DBK warnt vor „Islamfeindlichkeit“ und schweigt zur Christenfeindlichkeit


Islamisierung Verfolgte Christen Deutschland DBK
Islamisierung; Deutsche Bischofskonferenz warnt vor Islamfeindlichkeit und schweigt zur Christenfeindlichkeit.

(Ber­lin) Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz „warnt vor Ver­harm­lo­sung von Islam­feind­lich­keit“ und über­trifft sich ein­mal mehr selbst. Zur Chri­sten­feind­lich­keit, nicht nur von Mus­li­men, aber in beson­de­rem Maße auch – und zwar auch in Deutsch­land –, ist von Sei­ten der Bischofs­kon­fe­renz nur ein beklem­men­des Schwei­gen zu ver­neh­men. Wer die Isla­mi­sie­rung zuläßt oder gar för­dert, setzt sich dem Ver­dacht und dem Vor­wurf aus, die Isla­mi­sie­rung auch zu wollen.

Bischofskonferenz „zutiefst besorgt“

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Es besor­ge ihn „zutiefst“ erklär­te der Lim­bur­ger Bischof Georg Bät­zing gegen­über KNA, daß es „wie­der­holt“ zu Angrif­fen auf Moscheen kom­me. „So etwas dür­fe nicht ver­harm­lost wer­den“, berich­tet der Deutsch­land­funk über Bät­zings Wort­mel­dung. Der Bischof ist Vor­sit­zen­der der Unter­kom­mis­si­on für den Inter­re­li­giö­sen Dia­log der Deut­schen Bischofskonferenz.

Pla­ka­tiv berich­ten „Leit­me­di­en“ über Islam­feind­lich­keit und Angrif­fe gegen Moscheen. Inter­es­san­ter­wei­se nicht nur in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, son­dern zeit­gleich in der Schweiz, in Frank­reich, Ita­li­en oder Öster­reich. Wer hören kann, der höre.

Der Deutsch­land­funk mel­de­te heute:

„Moscheen in Deutsch­land wer­den immer Ziel von Anschlägen“.

Immer? Die For­mu­lie­rung ist die hane­bü­che­ne Ver­ab­so­lu­tie­rung einer ver­zerr­ten Wahr­neh­mung. Die­se scheint aller­dings beab­sich­tigt zu sein.

Dem Zen­tral­rat der Mus­li­me in Deutsch­land (ZMD) wird brei­ter Raum gege­ben, wobei Bedro­hung, poten­ti­el­le Täter­schaft und Hin­ter­grün­de vage blei­ben und zual­ler­erst ein­mal nach poli­zei­li­cher Klä­rung verlangen.

Bedenkliche Rollenzuschreibung

Bedenk­lich ist eine reflex­ar­ti­ge Rol­len­ver­tei­lung. Die Mus­li­me in Deutsch­land wer­den als Opfer dar­ge­stellt. Das ent­spricht in der gebo­te­nen Ein­sei­tig­keit eben­so­we­nig den Tat­sa­chen wie die Behauptung:

„Der Islam gehört zu Deutschland“.

Tat­sa­che ist dar­an ledig­lich, daß eini­ge Spit­zen­po­li­ti­ker – der heu­ti­ge Bun­des­tags­prä­si­dent Wolf­gang Schäub­le mach­te den Anfang  – aus hei­te­rem Him­mel ein sol­ches Postu­lat behaup­te­ten, und damit offen­sicht­lich dem Volk ver­ord­nen woll­ten. Von einer demo­kra­ti­schen Legi­ti­ma­ti­on einer Isla­mi­sie­rung Deutsch­lands oder Euro­pas aber kann kei­ne Rede sein. Ganz im Gegenteil.

Der­zeit plagt man­chen Deut­schen die Fra­ge, was das staat­li­che Amt mit den Men­schen macht. Vor sei­ner Wahl gab Joa­chim Gauck eini­ge bemer­kens­wer­te Aus­sa­gen von sich. Als Bun­des­prä­si­dent blieb er grau und wie­der­hol­te sogar das Mär­chen aus Tau­send­und­ei­ner Nacht, der Islam sei ein Teil Deutsch­lands. Nun, da er nicht mehr im Amt ist, äußer­te er sich an der Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf plötz­lich migrationskritisch:

„Mich erschreckt der Multikulturalismus“.

