Der Dämon der Demokratie


Die liberale Demokratie ist entgegen ihrer Bezeichnung kein Garant für „Freiheit“ (libertas) und auch nicht für die „Volksherrschaft“ (dēmokratía).
Die liberale Demokratie ist entgegen ihrer Bezeichnung kein Garant für „Freiheit“ (libertas) und auch nicht für die „Volksherrschaft“ (dēmokratía).

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Die zuneh­men­de Mei­nungs­dik­ta­tur durch die Euro­päi­sche Uni­on und deren destruk­ti­ve Rol­le in einer fälsch­lich so genann­ten „Flüchtlings“-Politik wecken bei immer mehr Men­schen Zwei­fel über Sinn und Nut­zen der Uni­on. Nun liegt die pro­fun­de Abhand­lung eines pol­ni­schen Poli­ti­kers zu Demo­kra­tie, Kom­mu­nis­mus, Dik­ta­tur und EU mit oben zitier­tem Titel in deut­scher Spra­che vor. Sie soll­te von den Regie­run­gen, Par­la­men­ta­ri­ern und Kir­chen­füh­rern unse­res Sprach­raums gründ­lich stu­diert werden.

Ryszard Legutko – Philosoph und Antikommunist im Dienst am Gemeinwohl

Ryszard Legutko
Ryszard Legut­ko

Legut­ko wur­de 1949 in Kra­kau gebo­ren. Er ist stu­dier­ter Anglist und Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor für Gei­stes­ge­schich­te, spe­zia­li­siert auf Pla­ton und poli­ti­sche Phi­lo­so­phie. Wäh­rend des Kom­mu­nis­mus brach­te er mit ande­ren ein regie­rungs­kri­ti­sches Sami­z­dat-Blatt her­aus. Im Jahr 2005 wur­de er Mit­glied des Sena­tes für die (seit 2015 allein­re­gie­ren­de) Par­tei Recht und Gerech­tig­keit (PiS), 2007 Mini­ster für Erzie­hung, 2007 bis 2009 Staats­se­kre­tär bei Prä­si­dent Lech Kac­zy­ń­ski. Seit 2009 ist er Mit­glied des Euro­päi­schen Par­la­men­tes und des­sen Aus­schus­ses für Aus­wär­ti­ge Angelegenheiten.

Der Kommunismus als ideologische Unterströmung im Westen

2012 ver­öf­fent­lich­te er das gegen­ständ­li­che Buch. Sei­ne Grund­aus­sa­ge ist: Es besteht eine Gei­stes­ver­wandt­schaft zwi­schen der libe­ra­len Demo­kra­tie, wie sie im Gefol­ge der 68er Bewe­gung im Westen prak­ti­ziert wird, und dem Kommunismus.

Legut­ko illu­striert die­sen Sach­ver­halt mit der wohl­be­kann­ten Tat­sa­che, daß die libe­ra­len Demo­kra­tien Euro­pas ten­den­zi­ell pro­so­wje­tisch waren und der kom­mu­ni­sti­schen Infil­tra­ti­on auch nichts ent­ge­gen­setz­ten. Die west­li­chen Eli­ten waren daher auch gegen den Anti­kom­mu­nis­mus ein­ge­stellt. Des­we­gen unter­stütz­ten sie die Dis­si­den­ten des Sowjet­blocks nicht.

Die heu­ti­gen Eli­ten, die in einer ideo­lo­gi­schen Kon­ti­nui­tät zu den Anti-Anti­kom­mu­ni­sten ste­hen, bil­den jetzt den Appa­rat der Euro­päi­schen Uni­on. Die­se wie­der­um kennt kei­ne wirk­sa­me, demo­kra­tisch legi­ti­mier­te Mit­be­stim­mung der Völ­ker, im Gegen­teil: Sie ent­wickelt sich immer mehr zur Diktatur.

