Erzbischof You Heung-sik tritt am 1. August sein Amt als neuer Präfekt der Kleruskongregation an. Das größte Anliegen des Kardinals in spe ist das Coronavirus, obwohl seine Heimat ohne die staatlichen Corona-Maßnahmen davon nichts bemerkt hätte.
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Das größte Anliegen des neuen Präfekten der Kleruskongregation ist Covid-19

(Rom) Der desi­gnier­te Prä­fekt der römi­schen Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on, Erz­bi­schof Laza­rus You Heung-sik, erklär­te in einem Inter­view, daß es sei­ne ober­ste Prio­ri­tät sein wird, die „katho­li­schen Prie­ster aus­zu­bil­den, die die Zeit erfordert“.

Im Raum Washington D.C. ist die Anzahl der Exorzismen in den vergangenen zehn Jahren "exponentiell gewachsen".
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Tagebuch eines amerikanischen Exorzisten

Msgr. Ste­phen Ros­set­ti sah einen Mann an, des­sen blaue Augen sich gelb ver­färb­ten und die Pupil­len sich zu schma­len Schlit­zen ver­eng­ten. Es war, als wür­de er in die Augen einer Schlan­ge schau­en. Die­se an sei­nem Gegen­über beob­ach­te­te Ver­än­de­rung über­zeug­te den Prie­ster, daß der Mann von einem Dämon beses­sen war. Ein ander­mal wur­den die Augen eines

Der Karmeliten-Eremit Pater Javier Francisco Dengo wurde zum Exorzisten ernannt.
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Die Ernennung eines Exorzisten

(San José) Erz­bi­schof José Sala­zar Mora, Bischof der Diö­ze­se Tilarán-Libe­ria in Costa Rica, ernann­te am 8. Juni einen Exor­zi­sten für sein Bis­tum. Meist wird ein Prie­ster mit dem Exor­zi­sten­dienst beauf­tragt, ohne daß die Öffent­lich­keit davon erfährt. Noch häu­fi­ger ist der Fall, daß Bischö­fe kei­nen Exor­zi­sten für ihre Diö­ze­se ernen­nen. Bischof Sala­zar trat etwas unfrei­wil­lig die

kfd-Predigerinnentag am 16. Mai 2021. Von Schismen und Mißverständnissen.
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Claude Barthe: „Es findet eine Art Klerikalisierung von Laien statt“

Der „zwei­te bun­des­wei­te Pre­di­ge­rin­nen­tag“ der Katho­li­schen Frau­en­ge­mein­schaft Deutsch­lands (kfd) mit zwölf Frau­en, die in zwölf Orten am ver­gan­ge­nen 16. Mai pre­dig­ten, fand auch außer­halb der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land nega­ti­ve Auf­merk­sam­keit. Der fran­zö­si­sche Prie­ster Clau­de Bar­the, geist­li­cher Assi­stent der Inter­na­tio­na­len Wall­fahrt Sum­morum Pon­ti­fi­cum und Schrift­lei­ter der Zeit­schrift Res Novae, wur­de dazu von Le Rouge et le Noir

Hans Küng, der Hegelianer, der das Dritte Vatikanische Konzil herbeisehnte.
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Tod eines Theologen – Hans Küng und das Dritte Vaticanum

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Der Schwei­zer Theo­lo­ge Hans Küng ist tot. Er mach­te oft Schlag­zei­len auf den Titel­sei­ten, wenn er mit schwe­rem Geschütz auf die katho­li­sche Glau­bens­leh­re feu­er­te. Sei­ner Aus­bil­dung nach Hege­lia­ner, woll­te er die öku­me­ni­sche und demo­kra­ti­sche Refor­ma­ti­on der Kir­che. Jahr­zehn­te­lang trat er laut an die Öffent­lich­keit, säte aber lei­se im Stil­len. Die Früch­te ern­ten

Kardinal Walter Brandmüller: "In Deutschland ist ein doppelter Prozeß im Gange: das Schisma und die Häresie. Das ist besorgniserregend."
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Kardinal Brandmüller: „Das Schisma in Deutschland hat bereits begonnen“

Am Oster­sonn­tag ver­öf­fent­lich­te die römi­sche Tages­zei­tung Il Mess­ag­ge­ro ein Inter­view mit Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler über die Lage der Kir­che in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Das Schis­ma habe dort bereits begon­nen: „Tech­nisch kön­nen wir von Schis­ma spre­chen, wenn ein Pro­zeß im Gan­ge ist, der zur Los­lö­sung von der hier­ar­chi­schen Gemein­schaft mit dem Papst führt“, so der eme­ri­tier­te

Führt der Synodale Weg in das, was die Kirchengeschichte eine "Räubersynode" nennt?
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[Update] Der deutsche Synodale Irrweg – Zum Sechsten

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten­Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Vier­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Fünf­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Die Lei­tung der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz benutz­te die MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die als Vehi­kel, um die vier Syn­odal­fo­ren mit der Aus­ar­bei­tung von weit­rei­chen­den Struk­tur­ver­än­de­run­gen

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Kardinal Marx im Februar 2020 bei Papst Franziskus. Das Bild wurde der Zeitung La Repubblica entnommen, die es zum Artikel veröffentlichte.
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Ein Gespenst geht um: Der synodale Weg ins Schisma

(Rom) Bereits in den ver­gan­ge­nen Wochen tauch­te es wie­der­holt in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung auf: Nun ist das „Gespenst eines neu­en deut­schen Schis­mas“ ganz oben ange­kom­men. So lau­te­te näm­lich die Schlag­zei­le auf der Titel­sei­te der gest­ri­gen Aus­ga­be von La Repubbli­ca. Dabei ist der erst­ge­nann­te Grund gera­de­zu harm­los, sei aber „nur die Spit­ze des Eisberges“.

Anti-Zoelibats-Kampagne im ZDF
Forum

Was soll das da? Nur Männer am Altar?

Von einer Katho­li­kin. „Die mei­sten von uns haben Kin­der und Enkel­kin­der.“ So Eli­sa­beth Köt­ter im Heu­te-Jour­nal vom 24. Sep­tem­ber die­sen Jah­res. Frau Köt­ter ist Mit­be­grün­de­rin der Pro­test-Initia­ti­­ve Maria 2.0., die einem dem Frau­en­prie­ster­tum im Wege ste­hen­den Bild der angeb­lich schwei­gen­den Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria den Kampf ange­sagt hat.