Kardinal Caffarra und Papst Franziskus begrüßen sich
Hintergrund

Papst Franziskus und Kardinal Caffarra umarmen sich: „Dubia“ sind vom Tisch? – So einfach ist die Welt nicht gestrickt

(Rom) Papst Fran­zis­kus besuch­te am Sonn­tag die Stadt Car­pi in der Emi­lia. Das Bis­tum in der Poebe­ne war 2012 durch ein schwe­res Erd­be­ben in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wor­den. Medi­en und eini­ge katho­li­sche Krei­se schaff­ten es dabei Erstaun­li­ches aus dem Kaf­fee­sud zu lesen. Am Papst­be­such nahm auch Car­lo Kar­di­nal Caf­farra teil als eme­ri­tier­ter Metro­po­lit der angren­zen­den Kir­chen­pro­vinz

"Nur Blinde können leugnen, daß in der Kirche durch Amoris laetitia die größte Verwirrung herrscht"
Nachrichten

Kardinal Caffarra: „Nur ein Blinder kann leugnen, daß wegen Amoris laetitia in der Kirche die größte Verwirrung herrscht“

(Rom) Mit kla­ren Wor­ten mel­de­te sich erst­mals Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu Wort, seit die­se öffent­lich bekannt gemacht wur­den. „Eine Kir­che mit wenig Auf­merk­sam­keit für die Leh­re ist nicht pasto­ra­ler, son­dern nur igno­ran­ter.“ Die Tages­zei­tung Il Foglio ver­öf­fent­lich­te am ver­gan­ge­nen Sams­tag ein

Kardinal Caffarra: Wenn Priester, Bischöfe, Kardinäle etwas über die Ehe lehren, das im Widerspruch zum Katechismus der Katholischen Kirche steht, "dann schenkt dem kein Gehör. Es sind Blinde, die Blinde führen".
Hintergrund

„Schönborn irrt, und das möchte ich dem Heiligen Vater sagen“ – Kardinal Caffarra über „Blinde, die Blinde führen“

(Rom) Die Dis­kus­si­on um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia läßt nicht nach. Nach­dem Bischof Tobin von Pro­vi­dence in den USA Papst Fran­zis­kus „absicht­li­che Zwei­deu­tig­keit“ vor­warf, setz­te Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Bolo­gna, in einem Inter­view mit der bekann­ten Deutsch­ame­ri­ka­ne­rin Mai­ke Hick­son für One­Pe­ter­Fi­ve nach. „Schön­born irrt sich, und das möch­te ich dem

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Hintergrund

Papst nimmt Rücktritt der Kardinäle Caffarra und Romeo an – Nachfolger ernannt

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat heu­te den Amts­ver­zicht von Kar­di­nal Car­lo Caf­farra als Erz­bi­schof von Bolo­gna und von Kar­di­nal Pao­lo Romeo von Paler­mo ange­nom­men. Gemäß Kir­chen­recht hat­ten bei­de mit Voll­endung des 75. Lebens­jahrs dem Papst ihren Rück­tritt ange­bo­ten. Bei­de Wür­den­trä­ger blie­ben zwei Jah­re län­ger im Amt. Kar­di­nal Romeo wur­de am 20. Febru­ar 77 Jah­re alt, Kar­di­nal

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Genderideologie

Das Schlachtfeld im Endkampf – Brief von Sr. Lucia an Kardinal Caffarra

(Rom) Das Ereig­nis liegt bereits eini­ge Jah­re zurück, ver­dient jedoch in Erin­ne­rung geru­fen zu wer­den. Bevor er 2008 die 20. Woche des Glau­bens der apu­li­schen Erz­diö­ze­se Lec­ce abschloß, besuch­te Erz­bi­schof Car­lo Kar­di­nal Caf­farra von Bolo­gna das Grab des hei­li­gen Pater Pio von Piet­rel­ci­na. Die sterb­li­chen Über­re­ste des Kapu­zi­ners mit den Wund­ma­len Chri­sti befan­den sich damals

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Hintergrund

Anti-Kasper-Front: Nach Brandmüller und Caffarra folgen De Paolis und Bassetti

(Vati­kan) Gegen die Linie Kas­per for­miert sich lang­sam Wider­stand. Nach Erz­bi­schof Car­lo Kar­di­nal Caf­farra von Bolo­gna in der Tages­zei­tung Il Foglio und Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler in der Tages­zei­tung Die Tages­post hat ein drit­ter Pur­pur­trä­ger öffent­lich und gründ­lich zur Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen Stel­lung bezo­gen. Und auch er wand­te sich dabei gegen die The­sen von Kar­di­nal