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Christenverfolgung

Zwischen Hammer und Amboß: Das schwierige Leben der Christen im Heiligen Land

(Beth­le­hem) Das Leben der Chri­sten im Hei­li­gen Land ist sehr schwie­rig. Durch Jahr­hun­der­te waren sie Mehr­heit, zuletzt wäh­rend der Hoch­blü­te der Kreuz­fah­rer­staa­ten. Seit­her bil­de­ten sie eine fest ver­an­ker­te, star­ke Min­der­heit, die bis zum israe­li­schen Unab­hän­gig­keits­krieg 1948 30 Pro­zent der Bevöl­ke­rung aus­mach­te. Doch 65 Jah­re Nah­ost-Kon­f­likt schei­nen sie zwi­schen Juden und Mos­lems fast völ­lig auf­ge­rie­ben zu

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Hintergrund

Diskussion um wiederverheiratet Geschiedene nur ein Ablenkungsmanöver?

(Rom) Ist in der Katho­li­schen Kir­che ein gro­ßes Ablen­kungs­ma­nö­ver im Gan­ge? Soll die von Papst Fran­zis­kus per­sön­lich ent­fach­te Dis­kus­si­on über die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on nur eine ganz ande­re Ope­ra­ti­on ver­decken? Die­se Fra­ge wirft der katho­li­sche Publi­zist und Bene­dik­ti­ne­ro­bal­te Fabri­zio Can­no­ne auf. 

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Hintergrund

Stellungnahme der Bischöfe von Irland und Nordirland anläßlich der EU-Wahl

Die iri­schen Bischö­fe haben sich in einer Stel­lung­nah­me zu den bevor­ste­hen­den Par­la­ments­wah­len der Euro­päi­schen Uni­on (EU) geäu­ßert, die auf der Insel am 22. und 23. Mai 2014 durch­ge­führt wer­den. Anstatt wirk­lich sub­stan­zi­el­ler Ermah­nun­gen und Rat­schlä­ge der Hir­ten der Kir­che in Irland und Nord­ir­land begeg­net man aller­dings einer Rei­he von All­ge­mein­plät­zen. Gleich der erste Satz der

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Hintergrund

Was bietet der Vatikan Israel im Tausch für den Abendmahlssaal?

(Rom/​​Tel Aviv) Zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und Isra­el gibt es seit Jah­ren Ver­hand­lun­gen um die Abtre­tung des Abend­mahls­saals in Jeru­sa­lem an die Katho­li­sche Kir­che. Was aber hat der Vati­kan dem Staat Isra­el als Gegen­lei­stung für die Abtre­tung des für die Chri­sten­heit so wich­ti­gen Saa­les gebo­ten? Laut Infor­ma­tio­nen von Info­va­ti­ca­na könn­te ein Ange­bot von Papst Fran­zis­kus

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Hintergrund

400 US-Rabbinen heißen Papst in Israel willkommen – Drohnen-Einsatz über Westjordanien

(Jeru­sa­lem) Die Uhren ticken in dem Land, das die Chri­sten das „Hei­li­ge Land“ nen­nen, anders. Der­zeit berei­tet sich das Hei­li­ge Land auf den Besuch von Papst Fran­zis­kus vor. Die Vor­be­rei­tun­gen sind ganz unter­schied­lich, so wie die Rea­li­tä­ten, die eth­ni­schen und reli­giö­sen Gemein­schaf­ten ver­schie­den sind. Papst Fran­zis­kus wird von 400 Rab­bi­nen will­kom­men gehei­ßen, aber nicht von

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Christenverfolgung

Zerstörung christlicher Kirchen geht weiter – Chinas Kampf gegen das Kreuz

(Peking) Die eiser­ne Faust des kom­mu­ni­sti­schen Regimes gegen die Chri­sten in der Volks­re­pu­blik Chi­na dau­ert an. Nach der Zer­stö­rung der gro­ßen pro­te­stan­ti­schen Kir­che von San­jiang wur­den eine katho­li­sche Via Cru­cis zer­stört und katho­li­sche und pro­te­stan­ti­sche Haus­kir­chen zer­schla­gen. Die Gewalt­maß­nah­men tref­fen unter­schieds­los offi­zi­ell aner­kann­te Kir­chen und Unter­grund­kir­chen. Laut Behör­den­an­ga­ben rich­te sich die Här­te nur gegen ille­gal

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Hintergrund

Islamisierung Bosniens – Türkei versucht pro-türkischen Lobbyisten aufzubauen

(Sara­je­wo) Die unmit­tel­bar bevor­ste­hen­de Eröff­nung des Isla­mi­schen Zen­trums Sul­tan Meh­med Fatih II. in Goraž­de in Bos­ni­en lenkt die Auf­merk­sam­keit viel­leicht ein wenig auf das Phä­no­men der Isla­mi­sie­rung die­ses Bal­kan­lan­des. Die Zahl isla­mi­scher Zen­tren und Moscheen, die mit aus­län­di­schem Geld erbaut wer­den, wird stän­dig grö­ßer. Das groß­an­ge­leg­te neue isla­mi­sche Zen­trum der ost­bos­ni­schen Stadt Goraž­de wur­de mit

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Christenverfolgung

„Schicksal der Christen Syriens ist morgen auch das Schicksal der Christen Europas“ – Syrische Christen treffen UNHCHR in Genf

(Genf) In Genf fand eine Pres­se­kon­fe­renz der größ­ten Dele­ga­ti­on syri­scher Chri­sten statt, die sich seit Aus­bruch des Bür­ger­kriegs 2011 ins Aus­land bege­ben hat, um auf die Lage der Chri­sten in ihrer Hei­mat auf­merk­sam zu machen. Sie warn­te Euro­pa davor, das Schick­sal der syri­schen Chri­sten nicht ernst zu neh­men, denn was den Chri­sten Syri­ens geschieht, wer­de

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Hintergrund

„Getroffen und versenkt“ – Papst Franziskus und seine ehemaligen Kritiker in Argentinien

(Rom/​​Buenos Aires) Der gest­ri­ge Mon­tag brach­te zwei berich­tens­wer­te Ereig­nis­se in Rom. Ein­mal wie Papst Fran­zis­kus einen ehe­ma­li­gen Kri­ti­ker in Argen­ti­ni­en „ver­senk­te“. Zum ande­ren wie der argen­ti­ni­sche Papst der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz mehr Spiel­raum als jeder ande­re Papst ankün­dig­te, sie in Wirk­lich­keit aber an einer kür­ze­ren Lei­ne hält als jeder Vorgänger.

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Christenverfolgung

Enttäuschte Christen: „Papst wird in Jerusalem eine Geisterstadt vorfinden“

(Jeru­sa­lem) Die Chri­sten des Hei­li­gen Lan­des und des gesam­ten Nahen Ostens war­ten mit gro­ßen Erwar­tun­gen auf den Besuch des Pap­stes. Je grö­ßer die Not, desto grö­ßer die Hoff­nung auf Hil­fe. Die Chri­sten füh­len sich von der natio­na­len und inter­na­tio­na­len Poli­tik im Stich gelas­sen und blicken daher mit Sehn­sucht auf das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt. Bereits im Vor­feld