Benedikt XVI. „ist geistig ganz frisch“


Benedikt XVI. "geht es gut, er ist geistig ganz frisch".
Benedikt XVI. "geht es gut, er ist geistig ganz frisch".

„Bene­dikt XVI. geht es gut. Er tut sich phy­sisch ein biß­chen schwer, macht aber noch sei­ne klei­ne Spa­zier­gän­ge. Gei­stig ist er ganz frisch, hat ein gutes Gedächt­nis, ist gegenwärtig.“

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Kuri­en­erz­bi­schof Ange­lo Becciu, Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs, am 8. Febru­ar 2018 gegen­über AskNews zu dem von man­chen Medi­en etwas rei­ße­risch ver­brei­te­ten Brief Bene­dikts XVI. vom 5. Febru­ar an Mas­si­mo Fran­co vom Cor­rie­re del­la Sera. Dabei wur­de der Ein­druck erweckt, als lie­ge Bene­dikt im Ster­ben. In Wirk­lich­keit schrieb Bene­dikt über über die­sen „letz­ten Abschnitt mei­nes Lebens“, der Ende Febru­ar 2013 begon­nen hat, und von der Not­wen­dig­keit, sich auf den Tod vor­zu­be­rei­ten. Msgr Becciu hat­te Bene­dikt „vor weni­gen Tagen“ besucht. Im Brief­kopf des Schrei­bens an Fran­co steht: „Bene­dic­tus XVI Papa eme­ri­tus“. Auch fünf Jah­re nach sei­nem auf­se­hen­er­re­gen­den Amts­ver­zicht ist der deut­sche Papst noch gei­stig „fre­schis­si­mo“.

Bild: AskNews (Screen­shot)

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