Was geht an der Staats­spit­ze vor? Die­sel­be Fra­ge gilt für die Kirchenspitze.

Kein politischer Mißbrauch von Gewalttaten

Bischöfe gaben Anfang 2016 grünes Licht für Islamisierung
Bischö­fe gaben Anfang 2016 grü­nes Licht für Islamisierung

Die Schüs­se von Hal­le an der Saa­le soll­ten zunächst zu kei­nen vor­ei­li­gen Schlüs­sen füh­ren, weder in die eine noch die ande­re Richtung.

Unter den Mus­li­men selbst gibt es erheb­li­ches Kon­flikt­po­ten­ti­al durch die Her­kunft aus unter­schied­li­chen Gegen­den der isla­mi­sche Welt. Vor allem gibt es inner­is­la­mi­sche Kon­flik­te, ja Krie­ge in den Her­kunfts­län­dern. Kur­den und Tür­ken sind kei­nes­wegs gut auf­ein­an­der zu spre­chen. Es kommt zu gewalt­tä­ti­gen Zusam­men­stö­ßen. Nur ein Bei­spiel von meh­re­ren. Daher soll­ten auch zu den Schüs­sen zunächst die zustän­di­gen Ermitt­ler Zusam­men­hän­ge und Hin­ter­grün­de unter die Lupe nehmen.

Das hat nicht mit einer poten­ti­el­len Ver­harm­lo­sung zu tun, son­dern mit dem gesun­den Haus­ver­stand. Die Ver­gan­gen­heit, auch die jün­ge­re, lehrt, wie schnell Gewalt­ta­ten für poli­ti­sche Mani­pu­la­tio­nen miß­braucht wer­den können.

Auch die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz wäre gut bera­ten sich in zu man­chen The­men zurück­hal­ten und zu ande­ren deut­li­cher Stel­lung zu nehmen.

Gewollte Islamisierung – Maulkorb: Von wem?

Der gefühl­te Miß­brauch ist im kon­kre­ten Fall der Ein­druck eines ein­sei­ti­gen Nar­ra­tivs. Bei vie­len Bür­gern kommt das ver­ein­facht an: Mus­li­me sind gut, der Islam ist eine Reli­gi­on des Frie­dens, der Islam gehört zu Deutsch­land, wer das kri­ti­siert ist Böse.

Verordnetes Denken
Ver­ord­ne­tes Denken

Hin­ter die­ser nai­ven Welt­sicht steckt noch mehr: Die isla­mi­sche Ein­wan­de­rung muß hin­ge­nom­men wer­den, die Isla­mi­sie­rung darf nicht the­ma­ti­siert wer­den, inak­zep­ta­ble Erschei­nun­gen des Islams wie die Poly­ga­mie sind zu akzep­tie­ren. Jede Kri­tik ist mit Denk­ver­bo­ten zu belegen.

Vor allem: Wer die Isla­mi­sie­rung ermög­licht oder för­dert, will also Islamisierung.

Der Wider­spruch wird offen­sicht­lich, wenn der „War­nung“ der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Unter­kom­mis­si­on Inter­re­li­giö­ser Dia­log, vor Islam­feind­lich­keit eine War­nung vor Chri­sten­feind­lich­keit ent­ge­gen­ge­stellt wird. Die gibt es näm­lich gar nicht.

Von Bischof Bät­zing fin­det sich kei­ne Stel­lung­nah­me zur Chri­sten­ver­fol­gung, schon gar nicht zur Gewalt gegen Chri­sten mit­ten in Deutsch­land. Das Maxi­mum, wozu er sich hin­rei­ßen ließ, war vor einem Jahr die Auf­for­de­rung an den tür­ki­schen Erdo­gan-Moscheen­ver­ein DITIB, „kon­se­quent gegen Juden­hass“ vorzugehen.