Legut­ko ent­fal­tet sei­ne scharf­sin­ni­ge Ana­ly­se in den Kapi­teln Geschich­te, Uto­pia, Poli­tik, Ideo­lo­gie und Religion.

Die anthropologische Revolution und der Triumph des Primitiven

Der Dämon der Demokratie
Der Dämon der Demokratie

Der pol­ni­sche Titel des Buches lau­tet auf deutsch etwa „Tri­umph des gewöhn­li­chen Men­schen“. Damit ist ein Bezug zu José Orte­ga y Gas­sets Auf­stand der Mas­sen ange­deu­tet, der das Phä­no­men des auf sich grund­los stol­zen, pri­mi­ti­ven Mas­sen­men­schen bereits 1929 beschrieb.

Legut­ko beklagt die Dik­ta­tur der erzwun­ge­nen Mit­tel­mä­ßig­keit unter dem Ban­ner der „Gleich­heit“. Das ist nicht nur „Poli­tik“, son­dern eine anthro­po­lo­gi­sche Revo­lu­ti­on. Es geht um einen schwe­ren Rück­fall hin­ter die zivi­li­sa­to­ri­sche Kraft des Chri­sten­tums, dem Mit­tel­mä­ßig­keit, Gleich­ma­che­rei und Lau­heit ein Greu­el ist. Der Geist der Aske­se, des Mönch­tums und der ade­li­gen Rit­ter­lich­keit, des Mis­sio­nars und Him­mels­stür­mers, wur­de zugun­sten des Medio­kren und der Uni­for­mi­tät zurück­ge­drängt und ist nicht mehr kulturbildend:

„Der Tri­umph von Libe­ra­lis­mus und Demo­kra­tie bedeu­te­te Eman­zi­pa­ti­on, in dem Sin­ne, daß der Mensch von maß­lo­sen Ansprü­chen befreit wur­de, die ihm eine unrea­li­sti­sche Meta­phy­sik, erfun­den von einer ver­al­te­ten ari­sto­kra­ti­schen Kul­tur des Mit­tel­al­ters, auf­er­leg­te. Mit ande­ren Wor­ten: Ein wich­ti­ger Teil der moder­ni­sti­schen Bot­schaft war die Redu­zie­rung des mensch­li­chen Stre­bens“ (39).

Die von Gott gege­be­nen und zum Ein­satz für das Reich Got­tes bestimm­ten Talen­te, die gewal­ti­ge Lei­stun­gen der „mit­tel­al­ter­li­chen“ Kul­tur her­vor­ge­bracht hat­ten, wer­den nun­mehr vergraben.

Menschenwürde und Menschenrechte – problematische Implikationen

Eng damit ver­bun­den ist die infla­tio­nä­re und unwahr­haf­ti­ge Zuer­ken­nung von „Wür­de“ an alle mög­li­chen Leu­te. Auch das trägt zum Tri­umph des Ordi­nä­ren bei:

„Beson­ders auf­fal­lend ist die Bedeu­tungs­än­de­rung des Wor­tes ‚Wür­de‘, das seit der Anti­ke als ein Aus­druck von Ver­pflich­tung ver­stan­den wur­de. (…) Wür­de war etwas, was ver­dient, erwor­ben wer­den muß­te, indem man sich den höhe­ren Erfor­der­nis­sen ent­spre­chend benahm, die einem eine Gemein­schaft oder eine Reli­gi­on auf­er­legt hat­ten, zum Bei­spiel, wenn eine Per­son mit einer grö­ße­ren Ver­ant­wor­tung betraut wur­de, oder auch nur, weil der Mensch nach Got­tes Abbild erschaf­fen wur­de. (…) Doch der Begriff der Wür­de hat inzwi­schen eine neue Bedeu­tung erlangt, die zum ursprüng­li­chen Inhalt im Gegen­satz steht. Dies geschah haupt­säch­lich ver­mit­telt durch die Spra­che der Men­schen­rech­te“ (43).

