Rettete Kardinal Müller mit seiner letzten Amtshandlung als Glaubenspräfekt das Motu proprio Summorum Pontificum?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Hat Müller-Brief Summorum Pontificum gerettet? Warum der Kardinal der FSSPX und den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften einen Dienst erwiesen haben könnte

(Rom) Der Blick hin­ter die Kulis­sen im Vati­kan fällt oft schwer. Das gilt für die jüng­sten Ver­öf­fent­li­chun­gen zu angeb­li­chen Absich­ten von Papst Fran­zis­kus, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum zurück­zu­neh­men und die Tra­di­ti­on und den über­lie­fer­ten Ritus in der Kir­che in jene Ecke zurück­zu­drän­gen, in die sie vor 1988 ver­bannt gewe­sen war. Ent­spre­chen­de Berich­te aus offi­zi­el­len

"Piazza di Pasquino" am südwestlichen Ende der Piazza Navona, auf der sich die Statue des "Pasquino" befindet. Stephanus Flavius verfaßte neue "Pasquinaten" zur Amtsführung von Papst Franziskus.
Forum

„Bergoglio Dein, Bergoglio mein, Jedem will er Liebling sein!“ – Pasquinaten von Stephanus Flavius

Im ver­gan­ge­nen Febru­ar wur­den in Rom die Pas­qui­na­ten wie­der­auf­ge­grif­fen, um Kri­tik an der Amts­füh­rung des regie­ren­den Pap­stes zu üben. Rund um den Vati­kan waren Pro­test­pla­ka­te mit dem Bild eines fin­ster blicken­den und schmol­len­den Fran­zis­kus ange­bracht wor­den und der Fra­ge im stadt­rö­mi­schen Dia­lekt: „Wo ist denn Dei­ne Barm­her­zig­keit?“ Pas­qui­no ist der Rest einer anti­ken Sta­tu­en­grup­pe in

Marokkaner wollte am 13. Mai in Fatima ein Attentat auf Papst Franziskus verüben
Hintergrund

36 Jahre nach Attentat auf Johannes Paul II.: Marokkaner plante ein Attentat gegen Papst Franziskus in Fatima

(Lis­sa­bon) Ein marok­ka­ni­scher Mus­lim plan­te ein Atten­tat auf Papst Fran­zis­kus. Das Atten­tat soll­te statt­fin­den, als Fran­zis­kus im ver­gan­ge­nen Mai das Mari­en­hei­lig­tum Fati­ma in Por­tu­gal besuch­te. Dies berich­te­te die por­tu­gie­si­sche Tages­zei­tung Sol am 22. Juli unter Beru­fung auf Poli­zei­krei­se. Die Infor­ma­tio­nen sei­en zurück­ge­hal­ten wor­den, um „kei­ne öffent­li­che Unru­he“ aus­zu­lö­sen und dem Tou­ris­mus Por­tu­gals nicht zu schaden.

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Athanasius Schneider: Das II. Vatikanische Konzil und seine Interpretation in Verbindung mit der aktuellen Kirchenkrise

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, Weih­bi­schof der Erz­diö­ze­se der Hei­li­gen Maria in Ast­a­na in Kasach­stan, gehört zu den renom­mier­te­sten Bischö­fen der Katho­li­schen Kir­che. Im fol­gen­den Text ana­ly­siert er den Zusam­men­hang zwi­schen dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil und sei­ner Inter­pre­ta­ti­on und der aktu­el­len Kir­chen­kri­se. Es ist der Text eines Ober­hir­ten, der mes­ser­scharf ana­ly­siert und glas­klar argu­men­tiert, der vor allem

Kardinal Schönborn und Papst Franziskus
Forum

„Alle antworten auf die Dubia, nur der Papst nicht“ – Kritik an den jüngsten Aussagen von Kardinal Schönborn

(Rom) „Alle ant­wor­ten auf die Dubia, nur der Papst nicht.“ Fran­zis­kus wei­gert sich seit Sep­tem­ber 2016 auf fünf Fra­gen von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Statt des Pap­stes ant­wor­ten zahl­rei­che, ihm nahe­ste­hen­de Kir­chen­ver­tre­ter, jüngst der Wie­ner Erz­bi­schof, Kar­di­nal Chri­stoph Graf Schön­born. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te eine Kri­tik an den

NETWORK - US-Ordensfrauen als Linksaktivistinnen
Genderideologie

7.000 US-Ordensfrauen verteidigen die Obamacare (und die Abtreibung)

(Washing­ton) Mehr als 7.000 Ordens­frau­en in den USA haben einen Auf­ruf an die repu­bli­ka­ni­schen Sena­to­ren gerich­tet, die Oba­mac­a­re, die Gesund­heits­re­form des ehe­ma­li­gen demo­kra­ti­schen US-Prä­­si­­den­ten Barack Oba­ma, unan­ge­ta­stet zu las­sen, weil alles andere„unmoralisch und gegen die Leh­ren unse­res katho­li­schen Glau­bens wäre“. In Wirk­lich­keit ver­stößt die Oba­mac­a­re in grund­le­gen­den Punk­ten gegen die Moral­leh­re der Kir­che, beson­ders durch

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Christenverfolgung

Franziskus wird am 8. September persönlich in Kolumbien zwei Märtyrer seligsprechen

(Rom) Am kom­men­den 8. Sep­tem­ber wird Papst Fran­zis­kus per­sön­lich in Kolum­bi­en zwei Mär­ty­rer selig­spre­chen. Am 21. Juli bestä­tig­te Kuri­en­erz­bi­schof Ange­lo Becciu, Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs, die Gerüch­te der ver­gan­ge­nen Wochen. Bei­de neu­en Seli­gen wur­den Opfer von Kirchenfeinden.