„Das Credo ist die Antwort des Glaubenden auf das Wort Gottes“


Generalaudienz

Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

in der Rei­he unse­rer Betrach­tun­gen über die hei­li­ge Mes­se wol­len wir uns heu­te dem Abschluss des Wort­got­tes­dien­stes wid­men: dem Glau­bens­be­kennt­nis und dem All­ge­mei­nen Gebet, den Für­bit­ten. Das Cre­do ist die Ant­wort des Glau­ben­den auf das Wort Got­tes, das er vor­her gehört hat und das ihm in der Pre­digt aus­ge­legt wurde. 

Eine kur­ze Stil­le nach der Homi­lie ermög­licht es den Zuhö­rern, dass der Same des Wor­tes sich setzt und die Anre­gun­gen des Hei­li­gen Gei­stes zu Her­zen gehen. Der per­sön­li­che Glau­be nährt sich vom Hören und gelei­tet zur Eucha­ri­stie. Das Glau­bens­be­kennt­nis ist die Zusam­men­fas­sung der wich­tig­sten Leh­ren, die uns von der Kir­che über­lie­fert wur­den. In die­sen Glau­ben der Kir­che wil­ligt der Ein­zel­ne ein und lässt dies in den Für­bit­ten zu sei­nem Gebet wer­den. Die ein­zel­nen Bit­ten geben den kon­kre­ten Bedürf­nis­sen der Gemein­de und aller Mit­men­schen Aus­druck, für die die Gläu­bi­gen ein­tre­ten. Das Für­bitt­ge­bet schließt mit der Ermah­nung, sich den barm­her­zi­gen Blick Got­tes zu eigen zu machen, der für alle sei­ne Kin­der auf der gan­zen Welt Sor­ge trägt.

 

Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an die Pil­ger deut­scher Spra­che. Heu­te beginnt die Fasten­zeit als eine Zeit der Gna­de zur Vor­be­rei­tung auf Ostern, also auf die Begeg­nung mit dem auf­er­stan­de­nen Jesus. In die­sen vier­zig Tagen sind wir ein­ge­la­den, im Gebet, mit dem Fasten und den Wer­ken der Lie­be eins mit Chri­stus zu wer­den. Dazu seg­ne der Herr euch und eure Familien.

Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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