Ein Revoluzzer mit der Mao-Bibel


Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Schönborn, als junger Dominikaner ein Revoluzzer mit Mao-Bibel.

„Es ist 1967, unter Rudi Dutsch­ke erhe­ben sich in Deutsch­land Stu­den­ten zu zehn­tau­sen­den, und Chri­stoph Schön­born ent­deckt die Lust an der Rebel­li­on. Als Theo­lo­gie­stu­dent an der Ordens­hoch­schu­le der Domi­ni­ka­ner in der Nähe von Bonn gehört der 22-Jäh­ri­ge zu einer marx-affi­nen Min­der­heit. Er mar­schiert mit der Mao-Bibel auf der Kö, der Königs­al­lee in Düs­sel­dorf, pro­te­stiert gegen die rigi­de alte Ordnung.“

Georg Ren­ner im Monats­ma­ga­zin Datum (Juli/​August 2018), das in Koope­ra­ti­on mit der Öster­reich-Aus­ga­be der Wochen­zei­tung Die Zeit erscheint, über den Wie­ner Erz­bi­schof Chri­stoph Kar­di­nal Schönborn.

Bild: Datum (Screen­shot)

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