Das ist löb­lich, aber kein Ersatz für die not­wen­di­ge Ver­tei­di­gung der ver­folg­ten Chri­sten, und vor allem ersetzt eine sol­che Auf­for­de­rung nicht die grund­sätz­li­che Dis­kus­si­on, ob man die­se Isla­mi­sie­rung Deutsch­lands und Euro­pas über­haupt will, und wohin sie füh­ren soll. Doch dar­über schweigt sich die Bischofs­kon­fe­renz aus, als habe sie sich selbst einen Maul­korb umge­hängt oder einen sol­chen ver­paßt bekom­men. Von wem?

Gewalt gegen Christen – in Deutschland

Erst vor weni­gen Tagen äußer­te sich die Deut­sche Evan­ge­li­sche Alli­anz „besorgt über die zahl­rei­chen „Über­grif­fe auf Chri­sten in Deutsch­land“. Uwe Heim­ow­ski von der Evan­ge­li­schen Alli­anz sag­te zu Idea:

„Die Fak­ten lie­gen vor und es lässt sich nicht mehr unter den Tep­pich keh­ren. Chri­sten­ver­fol­gung ist auch in Deutsch­land eine bit­te­re Wirklichkeit.“.

„Vie­le Opfer wer­den ein­ge­schüch­tert und die Straf­ta­ten kom­men gar nicht erst zur Anzeige.“

Heim­ow­ski warn­te zu Recht davor, vor­schnel­le Schlüs­se zu zie­hen. Es gehe dar­um, Chri­sten zu schüt­zen, nicht Vor­ur­tei­le gegen „ver­meint­li­che Täter­grup­pen“ zu schüren.

Wenn die Fak­ten aber auf dem Tisch lie­gen, dann müs­sen auch Schlüs­se gezo­gen und Kon­se­quen­zen ergrif­fen wer­den. Doch dazu ist weder bei Bun­des- und Lan­des­re­gie­run­gen noch der Bischofs­kon­fe­renz Bereit­schaft wahrnehmbar.

Bei einem Mord­fall, den Heim­ow­ski erwähn­te, ging es um einen afgha­ni­schen Asyl­be­wer­ber, der eine Lands­frau ermor­de­te, weil sie sich tau­fen hat­te las­sen und Chri­stin gewor­den war.

Bereits im Zusam­men­hang mit der Flücht­lings­wel­le 2015, die die Bun­des­re­gie­rung zur schran­ken­lo­sen Ein­wan­de­rungs­wel­le wer­den ließ, warn­ten christ­li­che Orga­ni­sa­tio­nen wie Open Doors, Kir­che in Not und Evan­ge­li­sche Alli­anz vor einem sprung­haf­ten Anstieg von Dis­kri­mi­nie­rung und Gewalt gegen christ­li­che Flücht­lin­ge in den vom Steu­er­zah­ler finan­zier­ten Flüchtlingsunterkünften.

Multikulti-Idyll darf nicht gestört werden

Doch getan hat sich fak­tisch nichts. Auch der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz fällt nichts zu den Über­grif­fen gegen Chri­sten ein. Das rea­li­täts­frem­de Mul­ti­kul­ti-Idyll darf nicht gestört wer­den, wes­halb nicht sein kann, was nicht sein darf.

Viel­mehr erteil­te die Bischofs­kon­fe­renz indi­rekt sogar grü­nes Licht zur Isla­mi­sie­rung Deutsch­lands, und damit letzt­lich sogar zur Gewalt gegen Chri­sten und Juden, indem sie – in die­sem Fall laut und deut­lich ver­nehm­bar – im Febru­ar 2016 in Rich­tung Bun­des­re­gie­rung und Poli­tik zur Mas­sen­ein­wan­de­rung erklär­te, „gegen eine Bevor­zu­gung von Chri­sten“ zu sein. Eine Aus­sa­ge, die bis heu­te weder zurück­ge­nom­men noch rela­ti­viert wurde.

