Abbruch des Hochaltares der Kathedrale von Oristano, im Bild festgehalten von einem entsetzten Gläubigen. Der neue Erzbischof ließ nicht nur einen Volksaltar aufstellen, sondern "sicherheitshalber" den Hochaltar zum teil abbrechen und zurückbauen. Damit wurde er für die Zelebration unbrauchbar gemacht und dient nur mehr als Tabernakel.
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Die Zerstörung des sakralen Raums

Wie sich die Amts­kir­che mit dem gei­sti­gen und mate­ri­el­len Bil­der­sturm der Welt pro­sti­tu­iert und die Welt sich der Kir­chen bemäch­tigt. Ein Gast­bei­trag von Prof. Dr. med. Eber­hard Gross, Hamburg.

"Den Anklopfenden", der um Aufnahme in den Freimaurerbund ansucht, erwarten ...
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Den Anklopfenden erwarten beim Freimaurerbund Initiation und Gnosis

Von P. Pao­lo Maria Sia­no FFI* In „Eras­mus“, dem offi­zi­el­len Mit­tei­lungs­blatt der Frei­mau­re­rei des Groß­ori­ents von Ita­li­en (GOI), Nr. 7 vom Juli 2017, heißt es auf Sei­te 14, daß es „Online einen Boom von Anklop­fen­den“ gibt, das heißt, daß „die Anträ­ge um Mit­glied­schaft im Groß­ori­ent über Inter­net zuneh­men“. In der Frei­mau­rer­spra­che wer­den als „Anklop­fen­de“ jene bezeich­net,

Das Zweite Vatikanische Konzil "war eine Katastrophe für die Kirche"
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Das Zweite Vatikanische Konzil und die Botschaft von Fatima

von Rober­to de Mat­tei* Rora­te Cae­li in eng­li­scher, Cor­ri­spon­den­za Roma­na in ita­lie­ni­scher, Katho​li​sches​.info in deut­scher Fas­sung und ande­re katho­li­sche Medi­en haben eine bemer­kens­wer­te Stel­lung­nah­me von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der über „das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und sei­ne Inter­pre­ta­ti­on in Ver­bin­dung mit der aktu­el­len Kir­chen­kri­se“ ver­öf­fent­licht. Laut dem Weih­bi­schof von Ast­a­na war das Zwei­te Vati­ca­num ein Pasto­ral­kon­zil, des­sen

Auffindung der sterblichen Überreste des heiligen Stephanus im Jahr 415
Christenverfolgung

3. August – Gedenken an die wunderbare Auffindung der sterblichen Überreste des heiligen Stephanus

„1960 wur­de unter dem Pon­ti­fi­kat von Johan­nes XXIII. ein für die Kir­che sehr wich­ti­ges Fest abge­schafft: Am 3. August wur­de der wun­der­ba­ren Auf­fin­dung der sterb­li­chen Über­re­ste des hei­li­gen Ste­pha­nus gedacht. Ein histo­ri­sches und über­na­tür­li­ches Ereig­nis von sol­cher Grö­ße, daß des Pro­to­mär­ty­rers lit­ur­gisch sogar an zwei Fest­ta­gen gedacht wur­de.“ Mit die­sen Wor­ten erin­nert die Histo­ri­ke­rin Cri­sti­na

Charlie Gard (4. August 2016 - 28. Juli 2017) mit seinen tapferen Eltern.
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Der Tod des kleinen Charlie Gard und der Versuch eines Schönredens

Von Giu­sep­pe Nar­di Für Ärger sorgt ein Kom­men­tar zum Tod des klei­nen Char­lie Gard, der in der Tages­zei­tung der Bischofs­kon­fe­renz erschie­nen ist und damit einen offi­ziö­sen Cha­rak­ter hat. Er stellt zugleich ein Sit­ten­bild dar und ist Aus­druck jener Bereit­schaft in man­chen Kir­chen­krei­sen, beim klein­stem Wider­stand des Zeit­gei­stes die wei­ße Fah­ne zu his­sen und zu kapitulieren.