Die Men­schen­rechts­rhe­to­rik, auf einem fal­schen Begriff von Men­schen­wür­de auf­bau­end und damit mit dem unglück­se­li­gen Doku­ment Dignita­tis hum­a­nae des II. Vati­ka­ni­schen Kon­zils ver­wandt, ist also längst zu einem kul­tur­kämp­fe­ri­schen Instru­ment gemacht wor­den, das so gut wie immer gegen Chri­sten, Kon­ser­va­ti­ve und Patrio­ten ein­ge­setzt wird.

Der­zeit, da das Kon­zept der „Men­schen­rech­te“ immer mehr aus­ge­wei­tet wird, dient übri­gens die Rhe­to­rik der „Kin­der­rech­te“ dazu, Kin­der von ihren Eltern zu ent­frem­den und leich­ter kol­lek­ti­vier­bar zu machen.

Die liberale Demokratie als Begünstigung von Diktaturen

Legut­ko beschreibt den Oppor­tu­nis­mus der Libe­ra­len, der sich durch­aus dik­ta­to­ri­schen Regi­men andie­nen kann:

„Wenn wir die Akti­vi­tä­ten der Libe­ra­len in den ver­gan­ge­nen hun­dert Jah­ren betrach­ten, zeigt es sich, daß sie auf der theo­re­ti­schen Ebe­ne recht dog­ma­tisch mit dem Begriff der Frei­heit umgin­gen, in der Pra­xis aber ziem­lich oppor­tu­ni­stisch waren. Sie hat­ten kei­ne Hem­mun­gen, sich mit auf­ge­klär­ten Abso­lu­ti­sten zu ver­bün­den. Im zwan­zig­sten Jahr­hun­dert flir­te­ten sie mit dem Sozia­lis­mus, sei­ne sowje­ti­sche Ver­si­on mit inbe­grif­fen. Selbst die libe­ral­sten Libe­ra­len zeig­ten eine extre­me Nach­gie­big­keit gegen­über der Sowjet­uni­on“ (58).

Die Islamisierung als Teil des antichristlichen Systems

Ein beson­ders bizar­res Ele­ment gegen­wär­ti­ger „euro­päi­scher“ Poli­tik ist die gewalt­sa­me Isla­mi­sie­rung der west­eu­ro­päi­schen Län­der und der Ver­such, die­se auch den Visegrád-Staa­ten zu oktroy­ie­ren. Legut­ko ana­ly­siert die prin­zi­pi­el­le Tie­fen­struk­tur die­ses Wahnsinns:

„Pri­vi­le­giert sind [in der libe­ra­len Demo­kra­tie] auch Mos­lems (…). Einer­seits haben libe­ra­le Demo­kra­ten tat­säch­lich Angst vor ihnen. Ande­rer­seits sol­len ihre Pri­vi­le­gi­en der Beweis für die Lebens­fä­hig­keit des Mul­ti­kul­tu­ra­lis­mus und eine Übung in mora­li­schem Maso­chis­mus sein. Die Hal­tung den Mos­lems gegen­über wird manch­mal als – zuge­ge­ben sehr schwie­ri­ger – Test für libe­ra­le Tole­ranz und Offen­heit ver­stan­den“ (111).

Damit ist die Chri­sten­ver­fol­gung ein­kal­ku­liert, zumal der Kampf gegen Got­tes­be­zug und Erwäh­nung der christ­li­chen Wur­zeln Euro­pas ja mas­siv durch­ge­zo­gen wor­den war.