Die AfD kri­ti­sier­te damals, daß „inzwi­schen eini­ge Amts­trä­ger der deut­schen Kir­chen ihre Stim­me offen­bar mehr für Mus­li­me als für eige­ne Glau­bens­brü­der“ erhe­ben. Dar­an hat sich auch zwei Jah­re danach nichts geän­dert, wie die Bät­zing-Stel­lung­nah­me zeigt.

Stellt man die befremd­li­che Situa­ti­on in ein Ver­hält­nis zum Flucht­grund von Chri­sten aus dem Nahen Osten (Ver­fol­gung durch Mus­li­me), zur Tat­sa­che, daß mus­li­mi­sche Ein­wan­de­rer im angeb­lich christ­li­chen Deutsch­land lie­ber gese­hen wer­den als christ­li­che Flücht­lin­ge und zum Umstand, daß Behör­den und kirch­li­che Ver­tre­ter taten­los weg­schau­en, wenn christ­li­chen Flücht­lin­gen in Deutsch­land von Mus­li­men Gewalt ange­tan wird, dann wird in aller erschüt­tern­den Deut­lich­keit klar, was alles nicht paßt. Von der ver­ba­len All­tags­ge­walt von Mus­li­men gegen Deut­sche ist hier noch gar nicht die Rede.

Verzicht auf Muslim-Mission

Keine Muslim-Mission
Kei­ne Muslim-Mission

Die Evan­ge­li­sche Kir­che im Rhein­land beschloß am 12. Janu­ar „mit gro­ßer Mehr­heit“ auf jede Mus­lim-Mis­si­on zu ver­zich­ten. Man wol­le „Mus­li­me nicht mehr bekeh­ren“. Eine sol­che Kapi­tu­la­ti­ons­er­klä­rung wur­de von der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz noch nicht abge­ge­ben, man wähnt sie aber schon manch­mal in der Luft.

Mit syri­schen Chri­sten zu spre­chen, die vor dem Isla­mi­schen Krieg (IS) nach Deutsch­land geflüch­tet und inzwi­schen wie­der in ihre Hei­mat zurück­ge­kehrt sind, ist sehr erhel­lend. Das wäre euro­päi­schen Poli­ti­kern und Kir­chen­ver­tre­tern sehr zu emp­feh­len. Die schei­nen aber abge­ho­ben in einer ande­ren Welt zu leben.

Am 3. Febru­ar brach­te es der bekann­te deutsch­jü­di­sche Histo­ri­ker Micha­el Wolff­sohn in der Augs­bur­ger All­ge­mei­nen auf den Punkt:

„Es gibt den Anti­se­mi­tis­mus der tra­di­tio­nel­len Rechts­extre­men. Es gibt den Anti­se­mi­tis­mus bei der radi­ka­len Lin­ken. Aber es ist unbe­streit­bar, dass Gewalt gegen Juden durch zumeist jun­ge Mus­li­me zuge­nom­men hat – quan­ti­ta­tiv und qua­li­ta­tiv. Das ist nicht ver­wun­der­lich, denn es hat einen demo­gra­fi­schen Hin­ter­grund. Je mehr Mus­li­me kom­men, desto mehr Über­grif­fe gibt es. Ich hege kei­nen Gene­ral­ver­dacht gegen Mus­li­me, aber das sind die Fakten.…“

Auf eine ähn­li­che, tat­sa­chen­ge­stütz­te und daher rea­li­täts­be­zo­ge­ne Stel­lung­nah­me der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz war­tet man bis­her umsonst.

Saint-Denis läßt grüßen

Im deut­schen Mul­ti­kul­ti­stan herrscht offen­sicht­lich eine kul­tu­rel­le Hege­mo­nie mit zu vie­len Denk­ver­bo­ten und neu­en Tabus. Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz hät­te die Mög­lich­keit, einen wich­ti­gen Bei­trag für die Zivil­ge­sell­schaft zu lei­sten, indem sie mit­hilft, die­se Denk­ver­bo­te auf­zu­bre­chen. Nicht nur des kul­tu­rel­len Dis­kur­ses wegen, son­dern weil es gebo­ten wäre, um die christ­li­chen Glau­bens­brü­der unter den Flücht­lin­gen zu schüt­zen. Aber auch aus ganz exi­sten­ti­el­len Gründen.

