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Forum

Päpstliche Soziologie, die sich auf Ideologie reimt – und Kardinal Burke

(Rom) Die Vati­ka­ni­sten der gro­ßen Medi­en (etwa die Nach­rich­ten des tra­di­tio­nell als beson­ders vati­k­an­na­he gel­ten­den staat­li­chen ita­lie­ni­schen Fern­seh­sen­ders Rai 1) sprü­hen aus allen Poren ihre Freu­de über die Ent­schei­dung, Kar­di­nal Bur­ke abzu­ser­vie­ren. Ein Papst, der sei­ne Kri­ti­ker absetzt? Rich­tig? Falsch? Jeder möge sich selbst die Ant­wort dar­auf geben. Kom­men­tar von Giu­sep­pe Nar­di Welt­lich betrach­tet, besei­tigt ein regie­ren­der

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Liturgie & Tradition

Unbarmherziger Franziskus: Kardinal Burke abgesetzt und zum Malteserorden „abgeschoben“

(Rom) Seit ver­gan­ge­nem Sep­tem­ber waren Gerüch­te in Umlauf, nun ist es Rea­li­tät gewor­den. Papst Fran­zis­kus setz­te den ame­ri­ka­ni­schen Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke als Kar­di­nal­prä­fekt der Apo­sto­li­schen Signa­tur ab und ernann­te ihn zum Kar­di­nal­pa­tron des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens. Damit wird der Kar­di­nal aus der Kir­chen­lei­tung ent­fernt, der er als Lei­ter des Ober­sten Gerichts­hofs angehörte. 

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Hintergrund

Die Bischofssynode laut „Civiltà  Cattolica“ – Rückschlüsse auf Stimmung in der Kasper-Partei?

(Rom) Die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca bie­tet in ihrer neu­en Aus­ga­be eine Nach­le­se auf die Bischofs­syn­ode über die Fami­lie. Autor ist Chef­re­dak­teur Pater Anto­nio Spa­da­ro per­sön­lich. Der Bericht lie­fert inter­es­san­te Rück­schlüs­se auf die post­syn­oda­le Stim­mung im Lager um Kar­di­nal Wal­ter Kas­per. Der Tenor des Auf­sat­zes ist mode­rat und aus­glei­chend, ergreift jedoch Par­tei für Kas­pers

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Hintergrund

Wenn Benedikt XVI. sein Schweigen bricht und auch seinen Nachfolger korrigiert

(Rom) Bene­dikt XVI., seit Ende Febru­ar 2013 in der prä­ze­denz­lo­sen Situa­ti­on eines eme­ri­tier­ten Pap­stes, greift in jüng­ster Zeit immer öfter zur Feder, um öffent­li­che Bot­schaf­ten aus­zu­sen­den. Bot­schaf­ten, die wie Kor­rek­tu­ren an Fehl­ent­wick­lun­gen schei­nen, ohne deren Urhe­ber beim Namen zu nen­nen. Die Kor­rek­tu­ren betref­fen den Dia­log mit den Athe­isten, Kri­tik an Kar­di­nal Kas­per und Lob für

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Lebensrecht

„Adelante la fe“ – Neue katholische Internetseite mit Bischof Livieres und Roberto de Mattei

(Madrid) Adel­an­te la fe nennt sich eine neue katho­li­sche Inter­net­in­itia­ti­ve in spa­ni­scher Spra­che. Direk­tor ist Miguel Angel Yáñez. Unter den Mit­ar­bei­tern ste­chen zwei Per­sön­lich­kei­ten her­vor. An erster Stel­le der von Papst Fran­zis­kus vor einem Monat abge­setz­te Bischof von Ciu­dad del Este in Para­gu­ay, Msgr. Roge­l­io Livi­e­res und der Histo­ri­ker Rober­to de Mattei. 

Luther und sein Interpret Melanchton
Hintergrund

Polygamie als „barmherzige Medizin“?

(Rom) Die katho­li­sche Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na Sic­car­di nahm den Ver­such, die Bischofs­syn­ode über die Fami­lie für einen Umsturz der kirch­li­chen Moral­leh­re und des Ehe­sa­kra­ments zu nüt­zen, zum Anlaß, um die Unhalt­bar­keit die­ser Posi­ti­on durch einen histo­ri­schen Rück­griff auf­zu­zei­gen. Ein Rück­griff, der die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Ein­grif­fen der welt­li­chen Macht in die kirch­li­che Leh­re auf­zeigt, die Schwie­rig­kei­ten

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Forum

„Im Buchstaben abgeschlossen“ (Papst Franziskus) – Versuch zur Überwindung von Verständnisbarrieren

Gast­kom­men­tar von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Mein gestern hier erschie­ne­ner Bei­trag „Kar­di­nal Bur­ke – Hoff­nungs­trä­ger Sisy­phos?“ hat in kur­zer Zeit eine rela­ti­ve Flut von Leser­zu­schrif­ten pro­vo­ziert. Viel­leicht ist sie noch gar nicht abge­ebbt. Bis gestern nacht haben die Kom­men­ta­re jeden­falls ganz über­wie­gend gezeigt, daß mein Arti­kel ins­ge­samt unver­stan­den geblie­ben, zumin­dest sei­tens der mei­sten, die sich dazu

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Nachrichten

Oberrabbiner beklagt Synodenpapier: „Wir Juden leben in der Sünde? Unsere Ära ist zu Ende?“

(Rom) Ric­car­do Di Seg­ni, der Ober­rab­bi­ner der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de von Rom beklagt, daß der „Dia­log“ mit der Katho­li­schen Kir­che schwie­rig sei. Ihn beschäf­tigt ein Satz des Schluß­do­ku­ments der Außer­or­dent­li­chen Bischofs­syn­ode über Ehe und Fami­lie, die am ver­gan­ge­nen Sonn­tag zu Ende gegan­gen ist. Der Ober­rab­bi­ner stößt sich an zwei Aus­sa­gen des Doku­ments, die er als „unfreund­li­che“

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Kardinal Schönborn gratulierte Thomas Conchita Wurst Neuwirth zum Eurovisionserfolg: "Im bunten Garten Gottes herrscht Farbenvielfalt"
Hintergrund

Kardinal Schönborn und die Revolutionierung der Moral

von Wolf­ram Schrems* (Wien) Die unge­heu­er­li­chen und inak­zep­ta­blen Stel­lung­nah­men von Kar­di­nal Schön­born zu Sakra­men­ten­emp­fang, Kon­ku­bi­nat und Homo­se­xua­li­tät in dem Inter­view mit Iaco­po Sca­ra­muz­zi von Vati­can Insi­der (deut­sche Über­set­zung) und gegen­über dem Cor­rie­re del­la Sera (deut­sche Über­set­zung) im Zusam­men­hang mit der der­zei­ti­gen Außer­or­dent­li­chen Syn­ode zu Ehe und Fami­lie in Rom zei­gen die gan­ze Ver­wü­stung des öster­rei­chi­schen

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Hintergrund

Barmherzigkeit nach Benedikt XVI.

(Vati­kan) Am 18. April 2005 hielt Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger als Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums die Pre­digt bei der Mis­sa Pro Eli­gen­do Roma­no Pon­ti­fi­ce in der Patri­ar­chal­ba­si­li­ka zu St. Peter in Rom. Mit Blick auf die soeben zu Ende gegan­ge­ne Bischofs­syn­ode über die Fami­lie, bei der es zu unge­wöhn­li­chen Sze­nen des Unmuts über das Vor­ge­hen von Papst