Die Reak­ti­on der kirch­li­chen Amts­trä­ger ist – im Westen und beson­ders im Vati­kan – völ­lig falsch:

„Es ist aber ein Irr­tum zu glau­ben, daß die Reli­gi­ons­feind­lich­keit ledig­lich ein Ergeb­nis von Miß­ver­ständ­nis­sen, Zufäl­len oder von Chri­sten began­ge­nen Feh­lern sei: des­halb ist auch die Stra­te­gie der Kon­zi­li­anz falsch. Denn in Wirk­lich­keit sind die anti­christ­li­chen Ent­wick­lun­gen eine genui­ne Kon­se­quenz des moder­nen Gei­stes, auf dem die libe­ra­le Demo­kra­tie basiert“ (175).

Die Nutz­an­wen­dung die­ser Ein­sicht liegt beson­ders für unse­re ver­wirr­ten Kir­chen­füh­rer auf der Hand.

Damit zum letz­ten Punkt:

Im Licht von Fatima: Johannes Paul II. und der Kommunismus

Das gän­gi­ge Nar­ra­tiv in „kon­ser­va­ti­ven“ Kir­chen­krei­sen ist: Johan­nes Paul II. hat den Kom­mu­nis­mus besiegt. Die Ereig­nis­se im Ost­block der Jah­re 1989 und 1990 sind dafür ein Beleg. Man­che füh­ren dafür auch die Welt­wei­he vom 25. März 1984 als geist­li­che Ursa­che des Sie­ges an.

Legut­kos Aus­füh­run­gen zei­gen aber, daß der rote Dra­che, der in den hoff­nungs­vol­len Jah­ren nach dem Fall der kom­mu­ni­sti­schen Regimes in Ost­eu­ro­pa schon tot schien, offen­sicht­lich unter ande­rer Mas­ke wei­ter­lebt (und in Fern­ost ganz ohne Maske).

Wer etwa der­zeit öster­rei­chi­schen Staats­funk hört, wird mit einer unfaß­ba­ren Karl-Marx-Renais­sance und Hul­di­gung zu des­sen bevor­ste­hen­dem 200. Geburts­tag (5. Mai) kon­fron­tiert. Der­je­ni­ge Schwach­kopf, der „Mehr Marx“ an Wie­ner Haus­wän­de krit­zelt, hät­te im Staats­funk, im Kul­tur­be­trieb, in der Poli­tik und in der Aka­de­me also ohne­hin viel Unter­stüt­zung. Viel­leicht han­delt es sich ja auch um ein „Kunst­pro­jekt“. –

Schon vor gerau­mer Zeit wur­de von dem rus­si­schen Dis­si­den­ten Vla­di­mir Bukov­sky (sinn­ge­mäß zitiert) kon­sta­tiert, daß Mos­kau nach Brüs­sel über­sie­delt war. Und das Oba­ma-Regime betrieb eine Poli­tik mit kul­tur­mar­xi­sti­scher, anti­christ­li­cher Prägung.

Kom­mu­ni­sti­sche Inkli­na­tio­nen fin­den sich der­zeit auch im Vati­kan. Beson­ders schlimm ist der Ver­rat an der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che durch Papst Fran­zis­kus und die Kol­la­bo­ra­ti­on mit dem kom­mu­ni­sti­schen Regime. Das ist eine Neu­auf­la­ge der schänd­li­chen „Ost­po­li­tik“ unter Johan­nes XXIII. und Paul VI.

Dar­aus folgt, was in letz­ter Zeit immer mehr Beob­ach­ter und Ana­ly­ti­ker fest­ge­stellt haben, näm­lich, daß die in Fati­ma ver­lang­te Wei­he Ruß­lands nicht durch­ge­führt wor­den ist. Die „Irr­tü­mer Ruß­lands“ brei­ten sich in vie­len Mas­ken und Schli­chen unge­hin­dert aus. Johan­nes Paul II. tat hier nicht alles, was er hät­te tun kön­nen und sollen.

Der skan­da­lö­se Rück­tritt von Papst Bene­dikt besei­tig­te den letz­ten Schutz­wall in der Kirche.

Jetzt sieht es düster aus.

