern wer­de, bis der näch­ste Angriff auf den Zöli­bat begin­nen wird. Das ist ver­ständ­lich. So berech­tigt

Bischof Sanchez Sorondo, der politische Berater von Papst Franziskus, zelebriert eine "peronistische Messe" in den Vatikanischen Grotten.
Nachrichten

„Peronistische Messe“ in den Vatikanischen Grotten

(Rom) Argen­ti­ni­ens neu­er Staats- und Regie­rungs­chef, der Link­spe­ro­nist Alber­to Ángel Fernán­dez vom Part­ido Justi­cia­li­sta (PJ), stat­te­te in den ver­gan­ge­nen Tagen meh­re­ren euro­päi­schen Haupt­städ­ten einen Staats­be­such ab. Die Rei­se ging von Ber­lin über Rom nach Madrid und Paris. Haupt­grund der Rei­se­tä­tig­keit ist das Bestre­ben, vom Welt­wäh­rungs­fonds (IWF) der UNO einen neu­en Kre­dit oder eine Umschul­dung zu

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Pachamamakult in den Vatikanischen Gärten mit Papst Franziskus, 4. Oktober 2019
Forum

Die Amazonassynode hat die Stimme der Katholiken des Amazonas mißachtet

Am 4. Okto­ber, am Vor­abend der Eröff­nung der Son­der­ver­samm­lung der Bischofs­syn­ode für das gesam­te Ama­zo­nas­ge­biet, über­ga­ben Ver­tre­ter des bra­si­lia­ni­schen Insti­tuts Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra (IPCO) dem Syn­oden­se­kre­ta­ri­at eine „Bit­te an die Syn­oden­vä­ter: für einen christ­li­chen und pro­spe­rie­ren­den Ama­zo­nas (und nicht eine immense ‚grü­ne Fave­la‘, die in Stam­mes­ghet­tos unter­teilt ist)“.