Ein Blick ins benach­bar­te Frank­reich, wo es in und um Paris gan­ze Stadt­tei­le gibt, aus denen sich Staat und Zivil­ge­sell­schaft fak­tisch ver­ab­schie­det haben, soll­te Abschreckung genug sein. Der statt­fin­den­de Ver­drän­gungs­pro­zeß ist mas­siv. Die Juden von Paris rücken in bestimm­ten Vier­teln im Westen der Stadt enger zusam­men. Sie ver­su­chen sich vor mus­li­mi­scher All­tags­ge­walt in Sicher­heit zu brin­gen. Wann wird der­sel­be Exodus auch bei Chri­sten stattfinden?

Genau: Er fin­det bereits statt. Saint-Denis läßt grüßen.

Es geht auch anders – Nachdenkprozeß notwendig

Es geht auch anders, wie gleich­falls heu­te Erz­bi­schof Lud­wig Schick von Bam­berg zeigt. Gegen­über der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Woche (Frei­tag) äußer­te er sich „alar­miert“ von den „Haß­de­lik­ten gegen Chri­sten in Deutschland“.

Es gebe „Radi­ka­li­sie­rungs­ten­den­zen unter bestimm­ten Grup­pen der Mus­li­me und es gibt sie auch in ande­ren Sek­to­ren der Gesell­schaft.“ Unter den „Flücht­lin­gen, die seit 2014 aus dem Nahen Osten nach Deutsch­land gekom­men sind“ gebe es „zwei­fel­los man­che“, die „als Ter­ro­ri­sten gekom­men sind“.

Erz­bi­schof Schick hütet sich, die ideo­lo­gi­sier­te und inter­es­sen­ge­lei­te­te Wel­co­me Refu­gee-Hal­tung in Fra­ge zu stel­len. „Rich­tig ist aber auch, dass die Mehr­heit der­je­ni­gen, die Krieg und Cha­os ent­flo­hen sind, die Errun­gen­schaf­ten unse­res Staa­tes und unse­rer Gesell­schaft sehr wohl schät­zen und sie anneh­men wol­len.“ Er setzt damit vor­aus, daß der Flücht­lings­sta­tus, bei­spiels­wei­se wegen eines Krie­ges („Cha­os“ ist kei­ne faß­ba­re Aus­sa­ge), kei­ne vor­über­ge­hen­de Hil­fe­stel­lung, son­dern auto­ma­tisch dau­er­haft ist. Auch dazu täte ein Nach­denk­pro­zeß unter den Bischö­fen Not. Der wird aller­dings der­zeit durch die radi­ka­le Posi­ti­on von Papst Fran­zis­kus in der Fra­ge behin­dert wird. Das Kir­chen­ober­haupt for­dert ein glo­ba­les, schran­ken­lo­ses Migra­ti­ons- und Nie­der­las­sungs­recht.

Nicht zuletzt: Ein Bischof ist nicht die Bischofskonferenz.

Text: Andre­as Becker
Bild: Deutschlandfunk/​Die Welt/​Idea (Screen­shots)

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5 Kommentare

  1. Das ist eben die offi­ziö­se Kir­chen­po­li­tik. Es ist ja kein Spe­zi­fi­kum der deut­schen Orts­kir­che die Mas­sen­mi­gra­ti­ons­agen­da nicht nur zu recht­fer­ti­gen son­dern über Insti­tu­tio­nen wie Cari­tas, San­t’E­gi­dio etc aktiv zu betrei­ben. Am sog „Welt­tag der Migran­ten u. Flücht­lin­ge“ im letz­ten Janu­ar hat der Vor­sit­zen­de der pol­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Posens Erz­bi­schof Sta­ni­sław Gądecki ganz ver­we­gen betont, daß das Inter­es­se des Staa­tes eigent­lich nur sekun­dä­re Rele­vanz habe und „die Sicher­heit der Flücht­lin­ge, die Hil­fe brau­chen, ist wich­ti­ger als die natio­na­le Sicher­heit.“ Ein skan­da­lö­se Behaup­tung, die aber offen­bar macht wo die Prio­ri­tä­ten des heu­ti­gen Epi­sko­pa­tes liegen.