Resümee

Grund­sätz­lich kann man Legut­kos Ana­ly­se resü­mie­ren, daß die libe­ra­le Demo­kra­tie ent­ge­gen ihrer Bezeich­nung kein Garant für „Frei­heit“ (liber­tas) und auch nicht für die „Volks­herr­schaft“ (dēmo­kra­tía) ist. Ohne Ver­wur­ze­lung in der Wahr­heit gibt es kei­ne Frei­heit und ohne natio­na­le Selbst­be­stim­mung regie­ren ande­re. Was dabei her­aus­kommt, ähnelt dem Sowjet­sy­stem, ein­schließ­lich sei­ner „Kom­mis­sa­re“. Das sehen wir allenthalben. –

Allen­falls hät­te Legut­ko noch dar­auf hin­wei­sen kön­nen, daß etwa das Schwei­zer Modell der direk­ten Demo­kra­tie, der Abstim­mun­gen auf loka­ler und natio­na­ler Ebe­ne und der aus­ge­präg­ten Auto­no­mie der Kan­to­ne Bei­spiel für ein demo­kra­ti­sches System ist, in dem die legi­ti­men Anlie­gen des Vol­kes rela­tiv adäquat umge­setzt wer­den kön­nen. Und: Da „libe­ral“ ein gewis­ses Bedeu­tungs­spek­trum besitzt und im deut­schen Sprach­ge­brauch nor­ma­ler­wei­se etwas ande­res meint als im eng­li­schen, wäre auch eine aus­führ­li­che­re Begriffs­be­stim­mung hilf­reich gewe­sen. (Zu die­sem The­men­kom­plex darf ich auf mei­ne Aus­füh­run­gen zu einem ein­schlä­gi­gen Lehr­schrei­ben von Papst Leo XIII., das sich als über­zeit­lich aktu­ell erwies, auf die­ser Sei­te verweisen) –

Dank und Aner­ken­nung Pro­fes­sor Legut­ko, sei­ner Über­set­ze­rin und dem Ver­le­ger, der ein schö­nes Buch zustan­de brach­te. Ver­schrei­bun­gen und Feh­ler wur­den für eine wün­schens­wer­te Zweit­auf­la­ge schon durch­ge­ge­ben. Übri­gens wären die vom Autor gekürz­ten pol­ni­schen Inter­na auch für den deutsch­spra­chi­gen Raum von Inter­es­se, zumal die deutsch­spra­chi­gen Haupt­strom­me­di­en die PiS-Regie­rung von Anfang an nur mit Gei­fer attackie­ren. Man wür­de ger­ne auch eine kom­pe­ten­te Dar­stel­lung der Polen selbst lesen.

Post scriptum

Wer sich über Legut­ko noch vor einer all­fäl­li­gen Kon­sul­ta­ti­on des Buches ein genaue­res Bild machen will, sei auf zwei sei­ner Rede­bei­trä­ge in eng­li­scher Spra­che verwiesen:

Im ersten spricht er Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel und Prä­si­dent Hol­lan­de kri­tisch an, im zwei­ten ent­wickelt er sei­ne Gedan­ken im Rah­men eines Vortrages.

Ryszard Legut­ko, Der Dämon der Demo­kra­tie – Tota­li­tä­re Strö­mun­gen in libe­ra­len Gesell­schaf­ten, Karo­lin­ger, Wien 2017 (Deutsch von Krisz­ti­na Koe­nen, pol­ni­sches Ori­gi­nal: Tri­umf czło­wie­ka pos­po­li­te­go, Zysk, Posen 2012). Die deut­sche Aus­ga­be wur­de gegen­über dem Ori­gi­nal vom Autor um spe­zi­fi­sche pol­ni­sche Inter­na gekürzt.

*MMag. Wolf­ram Schrems, Wien, Theo­lo­ge, Phi­lo­soph, Kate­chist, Mit­be­grün­der der Platt­form Soli­da­ri­tät mit ver­folg­ten Christen

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