Während sich für Papst Franziskus Mariologie auf Kriminologie reimt, fordert Hamburgs Erzbischof das Frauenpriestertum.
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Der Papst, die Mafia und der Erzbischof von Hamburg

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus sei­ne Stim­me gegen die Mafia erhebt, was in der Sache nie­man­dem weh­tut, aber den siche­ren Applaus aller ver­spricht, beson­ders der wirk­lich mit dem orga­ni­sier­ten Ver­bre­chen liier­ten Poli­ti­ker (wer ist schon für die Mafia!?), geht Ham­burgs Erz­bi­schof an die Sub­stanz mit sei­nem veri­ta­blen Angriff auf die Kon­sti­tu­ti­on der Kir­che. Zwei Sei­ten des­sel­ben

REPAM-Generalsekretär Mauricio Lopez mit Kardinal Hummes (Vorsitzender von REPAM und der neuen Kirchlichen Amazonaskonferenz) und Papst Franziskus.
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Revolution durch die Hintertür

(Rom) Als im nach­syn­oda­len Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia die erwar­te­te „Revo­lu­ti­on“ aus­blieb, ging ein Stoß­seuf­zer der Erleich­te­rung durch die Rei­hen der Kir­che. Man lehn­te sich zurück und senk­te die Alarm­stu­fe. Des­halb wur­de kaum Notiz von der Grün­dung der Con­fe­ren­cia Ecle­si­al de la Ama­zonía genom­men. Über die­se „Kirch­li­che Ama­zo­nas­kon­fe­renz“ ver­öf­fent­lich­te der Osser­va­to­re Roma­no einen Arti­kel aus der

Mit dem neuen Organismus namens „Kirchliche Amazonas-Konferenz“ beginnt die nächste Etappe zur Aufhebung des priesterlichen Zölibats und der Schaffung eines neuen Ritus.
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Nächste Etappe auf dem Weg zur „Amazonas-Kirche“ hat begonnen

(Bra­si­lia) Der Latei­ni­sche Bischofs­rat (CELAM) gab die Errich­tung einer „Kirch­li­chen Ama­­zo­­nas-Kon­­fe­­renz“ bekannt, deren Auf­ga­be die Umset­zung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Quer­ida Ama­zo­nia sein wird. Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der Vor­sit­zen­de von REPAM, kün­dig­te bereits im ver­gan­ge­nen Febru­ar an, daß eine neue Insti­tu­ti­on „ein wich­ti­ges Papier“ dem Vati­kan vor­le­gen wer­de zur Fra­ge, wie in den „prie­ster­lo­sen Gegen­den ver­hei­ra­te­te

Viaticum, die heilige Kommunion, die dem Sterbenden als Wegzehrung gespendet wird.
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Priester unter Einsatz des eigenen Lebens

(New York) Die New York Times wid­me­te einen Teil ihrer Sonn­tags­aus­ga­be vom 7. Juni einer Grup­pe von katho­li­schen Prie­stern, die auch in Coro­­na-Zei­ten ihre Auf­ga­be als See­len­hir­ten und Sakra­men­ten­spen­der erfüllen.

Die umstrittene MHG-Studie als Teppichausroller für den nicht minder umstrittenen Synodalen Weg. Falsche Prämissen führen zwangsläufig zu falschen Schlußfolgerungen.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Ersten

Von Hubert Hecker. Für die The­men­wahl der Arbeits­krei­se des Syn­oda­len Wegs sind nach Aus­sa­ge der DBK-Bischö­­fe die Ergeb­nis­se der MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die maß­geb­lich gewe­sen: Die Grün­de des sexu­el­len Miss­brauchs Min­der­jäh­ri­ger durch Kle­ri­ker sei­en laut den For­schern in Struk­tur­män­geln der Kir­che zu suchen, ins­be­son­de­re in der zöli­ba­t­ä­ren Lebens­form der Prie­ster, der Ämter- und Macht­fül­le von Kle­ri­kern sowie der

Die Anti-Zölibats-Agenda geht weiter. Einer ihrer Hauptvertreter erklärt, wie das geschieht.
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Schritt für Schritt mit Papst Franziskus zum verheirateten Priestertum: „Da habe ich keinen Zweifel“

(Rom) Obwohl das Jahr 2020 in Sachen prie­ster­li­cher Zöli­bat mit einem dop­pel­ten Pau­ken­schlag begann, gehe es „Schritt für Schritt in Rich­tung ver­hei­ra­te­te Prie­ster“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die bei­den Fron­ten sind wei­ter­hin der Ama­zo­nas und Deutschland.

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Mindestens 65 Priester sind in Italien bereits dem Coronavirus zum Opfer gefallen.
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Italien: 65 Priester an Coronavirus gestorben

(Rom) Die Zäh­lung schmerzt. Sie ist aber Teil der Rea­li­tät und daher not­wen­dig: In Ita­li­en sind bereits min­de­stens 65 Prie­ster (Stand 23. März) an den Fol­gen der Coro­na­­vi­rus-Infek­ti­on ver­stor­ben. Der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, doku­men­tiert ihre Namen. Der älte­ste unter die­sen Prie­stern war 104 Jah­re alt, der jüng­ste 45 Jahre.

Die „Viri probati“ des Chiapas: die Weihe ständiger Diakone mit ihren Frauen
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Mesoamerika – beginnt alles von vorne?

(Rom) Unter dem Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus sind zwei Phä­no­me­ne zu beob­ach­ten, von denen eines neu ist. Nicht neu ist, daß ein Papst spricht, die Welt ihm aber nicht zuhört. Neu ist hin­ge­gen, daß ein Papst etwas sagt, doch tat­säch­li­che oder ver­meint­li­che Anhän­ger etwas ganz ande­res ver­ste­hen. Oder anders gesagt: Wenn der Papst etwas nicht