  2. Ein Bischof ist der Hir­te sei­ner Diö­ze­se. Die Bischofs­kon­fe­renz ist nichts.
    Neue Bischö­fe von Marx und Wöl­kis Gna­den spu­len sich immer zuerst medi­al auf. DBK, ZdK, KFD, BDKJ und alle ande­ren anti­christ­li­chen Räte, Arbeits­grup­pen etc. gehö­ren auf­ge­löst, die Kir­chen­steu­er abge­schafft, anders läßt sich die Zer­stö­rung des Katho­li­zis­mus über­haupt nicht mehr aufhalten.

  3. Frau Mer­kel hat ihre Wäh­ler auf­ge­ge­ben. Vie­le haben haben gesagt: das ist nicht mehr mei­ne Par­tei. Die Men­schen haben nach Alter­na­ti­ven gesucht, die die Wer­te und Anschau­un­gen der „C“-Parteien bes­ser ver­tre­ten. Der Aus­gang ist bekannt – und es geht so weiter.
    Die DBK hat ihre Gläu­bi­gen auf­ge­ge­ben. Vie­le haben gesagt: das ist nicht mehr mei­ne Kir­che. Die Gläu­bi­gen suchen längst nach Alter­na­ti­ven, wel­che die bis­he­ri­gen gül­ti­gen Glau­bens­wahr­hei­ten bes­ser vertreten.….…und es geht so weiter.

  4. In Bel­gi­en hat das post­kon­zi­liä­re Kir­chen­estab­lish­ment mit DeKesel vor­ab jetzt voll­ends die Kar­te der Isla­mi­sie­rung gezogen.
    Von christ­li­cher Evan­ge­li­sie­rung ist kei­ne Spra­che mehr;
    in katho­li­schen Kir­chen pre­digt inzwi­schen der Imam vvom Ambo aus und sit­zen die katho­li­sche „Geist­li­chen“ in Ornat stumm dabei und hören zu.
    Auf der super­mo­der­ni­sti­schen bischöf­li­chen Web­site „ker­knet“ wird ohne Dif­fe­ren­zie­rung mas­sen­haft die Trom­mel gerührt für Migran­ten und Trans­mi­gran­ten, obwohl gera­de in die­sem an der Nord­see und am Frank­reich gren­zen­dem Land gewal­tig viel schwe­re Kri­mi­na­li­tät dadurch entsteht.
    Die moder­ni­sti­sche Kir­che hat sich hier ganz gegen den Staat gestellt- ein in Flan­dern bis dato unbe­kann­tes Phä­no­men, das der modrni­sti­schen Kir­che kurz­fri­stig den Gar­aus berei­ten wird.

  5. Ich möch­te hier dar­an erin­nern, dass Per­ver­si­on in die Deka­denz führt und eine Tod­sün­de dar­stellt. Ein Euro­pa, wel­ches sich der Per­ver­si­on ver­schrie­ben hat, hat den Tod mehr als verdient.

    Und was sehen wir jetzt? Die DBK warnt nicht vor Chri­sten­feind­lich­keit, was ihre eigent­li­che und ein­zi­ge Auf­ga­be wäre, nein, die sind über­ge­schnappt, und machen das Gegen­teil davon: Per­ver­si­on. Umkeh­rung aller Werte.

    In Bel­gi­en ist es wie Adri­en Antoine schreibt schon viel weiter.

    Hat die­se DBK jemals ihre Stim­me für das Leben, für christ­li­che Wer­te, erhoben?

    Wie­so wun­dert man sich dann, dass die glei­che DBK jetzt das Umge­kehr­te machen will und muß? Das ist logisch. Es zeigt wie kaputt und ver­dor­ben die­se DBK bereits sein will.

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