Wer einen Verlobten sucht, soll zum heiligen Antonius beten


(Rom) Für Mäd­chen und Frau­en, die einen Ver­lob­ten suchen, weiß Papst Fran­zis­kus Rat. Den erteil­te er am ver­gan­ge­nen Mitt­woch am Ran­de der Gene­ral­au­di­enz auf dem Petersplatz.

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„Willst Du inner­halb kur­zer Zeit einen Ver­lob­ten fin­den? Dann ruf den hei­li­gen Anto­ni­us an.“

Das ist der Rat­schlag des Pap­stes, der ver­si­cher­te, daß er in Argen­ti­ni­en bestens funk­tio­nie­re. Am Mitt­woch emp­fahl er die­ses „Hilfs­mit­tel“ gut­ge­launt auch einer Grup­pe von Frau­en, die an der Gene­ral­au­di­enz teil­nah­men. Die päpst­li­che Erzäh­lung im Wortlaut:

  • „Mit 20 bit­ten sie den hei­li­gen Anto­ni­us, daß der Ver­lob­te ‚ven­ga, ten­ga e con­ven­ga‘“, was soviel heißt wie, daß er sich fin­de, blei­be und man mit ihm übereinstimme.
  • „Mit 30 bit­ten sie, daß der Ver­lob­te ‚ven­ga e ten­ga‘“, sich fin­det und bleibt.
  • „Mit 40 bit­ten sie, immer den hei­li­gen Anto­ni­us, daß der Ver­lob­te ‚ven­ga‘. Und in dem Alter gilt: was kommt, das kommt.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Il Mess­ag­ge­ro (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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2 Kommentare

  1. „Schlam­per­to­ni“ wird die­ser Hei­li­ge in Bay­ern manch­mal lie­be­voll ver­eh­rend genannt, weil man sich an ihn wen­den kann, wenn man etwas ver­misst. Den Tip, dass er auch not­falls ein ersehn­tes Ehe­ge­spons zubrin­gen kann, neh­men die Gläu­bi­gen hof­fent­lich mit Humor und ver­ständ­nis­vol­ler, ehren­der Gelas­sen­heit ent­ge­gen. Man kann es ja mal versuchen.

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