Keine Ideologie …


„Die Leh­re der Kir­che über die Ehe und die Kom­ple­men­ta­ri­tät der Geschlech­ter legt eine Wahr­heit vor, die der rech­ten Ver­nunft ein­sich­tig ist und als sol­che von allen gro­ßen Kul­tu­ren der Welt aner­kannt wird. Die Ehe ist nicht eine belie­bi­ge Gemein­schaft von mensch­li­chen Per­so­nen. Sie wur­de vom Schöp­fer mit einer eige­nen Natur sowie eige­nen Wesens­ei­gen­schaf­ten und Zie­len begrün­det.[1]Vgl. II. Vati­ka­ni­sches Kon­zil, Pasto­ral­kon­sti­tu­ti­on Gau­di­um et spes, 48. Kei­ne Ideo­lo­gie kann dem mensch­li­chen Geist die Gewiss­heit neh­men, daß es eine Ehe nur zwi­schen zwei Per­so­nen ver­schie­de­nen Geschlechts gibt, … “ [2]Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re: Erwä­gun­gen zu den Ent­wür­fen einer recht­li­chen Aner­ken­nung der Lebens­ge­mein­schaf­ten zwi­schen homo­se­xu­el­len Per­so­nen

 

Bild: Jens Falk

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

2 Kommentare

  1. „Kei­ne Ideo­lo­gie kann dem mensch­li­chen Geist die Gewiß­heit neh­men, daß es eine Ehe nur zwi­schen zwei Per­so­nen ver­schie­de­nen Geschlechts gibt.“ 

    Und in der Rea­li­tät sieht das dann so aus,
    daß Kar­di­nal Marx
    1) in Mün­chen unbuß­fer­ti­gen Homo­sex prak­ti­zie­ren­den Paa­ren den Segen ertei­len und die Kom­mu­ni­on rei­chen läßt
    2) den steu­er­geld­fi­nan­zier­ten Kampf eta­blier­ter Poli­ti­ker gegen Homo­pho­bie unter­stützt und natür­lich kei­ne Ein­wän­de vor­bringt gegen den CSU-eige­nen CSD-Wagen in Mün­chen und die Behaup­tun­gen des CSU-Bür­ger­mei­sters Schmid, durch die insti­tu­tio­na­li­sier­te Homo­ehe wür­de die her­kömm­li­che Ehe sogar noch gestärkt werden
    3) bis­her kei­ne Ein­wän­de gegen aller­lei Steu­er­vor­tei­le bei den ein­ge­tra­ge­nen Homo­ver­bin­dun­gen an den Tag legte
    4) an der Ver­hin­de­rung der end­gül­ti­gen Homo­ehe sich nicht inter­es­siert zeigt, son­dern nur dar­an, was Karls­ru­he dazu sagt

Kommentare sind deaktiviert.