„Die Freiheit ohne die Liebe, die von Gott kommt, genügt nicht“


Generalaudienz

Lie­be Brü­der und Schwestern,

wäh­rend mei­ner Apo­sto­li­schen Rei­se in die bal­ti­schen Staa­ten in den ver­gan­ge­nen Tagen habe ich den Men­schen in die­sen Län­dern, die nach dem Fall der tota­li­tä­ren Regime nun in Frei­heit leben kön­nen, die Freu­de des Evan­ge­li­ums und die Revo­lu­ti­on der Barm­her­zig­keit verkündet. 

Die Frei­heit ohne die Lie­be, die von Gott kommt, genügt nicht, um dem Leben Sinn und Fül­le zu geben. In Zei­ten der Prü­fun­gen stärkt uns das Evan­ge­li­um, in Zei­ten der Frei­heit ist es Licht für den täg­li­chen Weg der Men­schen und das Salz, das vor der Mit­tel­mä­ßig­keit und dem Ego­is­mus bewahrt. Zusam­men mit Maria, die sich immer als Mut­ter ihrer Kin­der erweist, haben die Völ­ker Litau­ens, Lett­lands und Est­lands ihr Ja zu Chri­stus als unse­rer Hoff­nung erneu­ert. So wer­den ihre Her­zen erweckt, auch in einer säku­la­ri­sier­ten Welt die Spra­che der Lie­be zu spre­chen und neu­es Leben auf­kei­men zu lassen.

Sehr herz­lich hei­ße ich alle Pil­ger deut­scher Spra­che will­kom­men. Mit Freu­de grü­ße ich die zahl­rei­chen Schul­grup­pen, ins­be­son­de­re die Schü­ler und Schü­le­rin­nen aus Clop­pen­burg, Ham­burg, Meppen und Ost­fries­land. Lie­be Freun­de, seid immer Zeu­gen für Chri­stus, unse­rer Hoff­nung, der die Gna­de sei­ner Lie­be in unse­ren Her­zen erweckt. Der Herr seg­ne euch und stüt­ze euch auf eurem Glaubensweg.

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!