Bernardito Auza
Nachrichten

Karrieresprung für den Vatikan-Botschafter bei der UNO?

(Rom) Nicht Erz­bi­schof Charles Sci­clu­na, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te im Fall Bar­ros (Chi­le), soll neu­er Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs wer­den, son­dern der Vati­kan­di­plo­mat, Kuri­en­erz­bi­schof Ber­nar­di­to Auza. So lau­ten jüng­ste Hin­wei­se aus dem Vatikan.

Dreißig Jahre unerlaubte Bischofsweihen
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Dreißig Jahre unerlaubte Bischofsweihen (1)

Von Wolf­ram Schrems* Am 30. Juni die­ses Jah­res jäh­ren sich die uner­laub­ten Bischofs­wei­hen durch Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re und Bischof Anto­nio de Castro May­er zum 30. Mal. Zu die­sem denk­wür­di­gen Jah­res­tag sei­en eini­ge per­sön­li­che Beob­ach­tun­gen und Über­le­gun­gen gestat­tet. Sie sol­len einer glau­bens­ge­mä­ßen Inter­pre­ta­ti­on der Ereig­nis­se die­nen, den betei­lig­ten Per­so­nen Gerech­tig­keit wider­fah­ren las­sen und die Ver­ant­wor­tungs­trä­ger zum

Überbevölkerung
Hintergrund

Rollt nächste Kampagne der Überbevölkerungs-Ideologen?

(Rom) In Turin tagen die Bil­der­ber­ger. Was sie bespre­chen unter­liegt der strik­ten Ver­schwie­gen­heit. Bekannt wur­de hin­ge­gen, weil von ihm selbst bestä­tigt, daß erst­mals auch der Regie­rungs­chef des Hei­li­gen Stuhls, Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, dar­an teil­nimmt. Eine Sen­sa­ti­on, die neue und weit­rei­chen­de Wei­chen­stel­lun­gen vor allem im Bereich der „nicht ver­han­del­ba­ren Wer­te“ signa­li­siert. Rollt bereits eine neue Kam­pa­gne

Befreiungstheologie
Nachrichten

Der Vatikan unter Franziskus und die Befreiungstheologie

(Rom) Vati­can News, die neue Nach­rich­ten­platt­form des Vati­kans berich­te­te über das auf­se­hen­er­re­gen­de Glück­wunsch­schrei­ben, das Papst Fran­zis­kus Gustavo Gut­ier­rez, dem „Vater“ der mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie, zu des­sen 90. Geburts­tag zukom­men ließ. Die News-Sei­te des Pap­stes hat dies aber nach einer nicht weni­ger erstaun­li­chen Hauspolitik.

Energiewende im Vatikan
Hintergrund

Franziskus liefert die Kirche der UNO aus

(Rom) Ener­gie­wen­de im Vati­kan. Die Ener­gie­wen­de von fos­si­len Brenn­stof­fen zu erneu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len ist das The­ma einer Tagung von Erd­­öl-Gigan­ten, die im Vati­kan statt­fin­det. Dabei ist auch ein Tref­fen mit Papst Fran­zis­kus vor­ge­se­hen, des­sen Enzy­kli­ka Lau­da­to si Bezugs­punkt für die Tagung ist. Die „öko­lo­gi­sche Umkehr“, die Papst Fran­zis­kus in der Enzy­kli­ka for­dert, auch von den Reli­gio­nen,

Bilderberger
Nachrichten

Erstmals Kardinalstaatssekretär beim Bilderberger-Treffen

(Rom/​​New York) Das gab es noch nicht: Der exklu­siv­ste Club der Mäch­ti­gen, der Olig­ar­chen, Rei­chen, Mei­nungs­ma­cher und poli­ti­schen Füh­rer, die Bil­der­ber­ger, die abge­schirmt von der Außen­welt sich tref­fen und unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit sich abspre­chen und ihre Ent­schei­dun­gen für die Mensch­heit tref­fen, wer­den beim dies­jäh­ri­gen Jah­res­tref­fen erst­mals auch den vati­ka­ni­schen Regie­rungs­chef, Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, in

Italiens neue Regierung
Forum

Die neuen Horizonte des italienischen Parlaments

Von Rober­to de Mat­tei* Der Regie­rung Con­te wur­de sowohl in der Abge­ord­ne­ten­kam­mer als auch im Senat mit deut­li­cher Mehr­heit das Ver­trau­en aus­ge­spro­chen. Vor allem ver­fügt sie über eine brei­te Unter­stüt­zung im Volk. Die Umfra­gen spre­chen den bei­den poli­ti­schen Kräf­ten, aus denen sie sich zusam­men­setzt, der Fünf­ster­ne­be­we­gung und der Lega, Zustim­mungs­wer­te von 60 Pro­zent zu. Noch

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Nachrichten

Verheiratete Priester ante portas?

(Rom) Wird am Frei­tag bekannt­ge­ge­ben, ob Rom Zöli­bat und Prie­ster­tum tren­nen und ver­hei­ra­te­te Män­ner zum Prie­ster­tum zulas­sen will? Die Vor­be­rei­tun­gen zur Ama­zo­nas­syn­ode lau­fen auf Hochtouren.

Spanien
Nachrichten

Vereidigung ohne Bibel und Kreuz

(Madrid) Das öffent­li­che Inter­es­se ist auf Ita­li­en gelenkt, wäh­rend die neue Regie­rung in Spa­ni­en weit­ge­hend unbe­ach­tet bleibt. Das hat sei­ne Grün­de. In Rom regiert erst­mals eine offen EU-kri­ti­­sche Regie­rung. Staats­prä­si­dent Mat­tar­el­la, ein Christ­de­mo­krat mit links­de­mo­kra­ti­schem Ticket, tat sein Bestes, um die „popu­li­sti­sche“ Regie­rungs­bil­dung zu ver­hin­dern oder zumin­dest zu ver­zö­gern. Seit Wochen fin­det in ande­ren EU-Staa­ten