China
Hintergrund

„Ich trage die Verantwortung“

(Rom) Zum jüngst unter­zeich­ne­ten Abkom­men zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na herrscht für Kir­chen­füh­rung Erklä­rungs­be­darf. Ent­spre­chend inten­siv ist seit ver­gan­ge­nem Sams­tag die Öffent­lich­keits­ar­beit. Auf dem Rück­flug von Tal­linn gestern abend nahm Papst Fran­zis­kus dazu Stel­lung und über­nahm per­sön­lich die Ver­ant­wor­tung für die neue vati­ka­ni­sche „Ost­po­li­tik“. Der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li ver­öf­fent­lich­te auf Vati­can

China Kardinal Zen
Christenverfolgung

„Ich werde zu diesem Verrat nicht schweigen!“

(Hong Kong) Kar­di­nal Joseph Zen, uner­müd­li­che und kraft­vol­le Stim­me der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che, will auch in Zukunft zur Lage in Chi­na nicht schwei­gen. Sein neu­es Buch läßt sich ent­spre­chend mit den Wor­ten zusam­men­fas­sen: „Ich schwei­ge nicht!“

China
Christenverfolgung

Abkommen Vatikan-China unterzeichnet – Eine Chronologie

(Rom) Gerüch­te hat­ten es Tage zuvor bereits ange­kün­digt. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 22. Sep­tem­ber, haben der Hei­li­gen Stuhl und das kom­mu­ni­sti­sche Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na ein gemein­sa­mes Abkom­men unter­zeich­net. Was bedeu­tet das für das kom­mu­ni­sti­sche Regime, für Chi­nas Katho­li­ken und für Tai­wan? Eine kur­ze Zusammenfassung.

Welche Rolle spielt McCarrick bei den geheimen Verhandlungen zwichen dem Vatikan und der Volksrepublik China?
Nachrichten

McCarricks China-Reisen

(Rom/​​Peking) Hin­ter den Kulis­sen sind die Wür­fel gefal­len: Das Abkom­men zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na steht. Die Bestä­ti­gung erfolg­te durch die regi­me­na­he, eng­lisch­spra­chi­ge Tages­zei­tung Glo­bal Times. Nicht nur Kar­di­nal Joseph Zen und die Unter­grund­kir­che im kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich hof­fen aller­dings noch auf ein Ein­grei­fen der Vor­se­hung. Sie sehen in der von Fran­zis­kus betrie­be­nen

China
Christenverfolgung

Papst Franziskus sagt Ja zum Abkommen mit der Volksrepublik China

„Was uns betrifft, ist die Ent­schei­dung gefal­len: Ab Ende März geht jeder Tag gut, um das Abkom­men mit den chi­ne­si­schen Behör­den über die Pro­ze­dur zur Ernen­nung der katho­li­schen Bischö­fe zu unter­zeich­nen.“ (Rom) Mit die­sen Wor­ten zitier­te der Cor­rie­re del­la Sera in sei­ner Sonn­tags­aus­ga­be einen nament­lich nicht genann­ten „vati­ka­ni­schen Vertreter“.

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P. Juan Antonio Guerrero Alves und Msgr. Edoardo Viganò unterzeichnen das Abkommen zwischen vatikanischem Kommunikationssekretariat und dem Jesuitenorden.
Hintergrund

Jesuitenorden übernimmt Kontrolle der Vatikanmedien – Vom Papst gewünschtes Abkommen

(Rom) In einem ersten Schritt faß­te Papst Fran­zis­kus alle Medi­en des Vati­kans in einem neu­en „Mini­ste­ri­um“ zusam­men. In einem zwei­ten Schritt stell­te er sie nun, fak­tisch, unter die Kon­trol­le „sei­nes“ Jesui­ten­or­dens. Das von Fran­zis­kus errich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­at unter­zeich­ne­te gestern eine Kon­ven­ti­on mit der Gesell­schaft Jesu über eine enge Zusammenarbeit.