„Wir vertrauen auf den Heiligen Geist, der alles zum Guten führt“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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wir wol­len in der heu­ti­gen Kate­che­se unse­ren Blick auf die Erzie­hung zur Hoff­nung rich­ten. Als Chri­sten las­sen wir uns nicht von nega­ti­ven Gedan­ken erdrücken, son­dern leben aus dem festen Glau­ben an Gott, der mit der Erschaf­fung die­ser Welt schon sein erstes Wun­der gewirkt hat. 

Wir ver­trau­en auf den Hei­li­gen Geist, der alles zum Guten führt, und auf die Umar­mung Chri­sti, der auf jeden Men­schen war­tet. Glau­be und Hoff­nung gehen dabei Hand in Hand. Jeder ist daher geru­fen, sich auf­zu­ma­chen und vol­ler Hoff­nung Gutes zu tun. Denn Jesus hat dir ein Licht geschenkt, das in der Fin­ster­nis leuch­tet. In der Tau­fe wur­de dein Leben in das Geheim­nis der Drei­fal­tig­keit hin­ein­ge­taucht und du gehörst zu Jesus. Jesus lebt in dir. Mit ihm kannst du Sün­de, Hass, Ver­bre­chen und Gewalt besie­gen. Und wenn du selbst Feh­ler machst und sün­digst, steh wie­der auf und den­ke dar­an: Der Sohn Got­tes ist nicht für die Gesun­den, son­dern für die Kran­ken gekom­men. Er ist auch für dich gekom­men. Du bist ein Christ. Über­gib im Gebet daher alles Gott. Lebe, lie­be und glau­be. Und mit der Gna­de Got­tes wirst du nie verzweifeln.

Herz­lich hei­ße ich alle Pil­ger deut­scher Spra­che will­kom­men! Einen beson­de­ren Gruß rich­te ich an die Stu­den­ten des Col­le­gi­um Cani­sia­num aus Inns­bruck sowie an die gro­ße Grup­pe der Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Gym­na­si­ums Bad Essen. Gera­de euch Jugend­li­che, die ihr so zahl­reich zuge­gen seid, bit­te ich: Bleibt mit Jesus ver­bun­den und gebt der gan­zen Welt ein Zeug­nis der christ­li­chen Hoff­nung. Gott seg­ne euch alle.

Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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