Die Welt befindet sich gerade an der Schwelle vom Stillstand im Bevölkerungswachstum zu einer Schrumpfung der Weltbevölkerung
Hintergrund

Der demographische Winter erfaßt auch Südasien

Die medi­zi­ni­sche Fach­zeit­schrift Lan­cet ver­öf­fent­lich­te eine sta­ti­sti­sche Stu­die, der zufol­ge im Jahr 2100 nur mehr sechs der welt­weit rund 200 Staa­ten die Erset­zungs­schwel­le von 2,1 Kin­dern pro Frau errei­chen wer­den. In Süd­asi­en mit sei­nen bevöl­ke­rungs­rei­chen Staa­ten Indi­en, Ban­gla­desch und Paki­stan wer­den die der­zei­ti­gen Gebur­ten­ra­ten bereits 2050 um mehr als ein Drit­tel unter dem heu­ti­gen Niveau

Gulta in Bangladesch, die Kirche der Missionsstation, an der Pater Carlo Buzzi wirkt.
Hintergrund

In den Händen Gottes – Die Corona-Krise unter Christen in Bangladesch

Pater Car­lo Buz­zi vom Päpst­li­chen Insti­tut für die aus­wär­ti­gen Mis­sio­nen (PIME), einem 1850 gegrün­de­ten Mis­si­ons­or­den, wirkt seit 1975 als Mis­sio­nar in Ban­gla­desch, wo die Chri­sten eine sehr klei­ne Min­der­heit sind. Der weit­aus größ­te Teil der Ein­woh­ner des ehe­ma­li­gen Ost-Paki­­stan sind Mus­li­me. 2014, als die bei­den von Papst Fran­zis­kus ein­be­ru­fe­nen Fami­li­en­syn­oden noch bevor­stan­den, mel­de­te er sich

Franziskus in Rangun: Will Franziskus die Mission abschaffen und durch humanitäre Hilfe für Arme ersetzen? Die Asien-Reise hinterläßt viele offene Fragen.
Hintergrund

Humanitäre Hilfe ohne Missionierung

(Rom) Die jüng­ste Pasto­ral­rei­se von Papst Fran­zis­kus wirft weit mehr Fra­gen auf, als durch sie beant­wor­tet wur­den. Über das umstrit­te­ne Ver­hält­nis zum Islam und eine selt­sa­me Ver­ge­bungs­bit­te wur­de bereits berich­tet. Die Liste der Fra­gen ist aber noch län­ger. Eine davon, folgt man den päpst­li­chen Vor­ga­ben, lau­tet: Hat Mis­si­on über­haupt noch einen Sinn?

Papst Franziskus beim Treffen mit Rohingya in Bangladesch.
Christenverfolgung

Franziskus bat Rohingya um Vergebung. Wofür?

(Rom) Die Asi­en-Rei­­se von Papst Fran­zis­kus sorgt wei­ter­hin für Dis­kus­sio­nen. Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt besuch­te ver­gan­ge­ne Woche die Staa­ten Myan­mar und Ban­gla­desch. Im Mit­tel­punkt der Irri­ta­tio­nen steht gleich mehr­fach der Islam, bzw. der päpst­li­che Umgang mit der Fra­ge Islam und Gewalt und die päpst­li­che Hal­tung gegen­über Muslimen.

Saudi-Arabien und der Iran
Christenverfolgung

Riad und die all-islamische Allianz unter saudischer Führung – mit Hilfe der USA und gegen die Schiiten

(Riad) Vom 20.–23. Mai ist die sau­di­sche Haupt­stadt Riad Aus­tra­gungs­ort eines Gip­fel­tref­fens, an dem 55 mehr­heit­lich mus­li­mi­sche Staa­ten teil­neh­men. Anwe­send ist auch US-Prä­­si­­dent Donald Trump, den sei­ne erste Aus­lands­rei­se nach Riad führt. Gleich im Anschluß dar­an wird er am 24. Mai Papst Fran­zis­kus im Vati­kan tref­fen und dann am G7-Gip­­fel im sizi­lia­ni­schen Taor­mi­na teil­neh­men. Unter­des­sen

Al-Azhar in Kairo: Reiseziel von Papst Franziskus, der am 20./21. Mai Ägypten besuchen wird, um den "Dialogprozeß" mit dem Islam anzukurbeln.
Nachrichten

Papst-Besuche in Kolumbien und Ägypten – Spannungsgebiete und „Dialogprozeß“ mit dem Islam

(Kai­ro) Papst Fran­zis­kus sag­te in sei­nem Inter­view für die Wochen­zei­tung Die Zeit, 2017 nach Fati­ma, Indi­en, Ban­gla­desch und Kolum­bi­en rei­sen zu wol­len. Der Besuch im latein­ame­ri­ka­ni­schen Land ist für den 6.–11. Sep­tem­ber geplant. Um die­se Rei­se gab es im Zuge des Frie­dens­pla­nes zwi­schen der kolum­bia­ni­schen Regie­rung und der mar­xi­sti­schen Nar­co­gue­ril­la FARC eini­ges Gezer­re. Die Revo­lu­tio­nä­ren