„Es gibt ein diabolisches Projekt gegen die Familie“


Kardinal Angelo Comastri
Kardinal Angelo Comastri in der St. Anna-Kapelle im Petersdom, der Pfarrkirche der Päpstlichen Pfarrei Sankt Anna im Vatikan.

„Es gibt ein dia­bo­li­sches Pro­jekt gegen die Fami­lie. Ein Pro­jekt, das auch  der Dich­ter Euge­nio Mon­ta­le erkann­te, der 1970 beim Geden­ken an den 25. Jah­res­tag des Atom­bom­ben­ab­wur­fes auf Hiro­shi­ma und Naga­sa­ki sag­te: ‚Es ist rich­tig an die­sen dra­ma­ti­schen Augen­blick zu erin­nern in der Hoff­nung, daß  er sich nie mehr wie­der­ho­len wird. Mein Gewis­sen drängt mich aber, davor zu war­nen, daß eine Atom­bom­be gegen die Fami­lie am Explo­die­ren ist, die viel­leicht noch mehr Opfer und noch mehr Wun­den ver­ur­sa­chen wird als die Atom­bom­ben von Hiro­shi­ma und Naga­sa­ki. Die­se Bom­be wird von den Medi­en gezün­det, die fal­sche Lebens­mo­del­le ver­brei­ten‘. Es sind die­se fal­schen Lebens­mo­del­le, die lei­der die jun­gen Men­schen verwirren.“

Kar­di­nal Ange­lo Coma­stri, Erz­prie­ster des Peters­do­mes und Vor­sit­zen­der der dor­ti­gen Bau­hüt­te sowie Gene­ral­vi­kar für die Vati­kan­stadt, in sei­ner Pre­digt am 26. Juli 2018 zum Fest der hei­li­gen Anna, der die Pfar­rei des Vati­kans geweiht ist.

Bild: Pon­ti­fi­cia Par­roc­chia San­ta Anna

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