Krieg gegen Gott


„Der Krieg tötet weni­ger See­len als der Frie­den. Es ist vor allem der Frie­den, wäh­rend des­sen gegen Gott gekämpft wird.“
Lou­is Veuil­lot, L’Uni­vers, 26.6.1869

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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9 Kommentare

  1. Was gibt’s da zu meckern? Wer als Katho­lik sol­che Läster­ver­an­stal­tun­gen der Kon­zils­kir­che besucht, doku­men­tiert damit nur, daß er längst vom katho­li­schen Glau­ben abge­fal­len ist.

  2. End­sieg
    Als Katho­li­ken glau­ben wir fest dar­an, daß am Ende die­ser Zeit Gott sie­gen und sei­ne Kir­che tri­um­phie­ren wird. Aber vor­dem kann der Leib­haf­ti­ge noch so man­che Schlacht gewin­nen. Und er siegt auch mit­ten in der Kir­che, wie die­se anti­ka­tho­li­schen, jede Got­tes­ehr­furcht ver­höh­nen­den Kar­ne­vals­ver­an­stal­tung (im Video) uns zeigen.
    Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot

  3. So was ist nicht ein­fach zu begrei­fen. Das ist kei­ne Mes­se gewe­sen , son­dern ein sich lustig machen über Gott. Wie schä­big und erbärmlich.

    • Johan­nes, es ist schon allein des­halb nicht zu begrei­fen, weil zum glei­chen Zeit­punkt in der Welt Mit­chri­sten – wie z.B. in Syri­en – Todes­äng­ste aus­ste­hen müs­sen. Wie unsen­si­bel muss man gewor­den sein! Das ist das Gegen­teil von der Gemein­schaft im Leib Chri­sti – das genaue Gegen­teil von Ökumene.
      Lei­der ist so etwas abso­lut zeit­ty­pisch: Alles ist aus­tausch­bar gewor­den. Es zählt nur noch der emo­tio­na­le Kick. Über­gangs­los fin­den sich in Nach­rich­ten­ma­ga­zi­nen Kriegs- und Kata­stro­phen­mel­dun­gen neben sport­li­chen Groß­ereig­nis­sen und Happy-Fun-Events.
      Wer erwar­tet da noch ein beson­de­res Gespür für Heiliges?

  4. Hier fehlt jeder Sinn für das Hei­li­ge und da hat die Kir­che sel­ber zu bei­getra­gen. Den betei­lig­ten Akteu­ren kann man das nur bedingt ankrei­den. Es gibt auch ange­mes­se­ne For­men, den Kar­ne­val ein Stück weit ein­be­zie­hen, wenn es denn unbe­dingt sein muss…

  5. Ja so ist es, die hl. Mes­se wird zur Unter­hal­tungs­show. Nicht nur an Kar­ne­val, son­dern das gan­ze Jahr über. Der Novus Ordo trägt sei­ne Früchte.
    – oft kein Schuld­be­kennt­niss mehr
    – Glau­bens­be­kennt­niss wird durch ein Lied ersetzt
    – kei­ne Bit­te um Annah­me des Opfers
    – Hoch­ge­be­te nicht aus dem Messbuch
    – kein Agnus Dei
    – usw.

    Alles schlei­chend um den rest­li­chen Gläu­bi­gen den rest­li­chen spär­li­chen Gna­den­fluss zu rau­ben. Was ist in die Prie­ster nur gefah­ren und das oft auch bei älte­ren mit 60 bis 80 Jahren!

  6. Immer wie­der ins Auge ste­chend: das selbst­ver­lieb­te Sich­selbst in die Öffent­lich­keit brin­gen­de, die Thea­tra­lik, womit die­se Men­schen Auf­merk­sam­keit für ihre Per­son anhei­ßen, der Wort­schwall womit sie dies alles laut verkündigen.
    Viel hei­ße Luft und Dampf, und wenn man an die „Quel­le“ kommt: Schwefelgeruch.

  7. Beten. Beten für die Ver­irr­ten. Ich war auch frü­her so. Hät­te nicht geahnt, dass Jesus wirk­lich in der Eucha­ri­stie ist. Heu­te bin ich sehr über­zeug­te Katholik.

    Die Gebe­te ande­rer haben geholfen.

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