Großmeister des Großorients und der Großloge
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Die Freimaurerei erklärt von einem Großmeister

Von P. Pao­lo Maria Sia­no FFI* Am 11. April 2001 strahl­te das ita­lie­ni­sche Staats­fern­se­hen RAI2 die zwölf­te und letz­te Aus­ga­be der Sen­dung Saty­ricon aus. Der Mode­ra­tor Danie­le Lut­taz­zi inter­view­te dar­in als „Haupt­gast“ den dama­li­gen Groß­mei­ster der Regu­lä­ren Groß­lo­ge von Ita­li­en (GLRI), Prof. Giu­lia­no Di Ber­nar­do. Von 1990 – 1993 war Di Ber­nar­do Groß­mei­ster des Groß­ori­ents von

"Piazza di Pasquino" am südwestlichen Ende der Piazza Navona, auf der sich die Statue des "Pasquino" befindet. Stephanus Flavius verfaßte neue "Pasquinaten" zur Amtsführung von Papst Franziskus.
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„Bergoglio Dein, Bergoglio mein, Jedem will er Liebling sein!“ – Pasquinaten von Stephanus Flavius

Im ver­gan­ge­nen Febru­ar wur­den in Rom die Pas­qui­na­ten wie­der­auf­ge­grif­fen, um Kri­tik an der Amts­füh­rung des regie­ren­den Pap­stes zu üben. Rund um den Vati­kan waren Pro­test­pla­ka­te mit dem Bild eines fin­ster blicken­den und schmol­len­den Fran­zis­kus ange­bracht wor­den und der Fra­ge im stadt­rö­mi­schen Dia­lekt: „Wo ist denn Dei­ne Barm­her­zig­keit?“ Pas­qui­no ist der Rest einer anti­ken Sta­tu­en­grup­pe in

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Athanasius Schneider: Das II. Vatikanische Konzil und seine Interpretation in Verbindung mit der aktuellen Kirchenkrise

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof der Erz­diö­ze­se der Hei­li­gen Maria in Ast­a­na in Kasach­stan, gehört zu den renom­mier­te­sten Bischö­fen der Katho­li­schen Kir­che. Im fol­gen­den Text ana­ly­siert er den Zusam­men­hang zwi­schen dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil und sei­ner Inter­pre­ta­ti­on und der aktu­el­len Kir­chen­kri­se. Es ist der Text eines Ober­hir­ten, der mes­ser­scharf ana­ly­siert und glas­klar argu­men­tiert, der vor allem

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Kardinal Schönborn und Papst Franziskus
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„Alle antworten auf die Dubia, nur der Papst nicht“ – Kritik an den jüngsten Aussagen von Kardinal Schönborn

(Rom) „Alle ant­wor­ten auf die Dubia, nur der Papst nicht.“ Fran­zis­kus wei­gert sich seit Sep­tem­ber 2016 auf fünf Fra­gen von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Statt des Pap­stes ant­wor­ten zahl­rei­che, ihm nahe­ste­hen­de Kir­chen­ver­tre­ter, jüngst der Wie­ner Erz­bi­schof, Kar­di­nal Chri­stoph Graf Schön­born. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te eine Kri­tik an den

Strebt Papst Franziskus ein neues Pantheon der Märtyrer an, wie es die Anglikaner über dem Hauptportal von Westminster Abbey vor kurzem schon verwirklicht haben?
Christenverfolgung

Das neue Pantheon der Märtyrer von Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den zahl­rei­chen „Arbeits­grup­pen“, die Papst Fran­zis­kus gebil­det hat, fin­det sich auch eine Gemisch­te Exper­ten­kom­mis­si­on katho­li­scher Kroa­ten und ortho­do­xer Ser­ben für eine gemein­sa­me Les­art der Gestalt von Kar­di­nal Alo­j­zi­je Ste­pinac, Erz­bi­schof von Zagreb, die am 12./13. Juli 2017 im Domus Sanc­ta Mar­tha im Vati­kan unter der Lei­tung von Pater Ber­nard Ardu­ra,